Spike

Möchte Euch eine Geschichte erzählen, die sich hier gerade in Solingen ereignet...
Spike, ein Straßenhund aus Russland ist vor einigen Wochen über Tiere in Not nach Deutschland gebracht worden.
Hier wurde er an eine Familie aus Solingen vermittelt.
Spike ist Menschen gegenüber total scheu, mit Hunden jedoch super verträglich, ausnahmslos mit allen Hunden.
Nichts Ungewöhnliches für Straßenhunde, da sie in großen Rudeln zusammen leben und dies ihr Sozialverhalten positiv geprägt hat.
Spike wurde dann dieser Familie übergeben. Er wurde in den Kofferraum gepackt und mit genommen.
Als sie dann angekommen waren, öffneten die neuen Besitzer von Spike den Kofferraum ohne ihn anzuleinen.
Spike ist rausgesprungen und ehe sie sich versahen hat Spike die Flucht ergriffen.
Jeder Versuch Spike zu sich zu locken scheiterte.
Wen wundert´s?
Sowieso menschenscheu und noch gar keine Bindung zu den neuen Besitzern aufgebaut.
Die Besitzer haben sämtliche dafür zuständigen Behörden darüber informiert, dass ihnen der Hund entlaufen ist.
Spike hält sich jetzt hier bei mir in der Gegend in einem Waldstück auf und bewegt sich sehr viel auf einem großen Grundstück mitten im Wald von einem älteren Ehepaar.
Die haben eine Hündin Paula, in die Spike sich wohl verguckt hat. Er sucht immer wieder die Nähe von der Hündin und verbringt auch viel Zeit auf den Wiesen dieser Leute.
Jeglicher Versuch eines Menschen sich Spike zu nähern scheitert. Aber diese Leute verpflegen den Hund und ebenso die ganze Nachbarschaft.
Diese Leute haben es sogar geschafft, dass Spike sie mit Sicherheitsabstand begleitet, bzw. er begleitet Paula.
Die Besitzer von Paula erhoffen auf diese Weise das Vertrauen von Spike gewinnen zu können.
Auf der anderen Seite hat eine Hetzjagd auf Spike begonnen.
Der zuständige Jäger dieses Gebietes sieht sein Wild durch Spike gefährdet, völlig unbegründet, und auch das Ordnungsamt möchte schnellst möglich, dass dieser Hund gefangen wird.
Man hat Köder ausgelegt mit Schlafmittel präpariert, was zur Folge hatte, dass Spike während der Spaziergänge mit Paula immer wieder weggeknickt ist.
Aber einfangen konnten sie ihn trotzdem noch nicht.
Unglaublich, wenn man weiß, wieviel Schlafmittel dieser Hund schon gefressen hat.
Nun war in diesem Wochenende wieder eine große Hetzjagd mit Jäger, einem Tierarzt, anderen Menschen und Hunden organisiert worden.
Der Jäger hat angekündigt, dass er den Hund abknallen wird, wenn er sich in seinem Revier bewegt.
Nur darf er das nicht, wenn Spike auf der Wiese der älteren Leute liegt, da Privatgrundstück.
Diese Leute und viele Leute aus der Nachbarschaft regen sich darüber auf, denn Spike tut Niemandem etwas Böses.
Ganz im Gegenteil, er lebt da ganz friedlich, frisst sich durch die Gemeinde und erfreut sich an jedem Hund als Spielkameraden.
Er ist überhaupt nicht aggressiv gegenüber Menschen, er scheut einfach nur den Kontakt, weil nicht gewohnt.
Dieses ältere Paar baut in klitzekleinen Schritten das Vertrauen zu Spike auf und die Tatsache, dass er sie schon auf Spaziergängen mit Paula begleitet, ist ein riesengroßer Fortschritt.
Sie hoffen, ihn irgendwann soweit haben, dass er zu ihnen kommt und sie ihn dann behalten können.
Dies machen die Anderen wieder kaputt, indem sie ihn jagen, mit Blasrohren ausgestattet und so dauert es anschließend wieder lange, bis sie wieder an dem Punkt ankommen, wo sie bereits schon waren.
Ich weiß nicht, wie es an diesem Wochenende ausgegangen ist, ich weiß nur, dass die älteren Leute ihr Grundstück akribisch unter Beobachtung hatten um zu verhindern, dass sich Jemand auf ihrem Grundstück Spike nähert.
Die Besitzer übrigens, die ihn leichtsinniger Weise aus dem Kofferraum haben entlaufen lassen, möchten ihn jetzt nicht mehr, setzen sich somit auch nicht für den Schutz von Spike ein.
Mich beschäftigt die Sache sehr und ich habe Sorge, dass sie den Hund erschießen.
Bin auf der anderen Seite machtlos, kann nichts tun.
