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von Goldmarie » Mi 15. Dez 2010 15:31
Hallöchen  es gibt je einige hier. Lotte und Kiara und Mini und und und Mal ne Frage an euch: Wie macht ihr das finanziell? Also Studium und Hund? Lotte wohnt ja noch zu Hause, oder? Da kann man natürlich einiges an Miete sparen. Ich will schon so ewig einen Wuff, aber immer hat irgendwas nicht gepasst  Jetzt wohn ich zwar nicht mehr bei Mama und Papa (das war nur temporär im letzten Semester vom Bachelor) aber ein Hund ist irgendwie immer noch nicht "drin"... Bin ganz weit weg gezogen, nach Leipzig für den Master. Da kommt natürlich Miete, Essen und alles weitere dazu. Ich sag mal, ich brauche so ca 500 Euro alleine um zu Leben. Alles was ich darüber ist sind dann so "Vergnügungs"-Ausgaben á la mal Kino, Essen gehen, Klamotten etc. Meinen Bachi hab ich ja in Hildesheim gemacht, und da lag ich deutlich günstiger mit meinen "festen" Kosten, da ich u.a. im Wohnheim, in ner WG, mit meinem Freund zusammen gelebt hab. Wohnheim und WG kamen für mich aber nicht in Frage und daher sind die Kosten schon höher. BaföG Antrag ist noch nicht durch und wenn wirds echt wenig Geld geben. Ich hab noch nen Bildungskredit, ich bin seit 2 Monaten permanent auf Jobsuche, aber im Osten hat man da echt miese Chancen/Möglichkeiten. Kurzum ich komme grade so über die Runden. Muss aber derbe sparen. Meine Eltern unterstützen mich zwar auch wenn Not am Mann ist, aber das hab ich eher ungern... Ohje jetzt schon soviel Geschwaller ohne das ich zum Punkt gekommen bin. Ich weiß nicht, ich denke während des Studiums ist es eigentlich ein guter Zeitpunkt einem Hund ein zu Hause zu geben. Aber ich wüsste momentan echt nicht wie ich das finanziell und zeittechnisch geregelt bekommen sollte. Wenn ich nicht arbeiten gehe, hab ich kein Geld über, wenn ich arbeiten gehe, hab ich kaum noch Zeit... Also heißt es weiter warten und warten. Das ist soooo doof. Wie macht ihr das denn? In den Semesterferien arbeitstechnisch voll reinhauen, so das man sich im Semester relaxt "zurück lehnen" kann und Zeit genug für den Hundi hat? Ich meine ich bin jetzt im ersten Semester vom Master, soooo lange dauert das Studium ja nicht mehr. Aber wer weiß was danach kommt? Dann hab ich eine Arbeit und wieder keine Zeit Doooooof
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von lotte » Mi 15. Dez 2010 15:47
ich schreib dir mal von zuhause aus, sitz grad in der uni.. seminar mit 3 leuten ... tippen ungünstig 
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von Kiara » Mi 15. Dez 2010 16:02
Hallo, schön, mal wieder von dir zu lesen. Es ist - für mich - finanziell nicht einfach mit Hund, aber was muss, das muss. Ich hätte ja auch gerne einen zweiten, aber das kann ich mir u.a. finanziell im Moment nicht erlauben. Ich habe viel Glück, weil ich für mein Studium ein Stipendium habe. Nebenbei bin ich selbstständig und kann daher mein Arbeitspensum glücklicherweise flexibel einteilen. Ich schreibe dir gleich mal eine PN mit konkreten Zahlen. Leider darf man nicht vergessen, dass ein Hund immer mal krank werden kann. In den letzten Monaten war Kiara ja Stammgast beim Tierarzt, was sich auf meinem Konto mit 100-150 Euro pro Monat zu Buche geschlagen hat. Dazu kommen dann Kosten für Futter, Leckereien etc. Zeitlich ist es in manchen Semestern natürlich knapp. Dieses Semester ist z.B. so eines, wo Kiara unter der Woche recht kurz kommt. Glücklicherweise (in vielerlei Hinsicht  habe ich da die Unterstützung von meinem Freund, der nachmittags/abends da ist und notfalls auch mal mit Kiara rausgeht. Weiterhin habe ich das Glück, dass ich Kiara mit zum Kunden nehmen bzw. teilweise daheim arbeiten kann. Da bekommt sie zwar kein Entertainment, aber meist ein paar Krauler und ist nicht alleine. Für den Notfall habe ich noch