Jagen, glatte Steine, blöder Tag

Heute war nicht mein Tag. Ich habe Thea ja immer noch an der Schleppleine, weil sie soooo gern den Vögeln nachjagt und dann auch taun für alles ist. Ich habe Angst, das doch mal irgendwann eine Straße dazwischen ist.
Also waren wir heute wieder in den Dünen und sie hatte mal wieder mitten in unserem schönen Spiel ein paar Vögel aufgespürt. Ich hatte ja das Ende der Schleppleine in der Hand und dachte, sie läuft eh in das Ende der Leine. Pustekuchen, sie sprintet los, ich rufe, sie reagiert natürlich nicht und ich dachte noch: 1 Sekunde, dann wird sie sehen, das es nicht weiter geht. Ja, und was passiert? DIE LEINE REISST. Das hat sie erstmal ausgenutzt und ist in den Dünen verschwunden. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt. Als Madame sich dann endlich bequemte, zurück zu kommen, hab ich gekocht vor Wut. Ich weiß, das es das Falscheste ist, was man tun kann, aber in dem Moment war ich so sauer. Die ganze Arbeit der letzten Monate hin.
Zum krönenden Abschluss bin ich noch auf den glitschigen Felsen am Meer ausgerutscht und habe ein Riesenhorn an der Stirn und einen Brummschädel. Mal schauen, wie ich das morgen wieder auf der Arbeit erklären soll. Vor ein paar Wochen ist mir der Karaviner der Leine vor die Stirn geknallt, blaues Auge. Letzte Woche habe ich auf einer Reittour mit einer Tanne gekämpft, die im Weg stand, ich sah aus, als hätte ich mit einem Tiger gekämpft und jetzt das Riesenhorn. Hoffentlich glauben mir meine Arbeitskolleginnen immer noch, das es nicht mein Mann war.
Frustrierte Grüße
Kirsten.
Also waren wir heute wieder in den Dünen und sie hatte mal wieder mitten in unserem schönen Spiel ein paar Vögel aufgespürt. Ich hatte ja das Ende der Schleppleine in der Hand und dachte, sie läuft eh in das Ende der Leine. Pustekuchen, sie sprintet los, ich rufe, sie reagiert natürlich nicht und ich dachte noch: 1 Sekunde, dann wird sie sehen, das es nicht weiter geht. Ja, und was passiert? DIE LEINE REISST. Das hat sie erstmal ausgenutzt und ist in den Dünen verschwunden. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt. Als Madame sich dann endlich bequemte, zurück zu kommen, hab ich gekocht vor Wut. Ich weiß, das es das Falscheste ist, was man tun kann, aber in dem Moment war ich so sauer. Die ganze Arbeit der letzten Monate hin.
Zum krönenden Abschluss bin ich noch auf den glitschigen Felsen am Meer ausgerutscht und habe ein Riesenhorn an der Stirn und einen Brummschädel. Mal schauen, wie ich das morgen wieder auf der Arbeit erklären soll. Vor ein paar Wochen ist mir der Karaviner der Leine vor die Stirn geknallt, blaues Auge. Letzte Woche habe ich auf einer Reittour mit einer Tanne gekämpft, die im Weg stand, ich sah aus, als hätte ich mit einem Tiger gekämpft und jetzt das Riesenhorn. Hoffentlich glauben mir meine Arbeitskolleginnen immer noch, das es nicht mein Mann war.
Frustrierte Grüße
Kirsten.