Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Whoopsy » Do 5. Sep 2013 20:54

Danke Petra, mehr gibt es dazu nicht zu sagen....
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Fritz » Fr 6. Sep 2013 12:39

Hallo ,
schön wenn es unterschiedliche Meinungen gibt , ohne dieses wäre keine Diskussion möglich
und ich hätte nicht die Gelegenheit für eine Gegendarstellung .

Eigentlich sollten die Nachteile einer Kastration bekannt sein , aber noch ein mal .

Durch eine Kastration ist der Hund für andere Rüden nicht mehr vollwertig
und wird darum von diesen wie eine Hündin behandelt ,
dieses verunsichert und ängstigt viele Kastraten , so daß es bei ihnen
zu Verhaltensauffälligkeiten führen kann.

Je früher eine Kastration statt gefunden hat , je stärker ist die Wahrscheinlichkeit ,
daß der Hund in seiner Entwicklung gestört ist und ein infantiles Wesen behält .

Auch körperlich nimmt der Hund kindliche Züge an ,bei manchen verändert sich das Fell
und er bekommt einen Flaum ,wie bei Welpen .

Harnträufeln und veränderungen in der Skelettentwicklung können folge der Kastration sein .

Auch der Stoffwechsel ändert sich ,eine Gewichtszunahme kann nur durch starke Futterreduzierung erreicht werden , obwohl die Fresslust und das Hungergefühl dann zunehmen kann .

Manche Hunde neigen danach zu trägem ,lustlosem und lethargischem Verhalten.

Auch das Argument mancher sogenannter Tierschutzvereine ,
die meinen ,alle Hunde müßten kastriert werden , damit sie nicht leiden müßen ,
weil diese sich sonst unkontrolliert vermehren könnten ,
dieses ist wohl bei uns nicht zutreffend , denn unsere Hunde laufen nicht frei herum .

Zum Anderen werden massenhaft Tiere in ihrem eigenen Dreck ,mit künstlichem Licht ,in schlechter Luft auf engstem Raum gehalten ,diese werden ohne Betäubung kastriert oder künstlich besamt ,
ihnen werden Schwänze , Schnäbel kopiert , Zähne ausgebrochen ,
um dann unter unmöglichen Bedingungen transportiert und geschlachtet zu werden .

Im Gegensatz :
Gerade ist in Deutschland Zoophilie unter Strafe gestellt worden ,
auch wenn dieses von beiden Partnern einvernehmlich geschieht ,


Fritz.
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Gudrun » Fr 6. Sep 2013 13:44

Hallo Fritz,

ich gebe Dir - wie schon oft - in vielen Punkten recht, ABER, wo hast Du das denn her:

"Gerade ist in Deutschland Zoophilie unter Strafe gestellt worden ,
auch wenn dieses von beiden Partnern einvernehmlich geschieht"?

Wie, bitte, darf ich mir Zoophilie "einvernehmlich" vorstellen? Noch extremer als bei manchem "Kindersex"-Skandal mit fast Volljährigen, kann ich mir unter Zoophilie nur Missbrauchsfälle vorstellen.

Weder das eine noch das andere gehört verharmlost!

VG Gudrun
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Pudelfan » Fr 6. Sep 2013 13:48

Gudrun hat geschrieben:Hallo Fritz,

ich gebe Dir - wie schon oft - in vielen Punkten recht, ABER, wo hast Du das denn her:

"Gerade ist in Deutschland Zoophilie unter Strafe gestellt worden ,
auch wenn dieses von beiden Partnern einvernehmlich geschieht"?

Wie, bitte, darf ich mir Zoophilie "einvernehmlich" vorstellen? Noch extremer als bei manchem "Kindersex"-Skandal mit fast Volljährigen, kann ich mir unter Zoophilie nur Missbrauchsfälle vorstellen.

Weder das eine noch das andere gehört verharmlost!

VG Gudrun


Genau, Gudrun. Das scheint Fritz aber wohl nicht zu kapieren :( . Zoophilie kann NIE einvernehmlich geschehen, das ist absoluter Schwachsinn. Was anderes als Mißbrauch gibt es da nicht.

Gruß Uta und das Kleeblatt
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Fritz » Fr 6. Sep 2013 19:32

Wer Hunde kennt , der weiß das diese auch leicht sexuell übergriffig werden können
und man peinliche Erlebnisse haben kann , wenn noch fremde Personen vom eigenen Hund belästigt werden .
Da kann es doch niemandem schwerfallen ,sich vorzustellen ,
daß dabei auch Hund und Herr einvernehmlich handeln können .

- angelinktes Video fiel der Zensur anheim - sorry! -

In der Bibel geächtet
und darum auch Sodomie genannt wird (Sodom und Gomorra).

http://de.wikipedia.org/wiki/Sodom_und_Gomorra

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 69948.html


Schon im 18. Jahrhundert wurden Schoßhunde von den Damen auch zu sexuellen Handlungen benutzt .

http://de.wikipedia.org/wiki/Scho%C3%9Fhund

Fritz .
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Whoopsy » Fr 6. Sep 2013 20:20

Eigentlich ist jedes Wort zuviel aber sag mal Fritz, auf was willst Du eigentlich hinaus?