meine Mutter und Freunde, zu denen Kiara kann, wenn Not am Mann ist, aber das ist bisher erst selten vorgekommen. Man muss sich bewusst machen, dass man sehr abhängig ist. Ich habe einen tollen Hund, der mich überall begleitet, wunderbar alleine bleibt, unheimlich freundlich zu Menschen ist und durch ihre Art nirgendwo unangenehm auffällt. Dadurch macht sie es mir sehr leicht, sie z.B. in den öffentlichen Verkehrsmitteln mit zu Freunden zu nehmen. Ich hätte allerdings sofort ein organisatorisches Problem, wenn ich einen Hund hätte, der nicht alleine bleibt, der z.B. inkontinent ist oder aggressiv gegen Menschen. Ganz ehrlich: Mach dir das Leben nicht schwerer, als es finanziell gesehen als Student so schon ist. In Leipzig gibt es doch ein Tierheim, kannst du da nicht aushelfen? Ansonsten könntest du mal bei gassi-gassi.de oder betreut.de und in anderen Börsen schauen, ob du vielleicht einen Gassihund findest. Bis gleich per PN Evelyn
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von Goldmarie » Mi 15. Dez 2010 16:29
Kiara hat geschrieben:Hallo, schön, mal wieder von dir zu lesen. Es ist - für mich - finanziell nicht einfach mit Hund, aber was muss, das muss. Ich hätte ja auch gerne einen zweiten, aber das kann ich mir u.a. finanziell im Moment nicht erlauben. Schön das man mich noch kennt :mrgreen: Ich habe viel Glück, weil ich für mein Studium ein Stipendium habe. Nebenbei bin ich selbstständig und kann daher mein Arbeitspensum glücklicherweise flexibel einteilen. Stpendium? Wow das ist ja toll Ja ich hoffe später auch auf größtenteils selbstständiger Basis arbeiten zu könnenIch schreibe dir gleich mal eine PN mit konkreten Zahlen. Leider darf man nicht vergessen, dass ein Hund immer mal krank werden kann. In den letzten Monaten war Kiara ja Stammgast beim Tierarzt, was sich auf meinem Konto mit 100-150 Euro pro Monat zu Buche geschlagen hat. Dazu kommen dann Kosten für Futter, Leckereien etc. Eben das ist auch eine meiner größten Sorgen, weil es eben unkalkulierbar ist. Klar man kann immer was jeden Monat zur Seite legen, damit man eine "Reserve" hat, aber wenn ganz zu Anfang was passieren würde wäre ich doch in einer Notlage weil ich ja bisher noch nichts zurück gelegt habe... Hatte gedacht vllt vorher auf jeden Fall mal einen Betrag von ~500 € für Notfälle anzusparen und den dann natürlich monatlich weiter auszubauenZeitlich ist es in manchen Semestern natürlich knapp. Dieses Semester ist z.B. so eines, wo Kiara unter der Woche recht kurz kommt. Glücklicherweise (in vielerlei Hinsicht  habe ich da die Unterstützung von meinem Freund, der nachmittags/abends da ist und notfalls auch mal mit Kiara rausgeht. Weiterhin habe ich das Glück, dass ich Kiara mit zum Kunden nehmen bzw. teilweise daheim arbeiten kann. Da bekommt sie zwar kein Entertainment, aber meist ein paar Krauler und ist nicht alleine. Für den Notfall habe ich noch meine Mutter und Freunde, zu denen Kiara kann, wenn Not am Mann ist, aber das ist bisher erst selten vorgekommen. Auch hier hätte ich ein Problem. Ich habe zwar einen lieben Freund und Eltern, aber Eltern wohnen mittlerweile 5 std Fahrt entfernt und mein Liebster ist ja immer noch in BS. Das sind zwar "nur" zwei Stunden aber um Wuffi mal schnell notfallmäßig unter zu bringen viel zu weit weg... Es haben zwar auch noch 3 andere Mädels aus meinem alten Studiengang hier angefangen, mit denen ich mich Prima verstehe, aber die haben natürlich auch zur gleichen Zeit Uni wie ich. Also keine Option  Man muss sich bewusst machen, dass man sehr abhängig ist. Ich habe einen tollen Hund, der mich überall begleitet, wunderbar alleine bleibt, unheimlich freundlich zu Menschen ist und durch ihre Art nirgendwo unangenehm auffällt. Dadurch macht sie es mir sehr leicht, sie z.B. in den öffentlichen Verkehrsmitteln mit zu Freunden