Hallo nochmal.
In 2 Punkten möchte ich Dir widersprechen, Ken:
1. zu: "Wenn ein falsch erzogener Hund ein kleines Kind anfällt und schwer verletzt oder gar tötet, dann ist der Hund in erster Linie eine Waffe, leider. Sein Hudnehalter hat ihn oftmals dazu gemacht."
In den meisten Fällen hat der Hundebesitzer seinen Hund nicht aktiv scharf gemacht. Er hat ihn aber auch nicht verantwortungsbewusst sozialisiert, erzogen, gehalten und geführt. Insofern ist er schuld am Unfall. Eine Waffe ist aber ein Gerät, das mit Absicht auf jemanden gerichtet wird.
Zu den Beispielen von Amokläufen ohne Schusswaffeneinsatz möchte ich anmerken, dass sie ungleich schlimmer ausgefallen wären, hätte z. B. der Papa eine schlecht verwahrte Schusswaffe als Tatwerkzeug bereitgestellt. Insofern hat die Verschärfung vielleicht doch schon was gebracht.
VG Gudrun