Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon TeNoBi » Di 27. Jan 2015 23:06

Bei uns herrscht Leinenzwang und das ueberall, ausser in den Hundeparks. Ergo: Meine muessen mit ueber 1000 qm Garten zum rennen auskommen. Ist halt so. Sie scheinen trotzdem ganz gluecklich und ausgelastet zu sein. :) Und ja - Hinterlassenschaften sammelt man auf. Ist Ehrensache ! Ich moechte auch keine Hundehaufen in meinem Vorgarten haben. Ihr etwa ? Oder alle zwei Meter auf dem Gehsteig in einen Kackahaufen latschen. Nein danke ! :?
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Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon Mustlovedogs » Mi 28. Jan 2015 07:37

Hi,
ich leben auf dem Land, meine Hund können täglich mind. 2 Stunden frei laufen. An der Straße (ca. 5 Min. vom Haus bis in Feld) sind sie an der Leine. Dann haben wir nur noch Felder und Weinberge bzw. einen kilometerlangen Rad- und Spazierweg. Meine Hund sind sozialverträglich und belästigen weder Jogger, Radfahrer noch jagen sie (zumnindest der Althund, wie sich der Welpe entwickeln wird bleibt ja noch abzuwarten).
Ich laufe bei gutem Wetter Feldwege (auf denen man sonst bei Regen im Schlamm steckt), auf denen mir so gut wie keine Personen begegenet. Bei schlechtem Wetter laufen wir den Radweg, hier ist natürlich mehr los, aber immer noch alles problemlos.
Ich kann allerdings den Leinenzwang in Städten absolut nachvollziehen. Die wenigsten Hunde sind so gut erzogen, dass sie weder andere Menschen noch Hunde belästigen. Viele Hundehalter räumen den Kot NICHT weg. Selbst hier bei uns ist der Radweg ständig voller Tretminen - und das obwol wir reichlich Feld nach allen Seiten haben! In öffentlichen Parks belästigen fremde Hunde spielende Kinder (springen hoch, klauen den Ball etc, kläffen Kinder und Jojgger, Passanten an).
Das sind zumindest meine Erfahrungen.
In den Städten sollte es entsprechend gesichterte Freilaufflächen für Hunde in ausreichender Anzahl geben, das wäre die beste Lösung für alle Seiten. Und wenn man in einer Großstadt unbedingt einen Hund halten will, dann ist es durchaus zumutbar, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch dem Auto raus aufs Land zu fahren - zumindest 1 x täglich - um dem Hund dort den Freilauf zu gewähren. Man weiß ja vor der Anschaffung, dass man in der Stadt mit Leinenzwang wohnt. Wem das zuviel ist, der sollte auf einen Hund verzichten oder sich nach einer geeigneteren Wohnlage umsehen.
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Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon Fritz » Mi 28. Jan 2015 11:27

Hallo Mustlovedogs,
natürlich kann man es wie Du sehen,
doch es wäre sehr traurig wenn keiner mehr, der in einer Stadt lebt
dort auch einen Hund halten kann,
denn gerade in großen Städten gibt es sehr viele einsame Menschen
die einen Hund als einzigen Sozialpartner haben
und einige von ihnen haben nicht das Geld
um weite Fahrten mit der Bahn zu unternehmen.
In Hamburg wird auch diesem Umstand Rechnung getragen,
darum bekommen bedürftige, so wie auch behinderte Personen eine Befreiung oder Ermäßigung
von der Hundesteuer.

Ich bin der Meinung, Hunde gehören zu den Menschen
und dieses sollte nicht verändert werden,
auch wenn sich die Lebensweise geändert hat.
Man sollte - muß in einer Städten auch immer Raum für Mensch und Tier belassen,
sonst verlieren die Städte an Lebensqualität.

Ich glaube, so etwas dürfen wir nicht zulassen,
wenn es nicht genügend Raum, und keine sozialen Kontakte mehr gibt,
werden die Menschen krank.

