Hundeforum.de

Da bin ich mal wieder

Meine Frage ist, mit welchen Futter Welpen gefüttert werden müssen. Und wann ist ein Hund kein
Welpe mehr ?


LG missi

Das kommt auf das Futter an. Ich füttere z.B. ein Futter, das heißt "Napur" und da gibt es keine Unterscheidung zwischen Welpenfutter und Erwachsenenfutter. Das bekommt mein Wurf sobald ich anfange zuzufüttern, so ca. mit 3-4 Wochen und es wird super vertragen und die Kleinen entwickeln sich gut damit.
Bei anderen Futterherstellern, die Welpen- und Adultfutter und meinetwegen auch noch Juniorfutter anbieten, kannst du auch mit zig verschiedenen Meinungen rechnen, wann auf Adultfutter umgestellt werden soll. Ich bin halt der Meinung man soll das spätestens mit 6 Monaten machen, andere füttern es bis zu einem Jahr.Welpen sind es für mich bis 4-5 Monate, danach sind es Junghunde. Kleine Rassen gelten dann mit ca. 15 Monaten als ausgewachsen und große Rassen mit 18 Monaten. D.H. von der körperlichen Entwicklung her. Die geistige Entwicklung ist noch einmal was anderes.

Gruß Uta und die Viererbande

Hi,
Hundefutter selber kochen ist die bessere Alternative ,
aber Welpen kann man auch schon mit B.A.R.F ernähren .

http://www.purina.de/Home/Alles-Ueber-H ... Welpen.htm



Fritz.

Fritz hat geschrieben:aber Welpen kann man auch schon mit B.A.R.F ernähren .

Dann ist der Purina-Link ja nicht so wirklich passend


http://www.barfers.de/barf_welpen_buch.html

Fritz hat geschrieben:Hi,
Hundefutter selber kochen ist die bessere Alternative ,
aber Welpen kann man auch schon mit B.A.R.F ernähren .





Fritz.

Wenn man keine Ahnung davon hat, die richtige Calcium-Phosphormenge für die Welpen auszurechnen, sollte man tunlichst die Finger davon lassen, oder man richtet nicht wiedergutzumachenden Schaden an. Welpen benötigen eine andere Menge als erwachsene Hunde

Gruß Uta und die Viererbande

Hi,
man kann aus allem eine Wissenschaft machen .
Natürlich sollen gerade Welpen keinen Mangel leiden ,doch die Angstmacherei verführt dazu teure Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, welches hauptsächlich deren Herstellern nützt .
Ich bin der Überzeugung, Grünlippmuschelextrakt , Vitamine und Co können auch überflüssig sein .
Ist im Futter schon z.B. reichlich des "Guten " enthalten kann ein zu viel auch krank machen .
Eine natürliche Ernährung sollte auch ohne diese Zusatzmittel ausreichen und genügen ,
doch überall wird man ständig mit diesen Produkten aggressiv umworben, als hinge das Leben davon ab . Ich hege den Verdacht , das viele ihre eigenen Essstörungen auf ihre Hunde übertragen .
Es gibt da eine neue Krankheit = Orthorexia nervosa.

http://www.hpz.com/hypnose-erfolgs-blog ... -zu-essen/

Doch dieses ist ein neues Thema .

Fritz.

Wie gut das weder ich noch meine Hunde Eßstörungen haben!

Von chem.Vitaminen die teuer in Apotheken verkauft werden halte ich auch nichts!
Ich schwöre auf Spirulina und versch.Öle,für mich und auch für meine Hunde!
GAG oder (z.B.) auch Boswellia kann sehr gut bei bestimmten "Gebrechen" helfen und unterstützen!

Allerdings muß man sich mit den Wirkungen der Nahrungsergänzungen schon etwas auskennen
und nicht nur von der Werbung blenden lassen.
Die Inhaltsstoffe dieser Ergänzungen müssen ausführlich gelesen werden,
denn gerade "Mittelchen" für Haustiere sind oft viel zu teuer und haben unnötiges Zeugs drin!