Eine traurige Geschichte, die hoffentlich ein gutes Ende nimmt.
Spike, ein Straßenhund aus Russland ist vor einigen Wochen über Tiere in Not nach Deutschland gebracht worden.
Hier wurde er an eine Familie aus Solingen vermittelt.
Spike ist Menschen gegenüber total scheu, mit Hunden jedoch super verträglich, ausnahmslos mit allen Hunden.
Nichts Ungewöhnliches für Straßenhunde, da sie in großen Rudeln zusammen leben und dies ihr Sozialverhalten positiv geprägt hat.
Spike wurde dann dieser Familie übergeben. Er wurde in den Kofferraum gepackt und mit genommen.
Als sie dann angekommen waren, öffneten die neuen Besitzer von Spike den Kofferraum ohne ihn anzuleinen.
Spike ist rausgesprungen und ehe sie sich versahen hat Spike die Flucht ergriffen.
Jeder Versuch Spike zu sich zu locken scheiterte.
Wen wundert´s?
Sowieso menschenscheu und noch gar keine Bindung zu den neuen Besitzern aufgebaut.
Die Besitzer haben sämtliche dafür zuständigen Behörden darüber informiert, dass ihnen der Hund entlaufen ist.
Spike hält sich jetzt hier bei mir in der Gegend in einem Waldstück auf und bewegt sich sehr viel auf einem großen Grundstück mitten im Wald von einem älteren Ehepaar.
Die haben eine Hündin Paula, in die Spike sich wohl verguckt hat. Er sucht immer wieder die Nähe von der Hündin und verbringt auch viel Zeit auf den Wiesen dieser Leute.
Jeglicher Versuch eines Menschen sich Spike zu nähern scheitert. Aber diese Leute verpflegen den Hund und ebenso die ganze Nachbarschaft.
Diese Leute haben es sogar geschafft, dass Spike sie mit Sicherheitsabstand begleitet, bzw. er begleitet Paula.
Die Besitzer von Paula erhoffen auf diese Weise das Vertrauen von Spike gewinnen zu können.
Auf der anderen Seite hat eine Hetzjagd auf Spike begonnen.
Der zuständige Jäger dieses Gebietes sieht sein Wild durch Spike gefährdet, völlig unbegründet, und auch das Ordnungsamt möchte schnellst möglich, dass dieser Hund gefangen wird.
Man hat Köder ausgelegt mit Schlafmittel präpariert, was zur Folge hatte, dass Spike während der Spaziergänge mit Paula immer wieder weggeknickt ist.
Aber einfangen konnten sie ihn trotzdem noch nicht.
Unglaublich, wenn man weiß, wieviel Schlafmittel dieser Hund schon gefressen hat.
Nun war in diesem Wochenende wieder eine große Hetzjagd mit Jäger, einem Tierarzt, anderen Menschen und Hunden organisiert worden.
Der Jäger hat angekündigt, dass er den Hund abknallen wird, wenn er sich in seinem Revier bewegt.
Nur darf er das nicht, wenn Spike auf der Wiese der älteren Leute liegt, da Privatgrundstück.
Diese Leute und viele Leute aus der Nachbarschaft regen sich darüber auf, denn Spike tut Niemandem etwas Böses.
Ganz im Gegenteil, er lebt da ganz friedlich, frisst sich durch die Gemeinde und erfreut sich an jedem Hund als Spielkameraden.
Er ist überhaupt nicht aggressiv gegenüber Menschen, er scheut einfach nur den Kontakt, weil nicht gewohnt.
Dieses ältere Paar baut in klitzekleinen Schritten das Vertrauen zu Spike auf und die Tatsache, dass er sie schon auf Spaziergängen mit Paula begleitet, ist ein riesengroßer Fortschritt.
Sie hoffen, ihn irgendwann soweit haben, dass er zu ihnen kommt und sie ihn dann behalten können.
Dies machen die Anderen wieder kaputt, indem sie ihn jagen, mit Blasrohren ausgestattet und so dauert es anschließend wieder lange, bis sie wieder an dem Punkt ankommen, wo sie bereits schon waren.
Ich weiß nicht, wie es an diesem Wochenende ausgegangen ist, ich weiß nur, dass die älteren Leute ihr Grundstück akribisch unter Beobachtung hatten um zu verhindern, dass sich Jemand auf ihrem Grundstück Spike nähert.
Die Besitzer übrigens, die ihn leichtsinniger Weise aus dem Kofferraum haben entlaufen lassen, möchten ihn jetzt nicht mehr, setzen sich somit auch nicht für den Schutz von Spike ein.
Mich beschäftigt die Sache sehr und ich habe Sorge, dass sie den Hund erschießen.
Bin auf der anderen Seite machtlos, kann nichts tun.
Eine traurige Geschichte, die hoffentlich ein gutes Ende nimmt.