@Admin: Da hier auch Minderjährige mitlesen, sollte der Link zum Video entfernt werden. Auch wenn ich der Meinung bin, dass dort einfach nur dumme Menschen gezeigt werden, die sich auf Kosten eines Tieres lustig machen.
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon admin » Fr 6. Sep 2013 20:24

Danke fürs Aufpassen!

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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Pudelfan » Fr 6. Sep 2013 20:29

Sag mal spinnst du jetzt eigentlich völlig, oder wie? Ein Tier ist triebgesteuert und instinktgesteuert, das ist zu einer Aussage und zu dem Empfinden "Ich will jetzt mit meinen Herrn Sex haben" verstandesmäßig überhaupt nicht fähig. Wenn der einen Menschen anrammelt muß das überhaupt keine sexuelle Motivation sein, sondern ist vielfach eine Übersprungshandlung. Manche Hunde berammeln auch Kissen oder Stofftiere um sich abzureagieren, aber sicherlich nicht, weil sie damit Sex haben wollen.
Und auch im Mittelalter hat es Perversitäten vom Menschen ausgehend gegeben, wo Tiere für benutzt wurden, leider.
Aber aus all dem abzuleiten, daß die Tiere das wollen, nur weil sie nicht in der Lage sind das abzulehnen finde ich das aller perverseste.

Gruß Uta und das Kleeblatt
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon ShortysFrauchen » Fr 6. Sep 2013 22:05

Ich weiss überhaupt nicht mehr,was man zu SO viel Gedankenmüll noch sagen soll .......... :shock:
Alleine schon solche Links im Net zu suchen .......... :?
Pudelfan hat geschrieben:Aber aus all dem abzuleiten, daß die Tiere das wollen, nur weil sie nicht in der Lage sind das abzulehnen finde ich das aller perverseste.

Richtig ...........

WER kommt auf SOLCHE Gedanken, frage ICH mich da!
Pädophile geben bekanntlich auch solch einen Irrsinn von sich!
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Fritz » Sa 7. Sep 2013 11:08

Hallo.
Keinesfalls möchte ich hier Perversionen gutheißen oder gar gesellschaftsfähig machen .
Doch kann ich Kastrationen ,welche scheinbar gesellschaftlich ohne weiteres akzeptiert werden
und noch so getan wird , als würde dieses auch zum Wohle dieser Tiere geschehen ,
nicht als profanes Mittel akzeptieren ,
um die von uns abhängigen Kreaturen gedankenlos zu manipulieren ,
ohne an irgend welche negativen Folgen zu denken .

Eine Kastration ist ohne wenn und aber eine Verstümmlung der betroffenen Lebewesen .

Dagegen wird die Unzucht mit Tieren nicht nur gesellschaftlich geächtet ,
sondern auch kriminalisiert , obwohl sich daraus nicht unbedingt eine tierquälerische Handlung ergeben muß.
Während für kommerzielle Zwecke, ohne weiteres,
jede Art der sexuellen Zwangsmaßnahmen legal sind .
Da werden Tiere gemolken , kastriert , zwangsverpaart , künstlich besamt ,
Embryos entnommen und auf Leihmütter übertragen , Sperma gewonnen , usw .

Da bei kann ich nicht verstehen , wie hier der Widerspruch von euch nicht gesehen werden kann
und welches Leid den Tieren durch solches Tun zugefügt wird .



Pudelfan hat geschrieben:Sag mal spinnst du jetzt eigentlich völlig, oder wie? Ein Tier ist triebgesteuert und instinktgesteuert, das ist zu einer Aussage und zu dem Empfinden "Ich will jetzt mit meinen Herrn Sex haben" verstandesmäßig überhaupt nicht fähig. Wenn der einen Menschen anrammelt muß das überhaupt keine sexuelle Motivation sein, sondern ist vielfach eine Übersprungshandlung. Manche Hunde berammeln auch Kissen oder Stofftiere um sich abzureagieren, aber sicherlich nicht, weil sie damit Sex haben wollen.
Und auch im Mittelalter hat es Perversitäten vom Menschen ausgehend gegeben, wo Tiere für benutzt wurden, leider.
Aber aus all dem abzuleiten, daß die Tiere das wollen, nur weil sie nicht in der Lage sind das abzulehnen finde ich das aller perverseste.

Gruß Uta und das Kleeblatt




Uta ,
Tiere mögen triebgesteuert und instinktgesteuert sein ,
ich denke Menschen mehr oder weniger aber auch ,
doch warum ist dieses, für Dich so wichtig :?:

Entscheidend sollte sein , ob dem Tier ein Leid zugefügt wird oder nicht :!:


Fritz.
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