Fritz.
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Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon Mustlovedogs » Mi 28. Jan 2015 11:43

Fritz hat geschrieben:Hallo Mustlovedogs,
natürlich kann man es wie Du sehen,
doch es wäre sehr traurig wenn keiner mehr, der in einer Stadt lebt
dort auch einen Hund halten kann,
denn gerade in großen Städten gibt es sehr viele einsame Menschen
die einen Hund als einzigen Sozialpartner haben
und einige von ihnen haben nicht das Geld
um weite Fahrten mit der Bahn zu unternehmen.
In Hamburg wird auch diesem Umstand Rechnung getragen,
darum bekommen bedürftige, so wie auch behinderte Personen eine Befreiung oder Ermäßigung
von der Hundesteuer.

Ich bin der Meinung, Hunde gehören zu den Menschen
und dieses sollte nicht verändert werden,
auch wenn sich die Lebensweise geändert hat.
Man sollte - muß in einer Städten auch immer Raum für Mensch und Tier belassen,
sonst verlieren die Städte an Lebensqualität.

Ich glaube, so etwas dürfen wir nicht zulassen,
wenn es nicht genügend Raum, und keine sozialen Kontakte mehr gibt,
werden die Menschen krank.

Fritz.


Der Hund darf nicht zum "Seelentröster" für Menschen verkommen und ausschließlich für dessen Zwecke eingespannt werden. Es ist ein Armutszeugnis für uns alle als Gesellschaft, wenn Menschen ausschließlich nur noch einen Hund als Sozialpartner haben. Dann läuft was ganz gewaltig falsch. Der Mensch hat Verantwortung für ein Tier und sollte dafür sorgen, dass er auch dessen Ansprüchen gerecht werden kann und es nicht nur zur Befriedigung der eigenen Wünsche/Bedürfnisse benutzt.

Bei den meisten Menschen liegt es NICHT am mangelnden Geld für Fahrkarte (Monats- und Jahreskarten sind relativ günstig bzw. es gibt Zuschüsse oder Ermässigungen für Menschen mit wenig Geld), sondern schlichtweg am Desinteresse oder an Faulheit bzw. Bequemlichkeit. Ich habe als Teenager in Frankfurt am Main gewohnt - mit meinem ersten Hund. Bin aber trotzdem so gut wie jeden Tag mit der Straßenbahn oder mit dem Fahrrad in den Stadtwald gefahren - dem Hund zuliebe. Das geht schon, man muss es aber wollen. Es ist mühsamer und zweitaufwendiger, als mal kurz um die Ecken in der Siedlung zu laufen. Wer sich diese Zeit aber nicht nimmt, der sollte wohl lieber ein anderes Haustier anschaffen, dass weniger Arbeit macht.

Auch hier bei uns auf dem Dorf gibt es einige Hunde, die NIE (!!!) ausgeführt werden - aber zu jedem Hof gehört halt ein Hund, das war schon immer so. Dazu sag ich jetzt lieber mal nix, da reg ich mich nur auf.

Ohne Hunde würde ich jetzt nicht auf dem Land wohnen, sondern in einer schicken Wohnung in der Stadt, nah an Theater, Einkaufsmöglichkeiten, Kino, Restaurants. Da ich aber Hunde liebe und immer welche haben werde, nehme ich halt die Unannehmlichkeiten des Landlebens in Kauf und komme nicht auf die Idee, mit 2 Hunden freiwillig mitten in die Innenstadt zu ziehen. Und selbst wenn ich umziehen müsste, würde ich nach einer Wohnung am Stadtrand gucken, wo ich schnell und unkompliziert mit den Hunden Gassi gehen kann bzw. schnell im Feld/Wald bin.
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Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon Gudrun » Mi 28. Jan 2015 12:14

Hallo auch,

in Isländischen Städten ist die Hundehaltung generell verboten. Schöner fänd ich aber auch, da gebe ich Fritz völlig recht, wenn die Stadtplaner sich mit dem Thema "Städtebau für Mensch, Tier und Natur" intensiver auseinandersetzen würden, und dabei sowohl die menschlichen Begleiter, als auch möglichst viele Wild-Tier- und -Pflanzenarten einbeziehen würden. Auch Städte sind Lebensraum!

