Hallo ihr Lieben,
ich bin 23, Studentin und seit ich denken kann, möchte ich einen Hund haben. Ich liebe Tiere; sie machen mich einfach glücklich. Mit meinen Eltern habe ich lange Zeit in einer Wohnung gewohnt, sodass ein Hund erstmal nicht in Frage kam. Als ich 16 war sind wir in ein Haus gezogen und ein Hund war geplant, dann ist mein Vater plötzlich gestorben und das Ganze hatte sich wieder erübrigt. Mit 19 bin ich dann ausgezogen aber mein Vermieter erlaubte keine Hunde.
Jetzt lebe ich mit meinem Freund in England, in einer Wohnung mit Garten. Der Vermieter würde einen Hund erlauben. Im Februar/März könnte ich einen Rauhaardackelwelpen bekommen. Allerdings bekomme ich ständig von Hinz und Kunz gesagt, ich solle es nicht machen. "Dann könnte ich nicht mehr wegfahren, der Hund brauch so viel Zeit, viele Hunde könnten nicht alleine bleiben" etc etc.
Mir ist bewusst, dass ein Hund viel Zeit braucht. Ich bin auch nicht jemand, der nach ein paar Wochen das Interesse verliert und dem das Gassigehen auf die Nerven geht. Trotzdem nagen diese ganzen Bemerkungen an mir. Momentan bin ich 80% der Zeit zuhause, da ich eine Forschungsstudentin bin. Das wäre also nicht das Problem. Ich muss aber dazu sagen, dass ich im Herbst mein Studium abschließe, was danach genau kommt, kann ich jetzt noch nicht sagen. Wäre das ein Grund, sich gegen den Hund zu entscheiden? Sollte ich deutlich weniger zuhause sein, wäre ich natürlich bereit, für Betreuung für den Hund zu sorgen. Dann wird mir aber wieder gesagt, dass das bestimmt horrende Kosten beinhalten würde.
Ich würde mich einfach über eure ehrlichen Meinungen freuen. Danke fürs Lesen!