Hundeforum.de

Liebe Foris,

ich brauch mal ein paar Meinungen!!

Wie Ihr alle mittlerweile wisst, bin ich gegen pauschale Kastration... Nun triffts mich irgendwie selbst!

Cassidy ist nun das 3. Mal in Folge nach einer Läufigkeit scheinschwanger!
Wäre es wirklich nur das, würde ich nicht mal drüber nachdenken, denn es ist nicht wirklich ausgeprägt. Sie buddelt sich ab und zu Höhlen, sie schleppt meine Schuhe vermehrt durch die Gegend (auch wenn ich keinem Hund wünschen würde solch stinkende Babies zu haben), sie nörgelt ab und zu mal so ein bißchen vor sich hin, hat ein ganz bißchen Milcheinschuss und das wars!

Sie bekommt Pulsatilla und das regelmäßig und ich hoffte, dass es diesmal nicht passiert.

Nun ists aber wieder!!

Jetzt weiß ich natürlich, dass mit jeder Scheinschwangerschaft der Krebsrisiko steigt für Mammatumore und Gebärmutterkrebs. Ich bin hin und her gerissen!!

Ich frage mich, ob nicht regelmäßige Check-Ups reichen würden (keine Ahnung alle 6 Monate einen Ultraschall) und natürlich abtasten des Gesäuges!?

Ich möchte einfach keinen unnötigen Eingriff vornehmen lassen! Auch wenn Cassidy schon 3,5 Jahre alt ist und das Risiko, dass sie sich vom Verhalten her gravierend verändert sicher nicht allzu groß ist, hätte ich doch Angst, dass es passiert!

Was würdet Ihr machen?

Lieber Gruß von der ratlosen

Jenni

nun jenni, meine ureigenste meinung: ich würde sie kastrieren lassen

Ja, mir ist klar, dass das Eure ganz eigenen Meinungen sind. Die interessieren mich ja auch!!

Warum würdest Du sie denn kastrieren lassen? Wegen dem Krebsrisiko, welches auf Grund der SS steigt?

Hallo

Ich würde mir mehrere Meinungen von TÄ einholen.

Wir haben unseren Rüden wegen einer Prostatavergrößerung kastrieren lassen.....
...mit dem Ergebnis das er seit dem Inkortinent ist

Also im Nachhinein hätten wir ihm und uns die OP ersparen können und wären dem Übel mit Medis zu Leibe gerückt.


VG, Frank

Hallo Jenni,

ich denke du solltest dich mit dem Thema anfreunden.
Evtl. noch den Rat von einem weiteren Ta eiholen.
Aber ich denke auch, das es deinem Hund nicht gut tut, wenn ständig diese Hormonschübe und Schwankungen durchlebt werden müssen.
Also, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, um das in den Griff zu bekommen, dann solltest du diese Option eingehen.

Hallo Jenni,
also ich würde auch zur Kastration tendieren.

1. Wegen dem erhöhten Krebsrisiko, welches wegen der SS besteht.
2. Ersparst du dir und vor allem Cassidy dadurch eine Menge Stress. Ihr müsst nicht ständig zum TA, um irgendwelche Kontrollen machen zu lassen, was mit Sicherheit nach und nach auch eine Menge Geld kosten würde, oder? Außerdem glaube ich, dass man gar nicht immer unbedingt beim reinen Abtasten etwas finden kann, es besteht dabei immer ein Restrisiko. Und du würdest ihr den Stress durch die SS abnehmen.

Deswegen finde ich, dass dieser Eingriff ganz und gar nicht unnötig wäre. Du machst es ja nicht, um dir irgendwas zu erleichtern oder so, sondern weil du damit deiner Hündin gewaltigen Stress und evtl. Krankheiten abnimmst.

Die endgültige Entscheidung liegt natürlich ganz allein bei dir.. Aber ich würde es so handhaben.

Lg,
Claudia

Hallo Jenni ,
Du warst doch mal wegen einer Deiner Fellnasen , bei derTier- Homöopathin. Könnte sie Dir nicht vielleicht noch einmal helfen? Um evtl. etwas natürliches auszuprobieren ?

@jenni: wegen dem risiko, dass deine hündin bei dauer-scheinschwangerschaft mit relativ hoher sicherheit mit mammatumoren rechnen muss!

Akira hat geschrieben:Hallo Jenni ,
Du warst doch mal wegen einer Deiner Fellnasen , bei derTier- Homöopathin. Könnte sie Dir nicht vielleicht noch einmal helfen? Um evtl. etwas natürliches auszuprobieren ?

Schau mal, Heidi.. Homöopathie hat bei Cassidy nicht angeschlagen, so wie ich das verstanden habe:

Jenni hat geschrieben:Sie bekommt Pulsatilla und das regelmäßig und ich hoffte, dass es diesmal nicht passiert.

Aber gewirkt hat es ja, wie gesagt, scheinbar leider nicht.

Hallo Claudi , ich hatte jetzt nicht an Globuli gedacht , sondern das es evtl. noch etwas anderes gibt.

Etwa so wie bei Fell-, Haut- und Imunproblemen . Da kann man mit einer Eigenblut-Therapie erstaunliche Dinge auslösen und verändern.