VG Gudrun
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Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon TeNoBi » Mi 28. Jan 2015 12:22

Ich packe meine Hunde auch fast jeden Tag ins Auto und fahre in den Wald. Das tut mir gut und ihnen auch. :) Was den Freilauf angeht: Bleibt ein Hund im Wald auch unangeleint NICHT auf den Wegen, so sollte er nur an der Leine gefuehrt werden. Zum Schutz des Wildes und ganz besonders waehrend der Brut- und Setzzeit. Das Wild findet immer weniger Lebensraum und aus Respekt der Kreatur gegenueber, sollte man darauf Ruecksicht nehmen.
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Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon Mustlovedogs » Mi 28. Jan 2015 12:25

TeNoBi hat geschrieben:Ich packe meine Hunde auch fast jeden Tag ins Auto und fahre in den Wald. Das tut mir gut und ihnen auch. :) Was den Freilauf angeht: Bleibt ein Hund im Wald auch unangeleint NICHT auf den Wegen, so sollte er nur an der Leine gefuehrt werden. Zum Schutz des Wildes und ganz besonders waehrend der Brut- und Setzzeit. Das Wild findet immer weniger Lebensraum und aus Respekt der Kreatur gegenueber, sollte man darauf Ruecksicht nehmen.


Genau so! Daumen hoch.
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Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon Mustlovedogs » Mi 28. Jan 2015 12:28

Gudrun hat geschrieben:Hallo auch,

in Isländischen Städten ist die Hundehaltung generell verboten. Schöner fänd ich aber auch, da gebe ich Fritz völlig recht, wenn die Stadtplaner sich mit dem Thema "Städtebau für Mensch, Tier und Natur" intensiver auseinandersetzen würden, und dabei sowohl die menschlichen Begleiter, als auch möglichst viele Wild-Tier- und -Pflanzenarten einbeziehen würden. Auch Städte sind Lebensraum!

VG Gudrun


Das wäre schön. Aber im Moment sieht die Lage halt anders aus - und da muss ich mich als Hundehalter in der Stadt dann halt anpassen. Jemand der Pferde liebt und reitet, kann das ja auch nicht in der Innenstadt von München oder Hamburg direkt machen, sondern fährt in einen Reistall / Ho/Offenstall am Stadtrand. Und reitet dann aus in die Felder, und nicht über die Reeperbahn. ;-)
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Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon Fritz » Do 29. Jan 2015 11:31

Mustlovedogs hat geschrieben:

Der Hund darf nicht zum "Seelentröster" für Menschen verkommen und ausschließlich für dessen Zwecke eingespannt werden. Es ist ein Armutszeugnis für uns alle als Gesellschaft, wenn Menschen ausschließlich nur noch einen Hund als Sozialpartner haben. Dann läuft was ganz gewaltig falsch. Der Mensch hat Verantwortung für ein Tier und sollte dafür sorgen, dass er auch dessen Ansprüchen gerecht werden kann und es nicht nur zur Befriedigung der eigenen Wünsche/Bedürfnisse benutzt.

Bei den meisten Menschen liegt es NICHT am mangelnden Geld für Fahrkarte (Monats- und Jahreskarten sind relativ günstig bzw. es gibt Zuschüsse oder Ermässigungen für Menschen mit wenig Geld), sondern schlichtweg am Desinteresse oder an Faulheit bzw. Bequemlichkeit. Ich habe als Teenager in Frankfurt am Main gewohnt - mit meinem ersten Hund. Bin aber trotzdem so gut wie jeden Tag mit der Straßenbahn oder mit dem Fahrrad in den Stadtwald gefahren - dem Hund zuliebe. Das geht schon, man muss es aber wollen. Es ist mühsamer und zweitaufwendiger, als mal kurz um die Ecken in der Siedlung zu laufen. Wer sich diese Zeit aber nicht nimmt, der sollte wohl lieber ein anderes Haustier anschaffen, dass weniger Arbeit macht.

Auch hier bei uns auf dem Dorf gibt es einige Hunde, die NIE (!!!) ausgeführt werden - aber zu jedem Hof gehört halt ein Hund, das war schon immer so. Dazu sag ich jetzt lieber mal nix, da reg ich mich nur auf.