zu nehmen. Ich hätte allerdings sofort ein organisatorisches Problem, wenn ich einen Hund hätte, der nicht alleine bleibt, der z.B. inkontinent ist oder aggressiv gegen Menschen. Ja ich würde Wuffi dann auch am Liebsten überall mit hinnehmen. Zumindest da wo er/sie erwünscht ist. Deshalb würde ich schon ganz gerne einen Welpen aus guter Zucht, damit ich sicher sein, dass dort keine Vorerkrankungen sind und er einen guten sozialen Start ins Leben hatte. Wenn er/sie danach ein Rüpel/In werden sollte weiß ich zumindest das es an meiner Erziehung liegt und ich dringend was ändern muss^^Ganz ehrlich: Mach dir das Leben nicht schwerer, als es finanziell gesehen als Student so schon ist. In Leipzig gibt es doch ein Tierheim, kannst du da nicht aushelfen? Ansonsten könntest du mal bei gassi-gassi.de oder betreut.de und in anderen Börsen schauen, ob du vielleicht einen Gassihund findest. Die Seite vom TH hab ich mir schon öfter angeschaut, auch auf der Suche nach einem eventuellen Gefährten. (Träumen darf man ja ) Die anderen Seiten kenne ich nur vom Hörensagen. Die werde ich mir gleich mal anschauenBis gleich per PN Evelyn
Danke für deine ausführliche Antwort. Dir auch Lotte  Ich kenn das mit so wenig anderen Seminarteilnehmer  Da ist man leider zwangsläufig immer im Blickfeld^^ Die Frage von mir war auch eher theoretisch gestellt, da ich selber weiß, das es grade gar nicht passt! Ich habe mich halt "gewundert" wie ihr das so bewältigt. Da ich in den nächsten Semesterferien, spätestens jedoch in den Sommersemesterferien noch einmal ein freiwilliges Praktikum machen möchte (entweder im Raum BS, damit ich bei meinem Freund sein kann, oder Berlin (da gibts ein gaaaanz tolles Angebot, hab mich auch schon beworben, aber noch nichts gehört)) wäre ein Hundi erst danach möglich. Ich möchte ihm nicht zumuten erst in L ein paar Monate zu wohnen, dann ab nach Berlin/BS wo ich dann den ganzen Tag weg bin und dann wieder zurück nach L. Denke das wäre für uns alle stressig und grade wenn es tatsächlich B werden sollte stellt sich auch die Frage wo ich für 4 Monate mit Hund unterkommen kann. Ist jaso schon schwierig was passendes zur Zwischenmiete zu finden. Letztendlich wäre also der früheste logische Termin Ende nächsten Jahres, wenn ich mich im dritten Semester befinde. Falls ich dann genügend Geld haben sollte. Immerhin könnte ich bis dahin schon mal die "Reserve" ansparen + die normalen Anschaffungskosten etc. Klingt ja ganz vernünftig wenn ich in dem kommenden Jahr für ein finanzielles Polster sorge. Nur habe ich Angst, das ich dann auf einmal in Geldnot kommen könnte. Ich wäre dann zwar am Ende des dritten Semesters, praktisch fast fertig. Aber dann steht die Masterarbeit an und die wird auch noch mal ein echter Kracher...
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von Belosheltie » Mi 15. Dez 2010 16:32
Ich arbeite nebenher so viel, dass es das Studium schon stark beeinträchtigt, aber ohne die Arbeit könnte ich mir meine Hunde - und Ramses den chronisch kranken Tierarztdauergast schon mal gar nicht - leisten. Außerdem lebe ich mit meinem Freund zusammen, und er ist - zwar "nur" im Handwerk - Vollzeit berufstätig. Ohne ihn wäre das von Anfang an nicht denkbar gewesen, da ich anfangs nicht gearbeitet habe, sondern Bafög bekam, und davon hätte ich nie und nimmer Wohnung, Essen, Studium und Hund finanzieren können. Die Studiengebühren sind trotzdem jedes Mal ein herber Schlag fürs Konto (mal eben 730-740 Euro für ein halbes Jahr ist nicht ohne).
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von Goldmarie » Mi 15. Dez 2010 16:48
Ja Studiengebühren sind ein leidiges Thema. Kenne ich noch aus meiner Zeit in Niedersachsen. Hier in Leipzig gibts nur einen läppischen Semesterbeitrag von ~90 Euro. Das ist sooooo toll  Aber Geld ist trotzdem knapp! 
