Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Simba_Schwuffi » Di 3. Sep 2013 18:13

Hallo Ihr lieben,

es wird leider immer schlimmer mit meinem kleinen Rüden, draussen muss ich ihn mitlerweile an der leine führen (waren schon so weit das er brav ohne leine neben mir her läuft und halt mal ab und an schnüffeln oder pinkeln geht) weil er sonst ausbückst :/ er verwandelt sich draussen in ein sabberndes, winselndes monster das nicht mla davor zurückschreckt andere rüden "blöd" anzumachen, und wird dann natürlcih gejagt... :/
hab natürlcih das riesen problem das im haus gegenüber 5 läufige hündinen sind man muss ja auch verstehen das es ihn wahnsinnig macht ;)

so jetz meine frage:

wer hat den chip probiert und welche erfahrungen habt ihr damit gemacht, sind die dinger auch so ausgelgt das meinem hund kein schaden entsteht wärhrend bzw nach dem chippen?

wer rät mir zur kastration?



legt los ich hör gern euren rat!

mir wurde auch schon von jemanden gesagt das man langhaarige hunde eh nciht kastrieren soll weil die dann noch schwerer zu pflegen sind. meiner ist ein Malteser-Havaneser mix also ein kleiner wuschel mit locken :)

lg

simba schwuffi
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Gudrun » Di 3. Sep 2013 19:18

Hallo auch,

bei uns leben derzeit 4 heiße Hündinnen und 2 unkastrierte Rüden in einem kleinen Einfamilienhaus, natürlich beschränkt auf unterschiedliche Räume. In solchen Phasen zeigt sich, wie gut man seine Hunde erzogen und im Griff hat!

Also, bitte nicht zuviel Verständnis, sondern Konsequenz und Durchsetzungsvermögen zeigen!

VG Gudrun, die auch Nachbarn hat, auf deren Ruhebedürfnis Rücksicht zu nehmen ist.
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Pudelfan » Di 3. Sep 2013 20:49

Gudrun hat recht, Kastration ersetzt keine Erziehung. Außerdem ist nicht gesagt, daß sich das Verhalten durch die Kastration verändert. Versuchs erst mal mit Erziehung, und wenn du es allein nicht schaffst, dann such dir eine gute Hundeschule.

Uta und das Kleeblatt
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Simba_Schwuffi » Mi 4. Sep 2013 09:33

wie gesagt er ist halt immer sabbernd der spur von seiner auserwählten hinterher -.- wer ihm in den weg kommt wird angeknurrt.... ist halt schade weil er sonst sehr verträglich ist :(

was halt komisch ist das das besagte weibchen ihn normal net ausstehen kann und auf einmal total auf ihn anspringt....

erziehung ist so ne sache.... in der schnupperstd in der hundeschule konnte er auf einmal hören -.- die dame meinte sie versteht mein problem net, waren auch rüden dabei mit denen er sich ja sonst gut versteht nur die sich halt net mit ihm

wie gesagt wir waren ja schon so weit das er sofort zurück kam wenn ich ihn (lauter und mit nachdruck) gerufen hab und er durfte auch ohne leine laufen nur im moment ist mir das zu stressig weil er einfach sofort abhaut sobald er was wittert und dann eben gefahr läuft durch andere rüden gebissen zu werden weil er dann hin geht und losmeckert :(

mir gehts halt darum das er nciht leidet... das winseln oder schon fast singen kommt halt immer wenn der nachbar mit seiner dame draussen ist und die nachbarn müssen da kurzzeitig leider durch bis ich ihn halt in sein körbchen verbannt habe das er sich beruhigt....

hab glück das hier sehr viele hunde sind und eigentlich niemand was sagt :)

nicht das ihr jetzt denkt ich will ihn kastrieren lassen ich bin nur einfach hin und her gerissne weil er ja leidet und ich ihm das ersparen möchte.... vll probier ich es erst mla mit dem chip und schau ob es damit uach klappt :)
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Simba_Schwuffi » Mi 4. Sep 2013 09:36

Pudelfan hat geschrieben:Gudrun hat recht, Kastration ersetzt keine Erziehung. Außerdem ist nicht gesagt, daß sich das Verhalten durch die Kastration verändert. Versuchs erst mal mit Erziehung, und wenn du es allein nicht schaffst, dann such dir eine gute Hundeschule.

Uta und das Kleeblatt



Uta das ist ja genau das problem was ich habe mir wurde schon von vielen malteser besitzern gesagt das die evtl aggressiv werden wenn sie kastriert sind :/ das will ich ja auch net

der bruder von meinem wuschel ist früh kastriert worden und da gibts keine probleme nur meiner ist halt leider shcon 2 jahre alt und weiß auch was er zu tun hat wenns sein muss.... lass ihn eh nicht hin und versuch den läufigen weibchen so gut wies geht aus dem weg zu gehen aber von den 5 lassen 4 sie frei laufen da kannst natürlich auch net viel machen wenn deiner an der leine ist :( er soll ja auch seine gewohnten wege gehen dürfen was momentan net möglich ist *leider
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Pudelfan » Mi 4. Sep 2013 10:48

Simba_Schwuffi hat geschrieben:
was halt komisch ist das das besagte weibchen ihn normal net ausstehen kann und auf einmal total auf ihn anspringt....



