Mustlovedogs hat geschrieben:
Der Hund darf nicht zum "Seelentröster" für Menschen verkommen und ausschließlich für dessen Zwecke eingespannt werden. Es ist ein Armutszeugnis für uns alle als Gesellschaft, wenn Menschen ausschließlich nur noch einen Hund als Sozialpartner haben. Dann läuft was ganz gewaltig falsch. Der Mensch hat Verantwortung für ein Tier und sollte dafür sorgen, dass er auch dessen Ansprüchen gerecht werden kann und es nicht nur zur Befriedigung der eigenen Wünsche/Bedürfnisse benutzt.
Bei den meisten Menschen liegt es NICHT am mangelnden Geld für Fahrkarte (Monats- und Jahreskarten sind relativ günstig bzw. es gibt Zuschüsse oder Ermässigungen für Menschen mit wenig Geld), sondern schlichtweg am Desinteresse oder an Faulheit bzw. Bequemlichkeit. Ich habe als Teenager in Frankfurt am Main gewohnt - mit meinem ersten Hund. Bin aber trotzdem so gut wie jeden Tag mit der Straßenbahn oder mit dem Fahrrad in den Stadtwald gefahren - dem Hund zuliebe. Das geht schon, man muss es aber wollen. Es ist mühsamer und zweitaufwendiger, als mal kurz um die Ecken in der Siedlung zu laufen. Wer sich diese Zeit aber nicht nimmt, der sollte wohl lieber ein anderes Haustier anschaffen, dass weniger Arbeit macht.
Auch hier bei uns auf dem Dorf gibt es einige Hunde, die NIE (!!!) ausgeführt werden - aber zu jedem Hof gehört halt ein Hund, das war schon immer so. Dazu sag ich jetzt lieber mal nix, da reg ich mich nur auf.
Ohne Hunde würde ich jetzt nicht auf dem Land wohnen, sondern in einer schicken Wohnung in der Stadt, nah an Theater, Einkaufsmöglichkeiten, Kino, Restaurants. Da ich aber Hunde liebe und immer welche haben werde, nehme ich halt die Unannehmlichkeiten des Landlebens in Kauf und komme nicht auf die Idee, mit 2 Hunden freiwillig mitten in die Innenstadt zu ziehen. Und selbst wenn ich umziehen müsste, würde ich nach einer Wohnung am Stadtrand gucken, wo ich schnell und unkompliziert mit den Hunden Gassi gehen kann bzw. schnell im Feld/Wald bin.
Hallo,
In unserer heutigen Gesellschaft gibt es fiele alleinstehende Menschen die,
nicht nur wenn sie älter werden auch einsam sind.
Für Hunde ist es natürlich gut wenn sie einer Aufgabe nachkommen können wo bei sie
ihre Anlagen ausleben können z B. die Jagen.
Aber Hunde sind im hohen Maße auch soziale Wesen, die auch mit ihren Menschen
ein Rudel bilden, darum kann ich nichts verwerfliches daran erkennen,
wenn Menschen ihren Hund als Seelentröster sehen
und sich so 2 verschiedene Lebewesen gegenseitig trösten.
Die so genannten Schoßhunde sind nur aus diesen Zweck entstanden.
Es ist natürlich richtig, wenn Du sagst, " in unserer Gesellschaft läuft etwas falsch, ,,
aber es ist so wie es ist.
Anders ist es mit den Geldern, die wir unseren armen Menschen geben,
daran kann man etwas ändern.
1 Alleinstehend / Alleinerziehend 391 Euro + 9 Euro
2 Paare / Bedarfsgemeinschaften 353 Euro + 8 Euro
3 Erwachsene im Haushalt anderer 313 Euro + 7 Euro
4 Jugendliche von 14 bis unter 18 Jahren 296 Euro + 7 Euro
5 Kinder von sechs bis unter 14 Jahren 261 Euro + 6 Euro
6 Kinder von 0 bis 6 Jahre 229 Euro + 5 Euro
http://www.refrago.de/Wie_hoch_ist_der_ ... age20.htmlFritz.