Fritz hat geschrieben:Hi,
man kann aus allem eine Wissenschaft machen .
Natürlich sollen gerade Welpen keinen Mangel leiden ,doch die Angstmacherei verführt dazu teure Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, welches hauptsächlich deren Herstellern nützt .
Ich bin der Überzeugung, Grünlippmuschelextrakt , Vitamine und Co können auch überflüssig sein .
Ist im Futter schon z.B. reichlich des "Guten " enthalten kann ein zu viel auch krank machen .
Eine natürliche Ernährung sollte auch ohne diese Zusatzmittel ausreichen und genügen ,
doch überall wird man ständig mit diesen Produkten aggressiv umworben, als hinge das Leben davon ab . Ich hege den Verdacht , das viele ihre eigenen Essstörungen auf ihre Hunde übertragen .
Es gibt da eine neue Krankheit = Orthorexia nervosa.

http://www.hpz.com/hypnose-erfolgs-blog ... -zu-essen/

Doch dieses ist ein neues Thema .

Fritz.

Du brauchst für Welpen keine Nahrungsergänzungsmittel kaufen und zugeben, wenn du normales Hundefutter fütterst, sei es nun für Welpen oder eben das Allroundfutter, was ich gebe. Da ist nämlich genug und ausgewogen Calcium drin.
Wenn du aber barfst mußt du gerade bei Welpen sorgfältig auf ein ausgewogenes Calcium - Phosphor - Verhältnis achten und wieviel ein Welpe pro kg Körpergewicht braucht. Das ist nämlich mehr, als bei einem erwachsenen Hund. Und das mußt du bei Barf natürlich genau ausrechnen, weil ein zu wenig, aber auch ein zu viel irreparable Schäden anrichten kann. Erwachsene Hund scheiden ein zu Viel an Calcium einfach wieder aus, aber Welpen tun das nicht und es lagert sich irgendwo ein.

Gruß Uta und die Viererbande

Und ist es zu wenig Kalzium steht der junge Hund irgendwann eierig mit ausgedrehten Pfoten da.

Ach ja, ich freue mich immer wieder über die wohlüberlegten, überhaupt nicht provokativen und immer wieder vor Fachwissen nur so strotzenden Beiträge unseres Fachmanns. "Essstörung auf Hunde übertragen" weil geraten wird beim Welpen auf die Nährstoffmenge zu achten....

Hallo auch,

ein Zuviel an Calcium während des Zahnwechsels (ab 3 Monate) verhindert den Abbau der Milchzahnwurzeln, weil die Natur dafür einen gewissen Calcium-Mangel erwartet, so dass das Abbauen der Zahnwurzeln für den Knochenaufbau Sinn macht. Verzögert sich nun also das Ausfallen der Milchzähne dadurch, können die bereits wachsenden bleibenden Zähne nicht in die richtige Position kommen. Zahnfehlstellungen folgen, wenn man die Milchzähne dann nicht ziehen lässt. Zahnfehlstellungen bedeuten, dass man entweder Zähne ziehen lässt oder teure Zahnspangen für längere Zeit installieren und ggf. nachstellen lassen muss. Drei Narkosen für Abdrucknehmen, Einbau und Ausbau der Zahnspange sind damit verbunden.

Deshalb empfehle ich meinen Collie-Käufern, ab dem 4. Monat Welpen-Trockenfutter bereits zur Hälfte mit Calcium-ärmerem Erwachsenen-Futter zu mischen. Mit 6 Monaten sollten sie das Welpen-Futter komplett weglassen, um den Junghund langsam aufwachsen zu lassen, damit alles am Hund normal und stabil wird.

Ich bitte immer darauf zu achten, dass weder Farbstoffe, noch Konservierungsstoffe, noch Produktions-Hilfsstoffe (Zusatzstoffe) enthalten sind.

VG Gudrun, die ihre Welpen auch mit fertig gekauftem Welpenfutter versorgt