Hundeforum.de

Hallo,
also ich habe mich heute hier angemeldet und hoffe das noch ganz viele Mitglieder folgen!
Seit Freitag habe ich einen Boxer und da ich davor noch nie einen Hund hatte und er noch Erziehung braucht, dachte ich, ich finde hier evtl Leute mit denen ich reden kann und die evtl den ein oder anderen Tipp für mich haben
also dann hoffe ich mal das auch noch ein paar andere anfangen Beiträge zu schreiben!

Liebe Grüße

Hallo auch,

frag einfach, was Dir einfällt. Wahrscheinlich ist was dabei, wozu mir was einfällt. Ich verbringe mein Leben mit Hunden. Im Moment habe ich 7 Collies. Mit den beiden jüngsten züchte ich auch. Anbei ein Foto von meiner ältesten Hündin. Der Alpharüde ist schon 12-einhalb, die Alphahündin ist 10.

LG Gudrun

Hey,

schön das ihr geantwortet habt. Mein Kleiner ist 1Jahr alt und heißt Rocky. Ich habe ihn eher spontan bekommen und habe mir diese Woche extra frei genommen.
Mein Problem ist, dass Rocky die totale Trennungsangst hat. Egal ob in die Toilette, in die Küche oder Schlafzimmer - er läuft überall hinterher. Ab Montag bin ich 5Tage die Woche 10 Stunden in der Arbeit...ich weiß das er 4Std alleine aushält, aber 10?!?!?!?!?!? Heute Nacht habe ich überlegt ob es evtl besser sein würde wenn ich ihn weggebe...aber ich hab über eine Stunde geweint weil ich ihn jetzt schon wirklich liebe und ich sehe es ihm an, dass ich ihm auch schon sehr wichtig bin.
Wenn ich ihn weggebe werde ich seine Trennungsangst bestimmt verschlimmern, aber 10Std täglich hinterlassen doch bestimmt spuren an ihm,oder nicht?
Was soll ich nur tun????????

liebe Grüße!

Hallo auch nochmal!

Das passt wirklich nicht zusammen. Mit zur Arbeit kann er wohl nicht? Wenn der arme Kerl jetzt schon/noch wer weiß was für Trennungsängste hat - wo kommen die eigentlich her? -, kann er Dir komplett austicken, wenn Du ihn so lange alleine lässt. Wenn Du Pech hast, erkennst Du Deine Wohnung nicht mehr wieder, wenn Du heim kommst. Ihn so lange in einen Zwinger sperren, würde mindestens genauso laut werden und wäre Tierquälerei. Hast Du nicht verlässliche nette Nachbarn im Ruhestand, die die "Tagschicht" übernehmen könnten? Oder größere Kinder in der Gegend, die zumindest direkt nach der Schule kommen könnten? Wenn sich tatsächlich niemand findet, wäre die Abgabe an jemanden, der immer für ihn da wäre, tatsächlich besser.

Mitfühlende Grüße

Gudrun

Das ist natürlich eine dumme Sache!!
Warum wurde er von seinen Vorbesitzern abgegeben??
Du könntest natürlich versuchen ihn darann zu gewöhnen das er Dir nicht überall hin nachläuft. Leg ihn auf seinen Platz ab und lass Dich nicht von ihm "verfolgen". Wenn er brav liegen bleibt bekommt er dann eine Belohnung.
Du müsstest ihn natürlich auch Kopfmässig (mit Denk- und Suchspielen) fordern bzw. ihn auch genügend Spaziergänge anbieten. Ganz wichtig ist auch das Du konsequent bleibst und Dich nicht von ihm (wenn auch auf liebe Art) überrumpeln lässt und - ganz gleich bei was - nachgibst!!
Versuche echte Führungssignale auszusenden. Das heisst totale Gelassenheit und Ruhe ausstrahlen und (auch wenns sich jetzt blöd anhört) richtig mir erhobenen Kopf und gestreckter Haltung gehen. Lass Dich nur nie von ihm aus der Ruhe bringen und von seiner Hektik anstecken.
Bei meinem Wusel hat das total viel geholfen. Er ist dadurch auch viel ruhiger geworden.

Besser wäre es natürlich wenn jemand aus Deiner Umgebung Zeit hat und zwischendurch mit ihm spazieren gehen könnte.
Hast Du niemanden den Du fragen könntest??

Kopf hoch! Ihr werdet schon eine Lösung finden!!

Ganz liebe Grüße Claudia + KY + Beauty

Hallo!

Ich habe noch keinen Hund, weil es bei mir zeitlich einfach nicht hin haut, habe aber regemäßig Hunde zur Betreuung. Das ist zum einen ein weißer Schäferhundrüde Amadeus (1 Jahr alt) und war bis vor kurzem eine Dalmihündin, die aber von ihren Besitzern abgegeben wurde.

Trennungsangst ist oft ziemlich lästig, aber eine so lange Zeit alleine zu bleiben ist dafür Gift. Die Dalmihündin hatte auch Panik vorm alleinsein und hing mir hier immer am Rockzipfel. Das kam einfach so, weil die Besitzer sie schon sehr früh alleine gelassen haben. Sie haben sie damit total überrumpelt.
Schau dass du das nicht auch machst, denn ansonsten wird seine angst nur noch größer. 4 Stunden ist ja schon 'ne Menge, deshab sollte es erstma nicht mehr sein. Kennst du denn jemanden, der ihn während deiner Arbeitszeit betreuen könnte? Oder was noch besser wäre, könntest du ihn nicht mit zur Arbeit nehmen? Dort könnte er ein Körbchen bekommen und in der Pause könntest du mit ihm eine kleine Runde gehen.
Wenn beides nicht geht, sehe ich keinen wirklichen Ausweg, als neue Besitzer zu finden. Sebst wenn Rocky gelassener wird, sind 10 Stunden zu viel.

Grüße coco

Hallo Hundefreunde,
wollte mich mal kurz vorstellen, ich lebe mit einem Hovawartmix und einem Norwegerwallach zusammmen.
Habe mein Hobby Hund zum Beruf gemacht und bin Hundetrainerin.
Ich hoffe das das Forum viel Zulauf bekommt, das man über viele Interessante Themen schreiben und disskutieren kann.

liebe Grüße Mailo

Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht!

Auch ich möchte mich vorstellen.

Ich heiße Stefanie, bin noch 36 Jahre alt und habe eine knapp 8 Monate alte Hündin die auf den Namen Kira hört. Sie soll ein Schäferhund-Goldenretrievermix sein, aber ich denek da steckt noch was anderes mit drin, denn sie ist eher recht klein.