Wie wäre es mit einem Mops? :)

Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Fritz » Mo 5. Mär 2012 20:28

Unter den Nordischen Spitzen gibt es große und kleinere Vertreter ,
die allgemein als besonders gesund und langlebig gelten .
Fiele dieser Hunde leben in den kältesten Regionen unserer Erde ,
werden dort noch für ihre ursprünglichen Aufgaben eingesetzt und unterliegen meist einer natürlichen Auslese , wodurch sich keine schwachen Individuen weiter vermehren konnten .

http://www.my-spitz.de/spitz.htm
http://www.dogskipper.de/html/nordische.html

Fritz .
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon colito » Mo 5. Mär 2012 20:58

also, ich sage lieber was zum MOPS, es wäre nie ein Hund für Elo,
aber nett finde ich sie schon und ich habe sie nicht schnaufend, krank oder sonstwas erlebt,
also hier bei mir , kenne ich keine, aber in Hessen waren die immer recht verbreitet und das waren ehrlich (vielleicht nicht für viele schoene hunde, mit ihrem überbiss und dem Körper) aber wirklich selbstbewusste hunde, die sich nicht viel von anderen unterschieden, ausser das sie jeden zerfleischen würden, der ihrem herrchen, frauli was tut :D

loriot hatte doch auch immer möpse und die sowas von toll beschrieben und die sind ja auch nicht jung gestorben und er hat glaub ich immer welche gehabt.

naja, die garten sache, ich habe ja auch garten und hunde können rein und raus, wie sie wollen, aber sie sind schon älter, in den jahren wo sie jung waren, hatte ich trotz garten, gassi geher, ich selber laufe mit ihnen sowieso so oft es geht, also nur garten ging bei meinem vielleicht schon, aber das wollte ich nie und sie auch nicht, wenn ich hier sitze, rennen sie auch mal raus, manchmal liegen sie auch draussen oder spielen, aber meisstens kommt dann einer rein und meint, los komme raus.

kleiner hund finde ich auch nicht gut, besonders alleine, wenn dann schon in gesellschaft und auch nicht nur draussen.

sind doch gesellig die tierchen und menschen wollten auch nicht immer alleine sein, auch nicht im garten.

und stubenrein, bekommt man glaub ich einen hund nicht gerade, wenn der das mal im garten lernen soll.

lieben gruss

elo
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Mini » Di 6. Mär 2012 10:45

Fritz hat geschrieben:Schließlich stammen Hunde von Wölfen ab und die leben bis heute in allen Kontinenten und Klimazonen der Welt . :roll:

Man kennt ihn, den Urwaldterrier, den Arktismops und den Saharaleonberger... :lol:

Fritz, erklär mir mal wie sich ein deiner Meinung nach "sehr anpassungsfähigen" Hund wie zB ein Husky in der Wüste an das dortige Leben anpassen will. Garnicht!

So manche Naturgesetze kann man nicht auf biegen und brechen für seine Argumentation benutzen ;)
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Fritz » Di 6. Mär 2012 13:13

Hi,
Du hast völlig recht Anna ,die verschiedenen Hunderassen haben spezielle Aufgaben und stammen ursprünglich auch aus den verschiedensten Ländern , darüber sollten wir uns auch bei der Anschaffung eines neuen Hundes im klaren sein und ein für seine Umgebung passenden des Tier wählen . :?

Ein Mops ist aber wohl nicht gut als Hof- und Gartenhund geeignet . :roll: :?:

Darum möchte ich vorschlagen , eine für diese Haltungsbedingungen besser geeignet Rasse zu verwenden , das wären nach meinem dafürhalten Bauernhunde ,die unter ähnlichen Verhältnissen entstanden sind ,
wie z.B. Spitze ,Österreichischer Pinscher , oder auch Schweizer Sennenhunde .

Ich verstehe nur nicht ,warum unbedingt hier, von einigen Schreibern die Wohnungshaltung von Hunden so immens favorisiert wird und als optimal dargestellt wird :?:
Auch nicht alle Menschen wollen ihren Hund mit ins Bett nehmen und damit kommen dann die Hunde auch zurecht . :roll:

Fritz.
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Mini » Di 6. Mär 2012 13:31

Fritz hat geschrieben:Ich verstehe nur nicht ,warum unbedingt hier, von einigen Schreibern die Wohnungshaltung von Hunden so immens favorisiert wird und als optimal dargestellt wird :?:
Auch nicht alle Menschen wollen ihren Hund mit ins Bett nehmen und damit kommen dann die Hunde auch zurecht . :roll:

