Hallo Lea!
Da warst Du aber mit der Felltheorie nicht die Einzige!
Aber es ist ja auch wirklich ein Kuddelmuddel, das da gemacht wurde.
Die kurzläufigen Terrier sind übrigens seit den 80er Jahren besonders durch die Reiter aus GB auf den Kontinent gekommen. Tja, und dann haben sie wohl die Reitställe erobert! Und natürlich die Herzen!
Klar darfst Du Fragen- ist ja kein Geheimnis!
Chess hatte von Anfang an eine sog. "Weiße Hitze", d.h. sie hat kaum geblutet. Da musste ich echt aufpassen wie ein Luchs, damit ich den Beginn mitbekam.
Natürlich waren wir stolz, dass sie soviele gute Beurteilungen hatte; das hat uns in dem Wunsch zu züchten noch bestärkt.
Letztendlich hat sie aber bei allen Deckversuchen die Rüden weggeknurrt bzw. geschnappt- nie ernsthaft, sondern warnend!
Nach der 3. Hitze haben wir aufgegeben.
Heute weiß ich ganz genau, dass die Natur schon vorgibt was gut ist- und was nicht!
Jahre später haben wir gehört, dass ihre Wurfschwester genau das gleiche Problem hatte. Allerdings wurde die bei den Deckakten festgehalten, sodass sie aufgenommen hat. Den 1. Wurf hat sie nach etwa 18 Tagen nicht mehr gesäugt, beim 2. Wurf war sie aggressiv gegenüber einem Welpen!
Für mich ist es ein ganz klares Zeichen, dass solche Tiere nicht in die Zucht gehen sollen!
Paula ist dagegen ganz anders- die hat die A's von vorn bis hinten betüddelt!
Und die Deckrüden fand sie auch sehr sympathisch

!
LG Anja