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von Mini » Mi 15. Dez 2010 20:49
Also, ich bin glaube ich auch kein richtiges "Standardbeispiel", sowohl vom Studiengang als von meinem Hund her... Faktor Ort: Ich wohne noch Zuhause, angesichts der Wohnungspreise (ähnlich München, 1 Zimmer knapp 500 kalt) wäre es dämlich, nur umzuziehen weil man dann alleine wohnt. Wenn ich mal nicht zuhause bin ist es mein Vater, er arbeitet von zuhause aus und Mini hat so immer jemanden um sich. Sie bleibt aber auch ohne Probleme mal längere Zeiten alleine, sie ist da total unkompliziert in der Hinsicht. Meien Eltern gehen ab und an mit Mini mal raus, wenn ich zB recht spät von der Uni nach Hause komme oder weil sie einfach mal Lust darauf haben. Faktor Kosten: Ich glaube an Futter zahle ich pro Monat knapp 15-20 Euro exklusive Lekkerchen und Co, also nur das was in den Napf kommt. Habe das Glück einen guten Metzger in der Nähe zu haben, der das Fleisch günstig abgibt. Nebenbei kommen dann noch Tierarzt kosten auf mich zu, letzten Monat waren es knapp 150, diesen Monat TA + THP = 80 Euro. Dazu kommen noch natürliche Mittelchen, Präparate ect, die ich jetzt mal so grob auf 50-100 Euro/Jahr hochrechne. Mini ist da aber auch ein Ausnahmefall, wobei...es kann eben immer mal was sein. Denke mal im nächsten Jahr werde ich auch noch öfters zum TA und THP gehen... Faktor Studium: Ich bin derzeit in der Oberstufe und kann mir meine Zeit frei einteilen. Ich habe Glücklicherweise bevor ich Mini zu mir genommen habe mehr getan als ich bräuchte, also kann ich jetzt einigermassen eine ruhige Kugel schieben, ohne zu trödeln. Nebenbei arbeite ich noch als Assistentin an einer Forschungsgrabung in Griechenland und als Hiwi an der Uni (den Hiwi-Job kann ich von zuhause aus durchführen, was ein richtiges Privileg ist). Finanziell bin ich also recht gut abgesichert, wenn man das so sagen kann - ich nage nicht am Hungertuch, aber supergroße Sprünge kann ich mir auch nicht erlauben. Für einen Urlaub muss ich auch sparen, wobei "Urlaub" bei mir mit dem Hund eher 3 Tage Hildesheim bedeuten  Richtig abhängig bin ich mit Mini nicht, ich bin eher genauso unabhängig wie ohne sie. Einschränkungen kommen zB nur bei einer bestimmten Freundin vor, die Allergisch auf Tierhaare ist, oder im Zutrittsverbot des Tonscherbenlagers oder so anderen "kleine Baustellen", bei denen ich auch mit Kind zweimal überlegen würde, reinzugehen. Wäre Mini jetzt allerdings nicht so unkompliziert wie sie es ist, könnte sie zB nicht alleine bleiben ohne irgendwas zu Zerfetzen.....dann sähe die Sache ganz anders aus. ZEIt gibt es immer für den Hund, zur Not schwinge ich eben meinen Popo eine Stunde früher aus dem Bett und werde dem Hund gerecht als noch faul rumzuliegen. Und wenn ich mal viel zu tun habe gehe ich dennoch mit Mini raus. Zwar bin ich dann nicht 100%ig bei ihr aber ich sehe die Gassigänge und die Beschäftigung mit Mini eher als bewusste Pause an denn als notwendiges Übel. Ein Zweithund ist bei mir im Kopf schon da. Aber erst nachdem alles weitere geklärt ist...spätere Arbeit, das finanzielle, Wohnung, etc.... Mini war ja überhaupt nicht geplant. Ich war auch jemand, der unbedingt einen Hund wollte, aber immer aufgrund von wenig Geld und noch weniger Zeit gedacht hatte das das nicht geht. Klar, manchmal ist es schon hart, wenn man zwischen einem Seminar am Tag und einer Abendveranstaltung nach Hause flitzen muss um mit dem Hund mal eine Runde zu laufen. Aber das sehe ich immer weniger als Zeitverschwendung an... Wie gesagt, ich bin glaube ich kein Beispiel...ich wohne zuhause, ziehe mein Studium in der gleichen Zeit wie meine Kommilitonen aber mit reduzierten Seminaren/Entwürfen durch, kann teils von zuhause aus arbeiten und habe einen super unkomplizierten Hund...
