schilddruese

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Beitragvon Katja » Do 7. Feb 2008 23:04

Hallo

Ich moechte uns ganz schnell mal vorstellen. Meine Name ist Katja und ich wohne mit meinem Freund und unserem Westiemaedchen Lilly in London.
Lilly wurde am 1. April 2003 (ehrlich, kein Scherz) geboren.
Ich hab auch gleich zwei Fragen.
Lilly ist in letzter Zeit extrem ruhig geworden. Sie macht eigentlich gar nichts will nur noch schlafen und ist an nichts so richtig interessiert. Im Park rennt sie schon mal heim wenn sie nur einen Hund sieht. Ich glaube nicht das sie Schmerzen hat, sie frisst normal und geht auch regelmassig in den Garten. Ich war mit Ihr beim Arzt und er hat das Blut getestet. Es war soweit alles ok nur war das Cholisterin etwas erhoeht. Der Arzt meint es koennte etwas damit zu tun haben,das sie erst (Anfand Januar) in der Hitze war. Wenn sie in ein bis zwei Wochen immer noch so traurig und lustlos ist wollen wir sie nochmal testen und dabei genauer auf die Schildruesen achten. Hat jemand von Euch Erfahrung mit der Krankheit?
Meine zweite Frage ist: Wir haben uns entschieden Lilly einen kleinen Westiejungen zu holen. Habt Ihr ein paar Tipps wie wie die Beiden am besten aneinander vorstellen und gewoehnen? Wir moechten dem Kleinen die Trennung von seiner Mami so viel wie es geht erleichtern. Ich bin ueber jeden Rat dankbar der uns hilft.

Vielen Dank schon mal.

Liebe Gruesse

Katja
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Re: schilddruese

Beitragvon MacHovi » Sa 9. Feb 2008 00:00

Schilddrüsenerkrankungen bleiben meines Wissens häufig unentdeckt, bis der Hund meist sicker wird. Es soll eine alterbedingte Sch.Erkrankung geben - so im 3. Drittel des Hundelebens. Mit Medikamenten lässt sich dieses aber sehr gut einstellen und prima damit leben.

Wenn du dir einen zweiten Westie zulegen willst, dann bitte nur von einem guten Züchter mit nachweislichen geprüften Hunden (VDH). Gerade bei den süßen Kleinhunden, die etwas gefragt sind, ist die Gefahr des organisierten Hundehandels sehr hoch. Nimm bitte nur einen Welpen, der auch viel unterschiedlichen Menschen- und Hundekontakt hat, der bei seiner Mutter trinkt (zusehen!!!) und auch zu seinen Geschwistern guten Spiel/Kuschelkontakt hat, der im Haus aufgezogen wird und auch ZUgang zum Außenbereich hat.
Viele Züchter kaufen noch Welpen über den Hundehandel hinzu, um den eigenen Wurf aufzustocken. Diese Welpen sitzen häufig abseits und sind kontaktarm. Was diesen kleinen Wesen durch ihre Massenproduktion in alten Hallen, zugigen Ställen, zum Teil sich selbst überlassen, an positiver sozialer Grundprägung fehlt, lässt sich nie aufholen. Dadurch würdest du das Zusammenleben mit deinem Westie unnötig erschweren und du tust dir mit Mitleid keinen Gefallen. Diese Praktiken sind leider sehr häufig und irgendwie finden diese Hunde immer einen mitleidigen Menschen, der das Geschäft der HUndeproduzenten in Gang hält und deren Kassen füllt.
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Re: schilddruese

Beitragvon Woodpecker » So 23. Mär 2008 12:26

hallo,

ich habe eine Hündin mit einer Schilddrüsenerkrankung.Meine Hündin wurde immer dünner und war immer sehr überdreht.ich hab sie dann testen lassen und hatte dann die Diagnose das die Schilddrüse nicht richtig ausgebildet ist.sie hat dadurch auch ein zu großes Herz.Bitte wende dich an deinen TA!!
laß es schnell testen..Dein Hund wird dann Tabletten bekommen und nach einer Weile wird sich der Zustand bessern.

liebe Grüße Woodpecker
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