Hundeforum.de

Hallo Doris,
dem ist nichts hinzuzufügen...
außer: das nur die eine Seite, sicherlich die häßlichere an uns Menschen, wir haben viele davon, manche sind noch schlimmer!

Die andere Seite ist, dass viele, viele Menschen ihre Tiere bis zu deren Tod begleiten, voller Liebe und Zuneigung.
Oder diejenigen, die sich im Tierschutz aktiv (oder auch nur passiv durch Spenden) einbringen.

Sorry, mehr möchte ich dazu nicht schreiben, es deprimiert.
lg
Rolf

Ja das depremiert.
Und Gott sei Dank gibt es JEMAND im Tierheim oder Tierschutz der diesen armen, ausgedienten und wie Abfall entsorgten Lebewesen zeigt, dass nicht alle Menschne schlecht sind.

LG Marion

dorisG hat geschrieben:was wäre wenn - darüber könnte mah jahrzehntelang philosophieren, man würde nie auf einen grünen zweig kommen - und manche dinge, manche dinge bin ich froh gar nicht zu wissen. wüsste ich sie könnte ich vielleicht nicht mehr ruhig schlafen, in meinem doch relativen "luxus" - mit EINEM rassehund, der noch dazu im haus und auf dem bett sein darf und betüttelt wird .....

Und ich hab inzwischen den dritten Rassehund, OBWOHL ich weiss, dass unsere Tierheime voll sind... Was soll ich dazu sagen? Dafür gibt es keine Ausrede. Ich hab meine Rasse gefunde und genau den wollt ich, genau so sollte er sein und genau so sollte er aussehen. Egoistisch? Keine Ahnung. Wahrscheinlich aber schon.... Deshalb unterstütze ich auf eine andere Art und Weise. Vielleicht auch, um mein Gewissen zu beruhigen.

LG Marion

Ich glaube nicht, dass man sich entschuldigen muss, wenn man sich entscheidet, einen Rassehund sein eigen zu nennen.

Wir müssen und können die Fehler anderer nicht alle gut machen, auch wenn wir sehr tierlieb sind.

Ich habe ja auch eigene Kinder und keines aus dem Heim.

Das ist jetzt krass gesagt, ich weiß, aber ich muss mich ja auch nicht rechtfertigen, dass ich Selbsterzeuger meines Nachwuchses bin.

Ich hätte eventuell auch einen anderen Hund - einen Rassehund - wenn die Anschaffung eines solchen Tieres nicht so teuer wäre.

Somit hat es "leider" nur für unser Goldstückchen Leah gereicht, die uns "hinterhergeschmissen" wurde, weil sie unerwünscht war.

Und ich würde sie für nichts auf der Welt mehr eintauschen wollen.

Jeder darf sich doch den Hund holen, den er möchte. Sowas darf man einfach nicht vorschreiben.
Find ich.

Gruß
Melanie

Whoopsy hat geschrieben:Und ich hab inzwischen den dritten Rassehund, OBWOHL ich weiss, dass unsere Tierheime voll sind...
LG Marion

das ist doch vollkommen in Ordnung.
ich habe nur deshalb ne Kreuzung, weil ich nicht bereit bin, für nen Rassehund viel Geld auszugeben.
Ich setze halt die Prioritäten anders und schenke die Asche lieber meinen Kindern, Patenkindern u.ä.

ich toleriere und akzeptiere jede andere Haltung (nur keine Zwingerhaltung ).
lg
Rolf

es ist immer depremierend wenn es um tiere geht die abgeschoben oder verwahrlost und herrenlos sind. besonders dann noch wenn sie gequält wurden.



bei unseren katzen war es uns nicht so wichtig, weil sie freilaufend sind und auch nicht diesen hundegehorsam brauchen. da war es egal wie sie charakterlich und größenmäßig sie sich entwickeln. schön, dass wir mit unseren tierheimtieren nie probleme hatten egal ob sie mit 4 jahren oder 7 wochen zu uns kamen. da würde ich immer auf das tierheim zurückkommen, obwohl einige auch aus privater hand war.





also ich habe auch 3 rassehunde und würde immer auf diese rasse zurück kommen.

na ja meine shibas sind zu dem sehr katzenähnlich was mir gerade so an dieser rasse gefällt und da wir hundeanfänger waren wollten wir schon wissen was genau auf uns zu kommt und fühlten uns für ein überraschungsei einfach nicht gewachsen.

meine shibas stellen wenig anforderungen, beschäftigen sich viel selbst, kleben einem nicht an der backe und fordern keine ausdauernde beschäftigung.
somit die ideale rasse für mich.

viele anderen rassen oder mischlinge wären bei uns total falsch, da wir sie unterfordern würden oder auch nicht artgerecht halten könnten.

auch ein großer hund über 20 kg würde ich mir nicht zutrauen, da ich nicht gerade ein toller hundeerzieher bin. bei einem 12 kg hund kann ich da schon mal eher ein auge zudrücken und es nicht so eng nehmen. ja ich weiß auch kleine hunde müssen hören, da geb ich euch recht aber eben nicht ganz so wie bei großen.

Es tut auch wahnsinnig weh, wenn man tagtäglich sieht, wie die Hunde hier im Dorf behandelt werden.
Da ist Zwingerhaltung und Füttern mit rohem Schweinefleisch an der Tagesordnung.
Hundeschule und Leckerlies sind hier überflüssig.

Als ich meine Kätzin zum Tierdoc brachte, weil die Geburt ihrer ersten Babies nicht so voran ging, hat man mich ausgelacht.
"Eine Katze kriegt alleine ihre Jungen. Wenn sie das nicht kann, soll sie doch verrecken."



Meinen Hund erziehe ich unter anderem mit Ignoranz, aber die Ignoranz der anderen Menschen in Sachen Hundehaltung ist verdammte Oberkacke.