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von lotte » Mi 15. Dez 2010 21:59
aaalso da bin ich ich wohne nicht mehr zuhause, das war anna  bzw. ich wohne zuhause, aber meine eltern nicht mehr ... was dazu führt, dass ich 300euro miete für ein WG-zimmer zahle, was fürs rheinmain-gebiet, in einem vorort mit langen anreisezeiten in die stadt hier ein normaler preis ist. also zeitmäßig hatte ich noch nie probleme, ich hatte madita im januar bekommen, als ich mein 5 monatiges pflichtpraktikum zuende hatte, das restliche semester und die ferien zeit zum chillen hatte, dann meine BA arbeit anfangen wollte wozu ich noch bis juni gebraucht habe, dann meine abeit zuhause geschrieben und dann so im oktober musste ich wieder in die uni da ich aber kein sehr motivierter student bin (bachelor in 8 semestern, immer schön locker, ne  ) geht das, ich geh meist 2-3 tage in der woche in die uni (aber bitte keinen ganzen tag!), wo es sich vermeiden lässt bleibe ich daheim und arbeite das alles zuhause auf, zu meinen zeiten (3-6 uhr morgens  ) dann gehe ich noch 1-2 tage die woche arbeiten ... jobs suche ich nach hundetauglichkeit aus (was natürlich eine einschränkung ist), also entweder dass ich sie mitnehmen kann oder dass ich zeitlich flexibel bin. wenn doch mal was ist springen meine mutter, meine freundin oder die schwester meiner freundin ein. tja und sonst habe ich grade letztens mit einer freundin drüber gesprochen, die 2 retriever hat. die fragte mich nach monatlichen futterkosten ... 6kg hund, 100g futter am tag, 3kg im monat, mittelpreisiges futter, ... 12.50  der sind mal gepflegt die augen aus dem kopf gefallen, denn die hat das 10fache gewicht satt zu bekommen  ich bin halt jetzt 24.5 (vorgestern geworden  ) und bis 25 gibts noch kindergeld. dann werde ich auch mal neu schauen müssen, weil mein kindergeld bekomme halt ich im moment. ich bin eigentlich ein ziemlicher sparfuchs, obwohl ich auch gern geld ausgebe, aber irgendwie sammelt sich das gerne bei mir an. war schon immer so  wenns am monatsende doch mal knapp ist lade ich mich halt irgendwo zum essen ein haha ich bin halt sehr anspruchslos, nur meine sucht nach exotischem obst und schokolade muss befriedigt werden. ansonsten esse ich zum frühstück am liebsten haferflocken mit h-milch und ernähre mich sonst tagelang von einem pott kartoffeln und käse... essen gehen kann ich nicht wegen meiner allergie, ins kino gehe ich nicht gern, weil ich so lang nicht still sitzen kann, in teure clubs ziehts mich nicht, ich bin sehr glücklich in unserem runtergeschrammten studentenkeller wo keine gangstermusik läuft tja also irgendwie .. geht das alles. MUSS gehen. manche sachen MÜSSEN einfach gehen, wenn ich das so will, denn ich bin eine prinzessin und das hat dann zu funktionieren. sonst bin ich stinksauer auf das universum und rede nicht mehr mit ihm! nein ich bin nicht verrückt... das ist wirklich so 
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von Goldmarie » Do 16. Dez 2010 00:25
 Lotte du bist der Hammer Aber ich hatte immer im Hinterkopf das du mit deiner Mama und deinem Bruder wohnst. Scheine ich wohl doch nicht so richtig gelesen zu haben *denk* Ich zahle 280 warm für die Wohnung, dann noch Strom und Internet und bliblablubb und zack summiert sich alles. Da ich KEIN BaföG beziehe, zu alt für Kindergeld und damit leider schon alt genug für den KK-Beitrag bin, bin ich manchmal ganz schön am Straucheln was das finanzielle an sich schon betrifft. Mit dem Kredit bekomm ich meine Miete grade so bezahlt, dann brauche ich aber immer noch mind. nen 200 Euro Job um den Rest u.a. KK, Internet&Telefon, Fernsehen und Lebensmittel zu finanzieren. Handyvertrag hab ich schon gekündigt und nutze jetzt nur noch Prepaid. Die Wahl zwischen entweder Internet oder Handy fiel doch leichter als erwartet Wie ich schon Eingangs sagte, Jobs sind hier mies gesät. Es gibt zwar ein paar, vor allem im Callcenterbereich, aber das ist alles Outbound (Marktforschung) und abgesehen davon, das dies so ziemlich das nervtötendste ist, was ich je gemacht habe, wird man auch noch mies bezahlt. Das eine wollte mir glatt nur 5,75 geben