Ohne Hunde würde ich jetzt nicht auf dem Land wohnen, sondern in einer schicken Wohnung in der Stadt, nah an Theater, Einkaufsmöglichkeiten, Kino, Restaurants. Da ich aber Hunde liebe und immer welche haben werde, nehme ich halt die Unannehmlichkeiten des Landlebens in Kauf und komme nicht auf die Idee, mit 2 Hunden freiwillig mitten in die Innenstadt zu ziehen. Und selbst wenn ich umziehen müsste, würde ich nach einer Wohnung am Stadtrand gucken, wo ich schnell und unkompliziert mit den Hunden Gassi gehen kann bzw. schnell im Feld/Wald bin.


Hallo,
In unserer heutigen Gesellschaft gibt es fiele alleinstehende Menschen die,
nicht nur wenn sie älter werden auch einsam sind.
Für Hunde ist es natürlich gut wenn sie einer Aufgabe nachkommen können wo bei sie
ihre Anlagen ausleben können z B. die Jagen.
Aber Hunde sind im hohen Maße auch soziale Wesen, die auch mit ihren Menschen
ein Rudel bilden, darum kann ich nichts verwerfliches daran erkennen,
wenn Menschen ihren Hund als Seelentröster sehen
und sich so 2 verschiedene Lebewesen gegenseitig trösten.
Die so genannten Schoßhunde sind nur aus diesen Zweck entstanden.
Es ist natürlich richtig, wenn Du sagst, " in unserer Gesellschaft läuft etwas falsch, ,,
aber es ist so wie es ist.

Anders ist es mit den Geldern, die wir unseren armen Menschen geben,
daran kann man etwas ändern.


1 Alleinstehend / Alleinerziehend 391 Euro + 9 Euro
2 Paare / Bedarfsgemeinschaften 353 Euro + 8 Euro
3 Erwachsene im Haushalt anderer 313 Euro + 7 Euro
4 Jugendliche von 14 bis unter 18 Jahren 296 Euro + 7 Euro
5 Kinder von sechs bis unter 14 Jahren 261 Euro + 6 Euro
6 Kinder von 0 bis 6 Jahre 229 Euro + 5 Euro

http://www.refrago.de/Wie_hoch_ist_der_ ... age20.html

Fritz.
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Re: Freilauf - kann man darauf verzichten ?

Beitragvon Mustlovedogs » Do 29. Jan 2015 14:12

Fritz hat geschrieben:
Mustlovedogs hat geschrieben:

Der Hund darf nicht zum "Seelentröster" für Menschen verkommen und ausschließlich für dessen Zwecke eingespannt werden. Es ist ein Armutszeugnis für uns alle als Gesellschaft, wenn Menschen ausschließlich nur noch einen Hund als Sozialpartner haben. Dann läuft was ganz gewaltig falsch. Der Mensch hat Verantwortung für ein Tier und sollte dafür sorgen, dass er auch dessen Ansprüchen gerecht werden kann und es nicht nur zur Befriedigung der eigenen Wünsche/Bedürfnisse benutzt.

Bei den meisten Menschen liegt es NICHT am mangelnden Geld für Fahrkarte (Monats- und Jahreskarten sind relativ günstig bzw. es gibt Zuschüsse oder Ermässigungen für Menschen mit wenig Geld), sondern schlichtweg am Desinteresse oder an Faulheit bzw. Bequemlichkeit. Ich habe als Teenager in Frankfurt am Main gewohnt - mit meinem ersten Hund. Bin aber trotzdem so gut wie jeden Tag mit der Straßenbahn oder mit dem Fahrrad in den Stadtwald gefahren - dem Hund zuliebe. Das geht schon, man muss es aber wollen. Es ist mühsamer und zweitaufwendiger, als mal kurz um die Ecken in der Siedlung zu laufen. Wer sich diese Zeit aber nicht nimmt, der sollte wohl lieber ein anderes Haustier anschaffen, dass weniger Arbeit macht.

