Eure Erlebnisse

Eure Erlebnisse

Beitragvon Maggie » Mo 11. Apr 2011 16:43

Hallo,
hab mir heute unser Fotoalbum mal angeguckt und mal überlegt was ich schönes aber auch nicht so tolles mit meinen Hunden erlebt habe. Da wollte ich euch mal fragen was ihr so mit euren Hunden erlebt habt.
Unser schöner Erlebnis :D :
Das war 2010 und wir waren in Holland am Strand. Und hateo einen sehr schönen Tag. es war sehr warm und Milou ist immer gekommen. :D


Unsernicht so tolles eignss :o :
Wir hatten eine Klassenfeier ( ich war 11) ind wirsdan den Hügeln rumeklettert.Milou wart de Partie.Dann sind wir auf unsrn allerwerteste nen Hügel runtergerutscht und eine sehr steile klippe runtergefalle.Hab ich vergessen wir war 4. Mene freunnde und ich waren untenangekommen und milou ist noh nit runtergefallen. dann aber ist sie runtergesprungen. Zum gluck ist ni passiet.
freue mich auf eure antworten

LG Magge

PS orry wegen der schlehtn rehtschribug. meine tastur hat probleme
Maggie
 
Beiträge: 46
Registriert: Fr 10. Dez 2010 16:55
Wohnort: eitorf

Re: Eure Erlebnisse

Beitragvon wirbelwind » Di 12. Apr 2011 06:57

Guten Morgen

Hier mein Erlebnis

Es war Winter und ich lief mit Kessy auf einem Wirtschaftsweg. Die Gräben zwischen den Feldern waren zugefroren. Wir trafen ihren Freund Sammy, die beiden spielten, wir Frauen unterhielten uns.
Plötzlich war Kessy weg. Sie war in den Graben gefallen und schon unter dem Eis.
ich bin in den Graben gesprungen und hab sie rausgezogen. Alleine wär sie da nicht wieder rausgekommen, die Gräben sind sehr tief.
Wir hatten beide nasse Füsse, sind schnell nach Hause gelaufen.
Kessy hatte es gut überstanden, ich bekam eine deftige Erkältung.
Ich habe meinem Hund da wohl das Leben gerettet. :?:
LG Wirbelwind
wirbelwind
 
Beiträge: 223
Registriert: Mo 4. Mai 2009 17:18

Re: Eure Erlebnisse

Beitragvon samsfriend » Mi 1. Jun 2011 20:30

Hallo :D
Schöne und auch schlimme Erlebnisse kann ich dir aus elf Jahren und 3 Monaten ohne Ende berichten.
Mein Sam, ein altdeutscher Schäferhund-Berner Sennhund-Mischling riss sich mit drei Jahren den Kniemuskel ab. Das musste operiert werden und die Sedierung nach dem Röntgen allein war die Hölle, die OP dann, ich schlief drei Nächte im Keller. Sechs Jahre später "Bandscheibenvorfall "- ich saß im Zwinger und hielt ihn beim Pipimachen die ganze Nacht durch an seiner Rute hinten hoch. Er knurrte sogar mich an - konnte ich verstehen - weiter. Der TA machte uns einen Sondertermin und der Hund lebte mit Anabolika+ Kortison und Aspirin an ganz schlechten Tagen noch über zwei Jahre lang ganz gut.
Aber trotz den beiden Horrortagen und dem Tag als ich sah, das er trotz der Medikamente elend litt, hatte ich nur elf Jahre und drei Monate lang Spaß mit diesem Hund. Ich würde egal welchen Tag mit dem und gerne noch einmal erleben, auch als er uralt war und meinte, jetzt gehe ich zurück weil ich das gerade noch schaffe. Ich würde ihn auch wieder als Welpen über den Splitt in den Gleisen schleppen und seine Pfützchen im Flur aufwischen. Aber noch schöner wäre eine Zeit als er mich beschützte, als er neben mir lag, egal was ich machte. Ich könnte Romane darüber schreiben wie sehr er mich ohne meinem Mann neben mir beschützen wollte, trotzdem aber auf ein "aus" reagierte. Er war drei mal mit uns in Frankreich, zwei Mal in Dänemark und immer in den Urlauben mit uns in Deutschland unterwegs. Er war immer nur toll - naja, er holte sich aufgrund seiner Größe auch mal ein Hähnchensklett oder einen Kottlettknochen beim Herausgehen von einem Tisch oder steckte den Kopf am Strand mal in eine Kühlbox von fremden Leuten und hatte auch kein Problem über die Reling einer Fähre oder eines Schiffes zu sehen. In den Restaurants legte man ihm einen Putzlappen unter den Trinknapf, denn er konnte wirklich nicht schön trinken, wir bedankten uns aber immer dafür. Wenn er in einem See oder im Meer geschwommen war, setzte er sich immer auf meine Sachen, ob Tasche, Hosenbein...Es war halt Sam, so eigen wie 50 Kilo schwer. Er war ein Hund mit dem eine kleine Frau einfach irgendwo im Parkhaus aussteigen konnte, mit ihm überall ingehen konnte, aber wehe wenn man "ihr" etwas angetan hätte - ein toller Security-Typ eben.
Einige Male kamen wir auf unseren Spaziergängen in echte Bredulien, mal warteten Besucher zuhause und wir kamen in einen Schneesturm.
So sehr wie er in allen Dingen ein Indianer war kämpften wir uns oft durch, aber einmal suchten wir Schutz unter einem Strauch, kurz vor unserem Zuhause. Hagel, Schnee, Regen auf der Höhe - wir saßen wie Pat und Patterchon darunter und warteten ab - den Tag würde ich sofort wieder erleben wollen. Den Strauch gibt es immer noch - ihn nicht mehr und ich vermisse ihn trotzdem immer noch. Wieder ein Roman, ich weiß.
Ich wünsche jedem Hundehalter das er einmal so einen Hund erleben darf.
viele liebe Grüße
samsfriend
 
Beiträge: 39
Registriert: Mi 2. Feb 2011 21:00


Zurück zu Plauderecke

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste

cron