So, und nun etwas weniger Erfreuliches;
Lennox ist heute an seinem linken Auge operiert worden. Er hatte ein Entropium. Das war die ganze Zeit nicht so klar, hat sich nun leider in einer Spezialklinik bestätigt und musste unbedingt operativ gemacht werden.
Bei der Gelegenheit haben sie ihm auch seinen Tränenkanal erweitert.
Heute moren um 8.00h waren wir in der Klinik. Leider durfte ich nicht bis zur Narkose bei ihm bleiben. Ich habe darauf bestanden, dass sie ihm ein Beruhigungsmittel geben, damit er es ohne mich erträgt.
Es waren die schlimmsten 4 Stunden seit langem für mich.
Als ich ihn dann endlich wieder in meine Arme schließen konnte war ich überglücklich und Lennox wollte vor Freude an mir hoch springen und knickte aber leider noch weg.
Nun liegt mein Baby auf seinem Lammfell, zugedeckt mit einer Kuscheldecke, mit so einem grässlichen Lampenschirm um seinen Kopf und erholt sich.
Sie haben ihm unter dem Lid etwas weg genommen, damit sich das Auge nach wieder nach außen rollt.
Er bekommt nun ( wieder Mal

) Antibiotikum, Augentropfen und morgen müssen wir zu Frau Doktor zur Kontrolle.
In drei Wochen müssen wir erneut in die Klinik und da werden ihm unter Narkose nochmals die Tränenkanäle durchspült um zu schauen, ob sie noch weit genug sind.
Sie haben ihm den Tränenkanal an der Bindehaut fixiert um so das Lumen zu vergrößern.
Wieder mal ist Daumen drücken angesagt, dass es alles so verläuft, wie wir es uns erhoffen.
Das rechte Auge wird mit aller Wahrscheinlichkeit nächstes Jahr dran sein, weil auch da jetzt schon die Anzeichen für ein Entropium vorhanden sind.
Ich denke, dass Lennox nun für die Zucht eh untauglich ist. Bei manchen Hunderassen kommt dieses häufiger vor, wie z.B. bei den Chow-Chow´s und dies ist ein Ausschlusskriterium.
Ob das bei den Antikdoggen auch der Fall ist weiß ich nicht. Da werde ich noch nachfragen.
Falls es nicht der Fall sein sollte, werde ich Lennox erneut ausstellen, gelle

?
So, das war es für´s Erste...kuschel mich jetzt mal zu meinem Baby
Grüßchen, Chrissi