Weil zwischen Wohnungshaltung und den Hund mit ins Bett nehmen ein Unterschied besteht. Kein Hund (egal ob Mops oder Dobermann) findet es toll den ganzen Tag unbeaufsichtigt im Garten zu verbringen, weitab von seinem Rudel. Erstens muss ich mir keinen Hund holen wenn ich ihm nur das bieten kann und zweitens wird dem Hund schnell langweilig (und was dann passiert muss ich nicht weiter ausführen).
Meinetwegen kann ein Hund auch in einer Studentenbude leben. WENN er draussen geistig und körperlich UND rassegerecht ausgelastet wird. Denn dann wird er zuhause (ergo drinnen) nur noch schlafen wollen. Drinnen ist Ruhe angesagt, draussen Aktion. Und ich bezweifle das ein Garten den Hund geeignet auslasten kann.
Wenn man denn unbedingt ein Gartentier haben will würde ich Hühner, Laufenten o.ä, empfehlen.
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Pudelfan » Di 6. Mär 2012 13:34

Fritz hat geschrieben:
Ich verstehe nur nicht ,warum unbedingt hier, von einigen Schreibern die Wohnungshaltung von Hunden so immens favorisiert wird und als optimal dargestellt wird :?:
Auch nicht alle Menschen wollen ihren Hund mit ins Bett nehmen und damit kommen dann die Hunde auch zurecht . :roll:

Fritz.


:roll: Der Hund ist nun mal ein Rudeltier und der will nicht separiert und in Einzelhaft gehalten werden. Die meisten halten sich heute Hunde, weil sie mit ihm das Zusammensein genießen wollen. Da hat man dann viel von, wenn der Hund draußen im Zwinger sitzt. Ob der Hund nun ins Bett darf oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Meistens kommt der Hund ins Bett und kuschelt sich an seinen Besitzer, weil er Kontaktliegen will. Machen übrigens auch die Wölfe. Es stärkt die soziale Bindung und macht deutlich, daß der Hund eben nicht allein im Zwinger sitzen sollte. Gut, wenn du den Hund nicht im Bett haben willst, kannst du dich auch zu ihm auf den Boden setzen und ihm da das Kontaktliegen anbieten, daß bleibt dir selbst überlassen.
Übrigens was glaubst du warum einige Rassen, in der FCI Gruppe 9 zusammengefaßt sind, die sichGesellschafts- und Begleithunde nennt. Das sagt doch schon aus, daß das Hunde sind, die ihren Menschen begleiten und in seiner Nähe sind und nicht im Zwinger auf ihn warten. Wenn ich einen Hund nur draußen im Zwinger haben will, kann ich auch ins nächste TH gehen und gehe da mit einem Hund Gassi, kommt für mich auf´s selbe raus.

Gruß Uta mit Bonny und Buffy
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Layla123 » Di 6. Mär 2012 14:30

Hallo .

Wie wäre es denn, mit einem Hund aus dem TH? jaaa, jetzt werden wieder viele sagen, dass der Hund eine nicht so schöne Vergangenheit haben kann. Aber mir wurde schon dazu in einem anderen Forum geraten. Einer, der beispielsweise, schon stubenrein ist?

Ich bin 15, und werde nächsten Monat 16, wie gesagt!
Ich habe seit neustem einen 'Gasshund' von einer älteren Frau. Das ist auch ein Spitz. Vielleicht liegt das am Alter und der Erziehung (?) aber wie ich finde, ist er ziemlich pflegeleicht, ruhig & wohnt auch in einer Wohnung.

Ich finde das auch Quatsch, zu sagen, so lange kann man einen Hund nicht alleine lassen.
Es gibt doch sooo viele Menschen (bestimmt auch welche unter euch), die kleine Hunde haben, so lange arbeiten, wie ich zur Schule gehe und den auch alleine lassen?

Und ich finde nicht, dass ihr mir so eine große Hilfe seit, wenn jeder anderer Meinung ist.
Wohnungshaltung-perfekt, Mops geeignet, Mops ungeeignet, Draußen ist gut, draußen ist schlecht.
???

Der Garten ist ummauert! wie auch schon gesagt. ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Aber so 3,5 meter ist die schon hoch. Denkt ihr echt, da klettert jemand drüber und klaut meinen Hund.

Man müsste so vielen Menschen von einem Hund abraten. Aber ich finde unsere Bedingungen nicht schlecht. wenn ich das mal zusammen fassen dürfte : wir wünschen uns einen Hund. Wir haben sowohl Garten, als auch große Wohnung und neben uns einen feldweg/feld wo man auch mal (schnell) rumtoben kann. Wir bevorzugen kleine Hunde, der Mops scheidet ja jetzt nun aus (ich habe nochmal die ganzen 'Probleme' mit dem Mops gegooglet, das ist ja grausam), ein Spitz vielleicht?
und ich möchte nicht wieder stur klingen. Ich hab schon früh gelernt verantwortung zu tragen und bin stets offen, irgendwas zu verändern!

mal sehen, was jetzt wieder für antworten kommen :D

LG, layla.
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Pudelfan » Di 6. Mär 2012 15:07

Layla123 hat geschrieben:Hallo .