Auch hier bei uns auf dem Dorf gibt es einige Hunde, die NIE (!!!) ausgeführt werden - aber zu jedem Hof gehört halt ein Hund, das war schon immer so. Dazu sag ich jetzt lieber mal nix, da reg ich mich nur auf.

Ohne Hunde würde ich jetzt nicht auf dem Land wohnen, sondern in einer schicken Wohnung in der Stadt, nah an Theater, Einkaufsmöglichkeiten, Kino, Restaurants. Da ich aber Hunde liebe und immer welche haben werde, nehme ich halt die Unannehmlichkeiten des Landlebens in Kauf und komme nicht auf die Idee, mit 2 Hunden freiwillig mitten in die Innenstadt zu ziehen. Und selbst wenn ich umziehen müsste, würde ich nach einer Wohnung am Stadtrand gucken, wo ich schnell und unkompliziert mit den Hunden Gassi gehen kann bzw. schnell im Feld/Wald bin.


Hallo,
In unserer heutigen Gesellschaft gibt es fiele alleinstehende Menschen die,
nicht nur wenn sie älter werden auch einsam sind.
Für Hunde ist es natürlich gut wenn sie einer Aufgabe nachkommen können wo bei sie
ihre Anlagen ausleben können z B. die Jagen.
Aber Hunde sind im hohen Maße auch soziale Wesen, die auch mit ihren Menschen
ein Rudel bilden, darum kann ich nichts verwerfliches daran erkennen,
wenn Menschen ihren Hund als Seelentröster sehen
und sich so 2 verschiedene Lebewesen gegenseitig trösten.
Die so genannten Schoßhunde sind nur aus diesen Zweck entstanden.
Es ist natürlich richtig, wenn Du sagst, " in unserer Gesellschaft läuft etwas falsch, ,,
aber es ist so wie es ist.

Anders ist es mit den Geldern, die wir unseren armen Menschen geben,
daran kann man etwas ändern.


1 Alleinstehend / Alleinerziehend 391 Euro + 9 Euro
2 Paare / Bedarfsgemeinschaften 353 Euro + 8 Euro
3 Erwachsene im Haushalt anderer 313 Euro + 7 Euro
4 Jugendliche von 14 bis unter 18 Jahren 296 Euro + 7 Euro
5 Kinder von sechs bis unter 14 Jahren 261 Euro + 6 Euro
6 Kinder von 0 bis 6 Jahre 229 Euro + 5 Euro

http://www.refrago.de/Wie_hoch_ist_der_ ... age20.html

Fritz.

Hallo Fritz,
da ich im sozialen Bereich arbeite bzw. gearbeitet habe, kenne ich die Verhältnisse und Probleme relativ gut. Natürlich ist wenig Geld problematisch - aber es wird auch in vielen Familien "falsch" eingesetzt (sämtliche neueste Unterhaltsungselektronik, modische Klamotten, Handy sind vorhanden = Verschuldung), aber es fehlt an gesundem Essen für die Kinder usw. Das kann ich dir leider aus Erfahrung sagen. Die Gründe hierfür auszuführen führt zu weit, ist aber leider bei vielen Familien und Einzelpersonen so.
Mit geht es um Folgendes: Wenn ich mir einen Hund anschaffe, dann sollte ich bereit sein, seine Bedürfnisse (soweit wie möglich) zu erfüllen. Dazu gehört ausreichend Auslauf ohne Leine, artgerechtes Futter und tierärztliche Versorgung bei Krankheit. Dies alles kostet Geld und vor allem viel Zeit. Viele Hundebesitzer haben schlichtweg keine Lust, sich diese Zeit (z.B. für den Freilauf außerhalb der Stadt und Leinenzwang) zu nehmen. Und das sind nicht nur sozial schwache Personen, sondern genauso gut situierte Menschen, denen es zu viel "Mühe" macht, täglich 1 x in den Wald oder ins Feld zu fahren, sondern die lieber um die 4 Ecken in der Stadt/Siedlung mit Leinenzwang latschen. Nicht weil sie nicht könnten, sondern weil sie nicht wollen (der Hund wird dreckig im Wald/Feld, es dauert schon mal 20 Min. bis man überhaupt im Wald ist usw.).
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