Ist völlig logisch, wenn sie läufig ist. Meine verstorbene Hündin hat Rüden immer gehaßt. Während ihrer Standhitze war sie dann wie ausgewechselt.

Gruß Uta und das Kleeblatt
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Simba_Schwuffi » Mi 4. Sep 2013 17:38

ah ok dachte das die sich sonst auch sympatisch sein müssen das sie aufeinander anspringen bzw das die hündin ihn ran lässt... denk da wohl doch mehr an das menschliche verlangen als an den tierischen trieb :D
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Fritz » Do 5. Sep 2013 12:52

Ich verstehe nicht, warum so oft von Frauen geäußert wird ,
Hunde könnten leiden wenn sie nicht kastriert sind .

Aber welcher Mann käme auf die Idee , sich kastrieren zu lassen ,
weil er Angst vor dem Leidensdruck hat , wenn er mal sexuell nicht ans Ziel kommen kann . :?

Auch bei den Wölfen sind es nur die Leittiere die,die sexuell aktiv sein können .

Häufig wünschen sich Frauen einen männlichen Hund ,
aber warum soll dieser dann nicht auch seine männlichen Triebe zeigen dürfen ?

Ist die Kastration nicht eine Verstümmelung
und dieses noch schlimmer als das Kupieren von Ohren oder Schwänzen bei Hunden ?

Gerade ist in Deutschland Zoophilie unter Strafe gestellt worden ,
auch wenn dieses von beiden Partnern einvernehmlich geschieht ,
aber eine Kastration unter Zwang wird gesellschaftlich akzeptiert ,
ist dieses nicht ein Widerspruch ?

Mir kommt der Verdacht , irgend etwas anderes steckt hinter dem Wunsch der Frauen ,
ihren Hund zu kastrieren und das ist kein Mitleid . :shock:

Fritz.
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon Pudelfan » Do 5. Sep 2013 13:41

Fritz hat geschrieben:
Gerade ist in Deutschland Zoophilie unter Strafe gestellt worden ,
auch wenn dieses von beiden Partnern einvernehmlich geschieht ,
Da gibt's ja wohl nie eine Einvernehmlichkeit zwischen beiden Partnern :? Wer behauptet es gibt sie, der gehört für mich Zwangskastriert und zwar ohne Betäubung!!!


aber eine Kastration unter Zwang wird gesellschaftlich akzeptiert ,
Hier denkst du zu menschlich. Nein, ich bin gegen Kastration bei Hunden beiderlei Geschlechts, wenn die nicht medizinisch indiziert ist. Aber in diesem Zusammenhang von gesellschaftliche Akzeptanz zu reden, als ob ein Mensch zwangskastriert wird, geht mir dann doch zu weit, auch wenn meine Hunde mir lieber sind als mancher Mensch

ist dieses nicht ein Widerspruch ?

Mir kommt der Verdacht , irgend etwas anderes steckt hinter dem Wunsch der Frauen ,
ihren Hund zu kastrieren und das ist kein Mitleid . :shock:
Sorry aber hier spinnst du ja wohl völlig. Außerdem, wo hast du die "Weisheit" her, daß Frauen sich häufig einen männlichen Hund wünschen? Nur um ihn kastrieren lassen zu können, als Ersatzhandlung, weil sie das mit einem Mann, der sie mal enttäuscht hat nicht können ? (Freud läßt grüßen :roll: ) Find ich absoluten Quatsch.


Fritz.
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Re: Kastrieren gegen Chippen (Hormonimplantat)

Beitragvon ShortysFrauchen » Do 5. Sep 2013 18:34

Also ich habe hier ja schon sehr viel Sch... gelesen :!:

Aber der vorletzte Beitrag ist einfach UNBESCHREIBLICH :shock:


Wir hatten kastrierte Rüden und auch kastrierte Hündinnen.
Sie haben sich nicht verändert,das Wesen blieb wie es war.
Unser kastrierter TT-Rüde hat auf JEDE Läufigkeit reagiert
und "konnte" auch decken.

Wir hatten sehr lange einen unkastrierten Rüden aus unserer Zucht.
Er hat (z.B.) nicht markiert,weil wir (Menschen und Hunderudel) ihm von Anfang an gezeigt haben,
in welcher Rangfolge er steht.
Allerdings hat er während der Läufigkeit leise vor sich hin getrauert.
Er war dann mit den "Nichtläufigen" zusammen,aber schön war anders für ihn.
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