Ich habe seit neustem einen 'Gasshund' von einer älteren Frau. Das ist auch ein Spitz. Vielleicht liegt das am Alter und der Erziehung (?) aber wie ich finde, ist er ziemlich pflegeleicht, ruhig & wohnt auch in einer Wohnung.

I

Und ich finde nicht, dass ihr mir so eine große Hilfe seit, wenn jeder anderer Meinung ist.
Wohnungshaltung-perfekt, Mops geeignet, Mops ungeeignet, Draußen ist gut, draußen ist schlecht.
???



LG, layla.


Hm, wie alt ist denn der Spitz mit dem du rausgehst?
Wenn er pflegeleicht ist, dann liegt das sicher an der Erziehung, kann aber auch am Alter oder am Wesen liegen. Da ist jeder Hund, auch innerhalb einer Rasse unterschiedlich. Aber ich denke, Spitze können auch ziemlich stur sein.

Une wegen "große Hilfe sein". Was glaubst du denn, wie es ein soll? Jeder Mensch hat seine eigene Meinung und da brauchst du dich doch nicht zu wundern, daß wo viele Menschen sind, auch viele verschiedene Meinungen sind.

Ich bin im Moment ehrlich gesagt der Meinung, du solltest erst mal bei deinem Gassihund bleiben. Denn wenn ich hier die ganzen Fragen lese, die du gestellt hast, : erst soll es ein Pommeranian sein, dann ein Mops, dann ein Spitz, jetzt ein Tierheimhund (was kommst als nächstes) , sehe ich daraus , daß du dir im Moment überhaupt noch gar nicht im Klaren bist, was für einen Hund du überhaupt willst. Kleine Rassen gibt es viele, die aber im Wesen und in ihren Bedürfnissen total verschieden sind. Du solltest, wie ich dir schon mal geschrieben habe, dir erst mal wirklich im Klaren sein, was du mit dem Hund tun willst, um ihn zu beschäftigen und auszulasten (nur Garten ist da nicht gut) und dann schauen, welche Rasse deinen Vorstellungen entspricht. Aber da scheint mir im Moment ja noch gar nichts an Vorstellungen vorhanden zu sein.

Gruß Uta mit Bonny und Buffy
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Fritz » Di 6. Mär 2012 15:35

Die Wohnungs- und Stadthunde haben sich gezwungener Maßen mit diesen Verhältnissen abfinden müßen, doch dieses entfremdet sie stark von einer natürlichen Umgebung und entspricht wohl kaum den Anforderungen eines Hundes .

Auch schon immer wurden Hunde vermenschlicht und mißbraucht .

Unter der Sammelbezeichnung Schoßhund befinden sich meist zierliche Zwerghunde und andere stark
degenerierte Hunderassen ,die auch schon im 18. Jahrhundert als Schoßhunde zu sexuellen Zwecken dressiert (Cunnilingus, siehe Zoophilie) und mißbraucht wurden .

Auch müßen solche Hunde oft als Frisier- und Anziehpuppen herhalten ,werden als modisches Accessoire überall mit herum geschleppt ,manchmal in kleine Taschen gesteckt und überall vorgeführt .

Natürlich müßen diese Hunde eine starke Bindung zu ihren Bezugspersonen haben , da bleibt ihnen auch nichts anderes übrig ,oft ist diese so geartet ,dass sie auch aggressiv alle Annäherungen Dritter verhindern wollen .

Nun frage ich mich , welcher Hund möchte ich sein , Schoßhund oder ein Hofhund der selbstbestimmt lebt und gemütlich auf der Türschwelle in der Sonne liegt und das Haus bewacht :?: :roll:

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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Pudelfan » Di 6. Mär 2012 16:00

Du lebst als Hund nicht selbstbestimmt, egal jetzt als ob als Schoßhund oder als Hofhund (abgesehen davon daß von denen früher und heute einige sicherlich auch noch, an der Kette lagen, schöne Selbstbestimmung!!!)
Du bist auch als Hofund abhängig davon, daß du gefüttert wirst und wenn du nicht gehorchst bekommst du auch Ärger oder wenn du Hunger hast und dir dann auf eigene Faust was suchtsd, kann das auch ganz schnell mit deinem Tod enden.
Von der Vorstellung, daß ein Hund heute noch selbstbestimmt lebt,(es sei den vielleicht er ist irgendwo Straßenhund und wie "gut" die es haben wissen wir ja wohl alle), kann man sich getrost verabschieden. Jahrtausende Domestizierung gehen nicht spurlos vorüber.
Ach ja und es ist der Hund, der sich dem Menschen angeschlossen hat und ihm freiwillig gefolgt ist. Natürlich gibt es heute Auswüchse, die man nicht gut heißen kann, aber das sind Extremfälle. Hunde sind nun mal keine ungeselligen Einzelwesen, die man im Zwinger getrennt halten sollte.

Gruß Uta mit Bonny und Buffy
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