und das dann auch erst 2 Monate später... Ich bin händeringend auf der Suche nach einem Job den ich in den kommenden Semesterferien zack durchziehen kann, damit ich unter dem Semster etwas entspannter ans Werke gehen kann. (Ich bin auch keine Musterstudentin, aber langsam mal in nem Alter, in dem man fertig werden sollte...) Na ja wie schon gesagt, ich denke konkreter würde das ganze dann erst Ende des nächsten Jahres werden, da ich mir das ganze vorher nicht zutraue. Weder finanziell, noch mit persönlicher Unterstützung durch Bekannte/Familie. Danke euch allen, auch Dir Anne, für eure Berichte und Ausführungen. War sehr spannend zu lesen und hat mir Mut gemacht den Schritt im dritten Semester zu wagen @ Evelyn ich hab mich bei beiden Seiten mal registriert und umgeguckt und auch schon auf zwei Anzeigen geantwortet. Mal abwarten was wird. War eine echt gute Idee von dir. Vielen Dank noch mal dafür
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von maxima2607 » Do 16. Dez 2010 04:04
hallo  da ich auch studentin bin berichte ich einfach auch mal  also, shiva habe ich als pflegehund bekommen als ich grad mein abi beendet habe. nachdem sie fast ein jahr bei mir war und sich keine interessenten gemeldet habe, habe ich mich entschlossen die kleine "ratte" zu behalten  hab eigentlich auch immer gedacht, das klappt doch niemals. zu der zeit habe ich schon alleine gewohnt, aber in der nähe von meiner mutter die ab und an mal aushelfen konnte. als ich dann einen studienplatz (300km von zu hause entfernt) bekommen habe war natürlich für mich klar, dass ich die kleine mitnehme. also hab ich mir gedacht ich zieh lieber in ne wg, damit zur not auch noch jemand anders mal zu hause ist. ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich einen sehr unkomplizierten hund habe. ich kann sie mal alleine lasse ohne das die wohnung auf dem kopf steht. jetzt wohne ich seit einem halben jahr wieder alleine und ich muss sagen (liegt vllt auch an meinem studiengang) das man einfach kaum zur uni muss, sondern fast alles zu hause regeln kann. also ich habe fast keine pflichtveranstaltungen. allerdings habe ich mich auch direkt als ich umgezogen bin in einem forum angemeldet (weiß grad nicht in welchem, aber wenn es dich interessiert frag ich gerne nochmal nach) und habe ein nettes mädel mit hund kennengelernt, die direkt bei mir um die ecke wohnt und wir uns immer gegenseitig geholfen haben wenn not am mann war wegen und bzw referendariat. zu dem finanziellen aspekt: also was futterkosten, leckerlies etc angeht ist das wie ich finde gar kein finanzielles problem. ich habe eine kleine hündin die mir jetzt nicht die haar vom kopf futtert und wenn ich sehe das ich am ende des monats kein geld mehr habe esse ich auch lieber eine woche nur knäckebrot und kann meinem hund dafür noch was ordentliches kaufen. allerdings spare ich jeden monat 50€ falls sie wirklich mal was ernstes hat. ich habe mit dem gedanken gespielt eine komplett abdeckende krankenversicherung abzuschließen, aber dann würd eich gar nicht mehr an das geld kommen, also spare ich jeden monat und wenn was mit der kleinen ist habe ich das geld, bzw kann auch dran falls was an meinem auto oder so wäre. was den job betrifft: ich hatte hier einen richtigen traumjob. betreue in trier behinderte menschen die zu hause leben und unterstützung brauchen und habe mir die klienten so ausgesucht, dass ich shiva mitnehmen kann  vllt gibt es in deiner region auch sowas ähnliches?! das ist wirklich perfekt, besonders weil einer meiner klienten so vernarrt in die maus ist, dass er sie bei sich immer selbst durchfüttert  da spare ich direkt nochmal  also wie gesagt, ich hab mir das leben immer viel komplizierter mit hund vorgestellt, aber es klappt. wobei ich auch immer mit dem gedanken von einem zweithund spiele, aber ich denke das ist zuviel des guten. irgendwann möchte ich dann doch mal in den urlaub fahren und einen hund oder 2 hunde bei einer person unterzubringen sind glaub ich GROßE unterschiede! ich hoffe ich konnte ein wenig einblick in das hunde studenten leben bringen 
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