Mischlings-raten(mainois und?)

Re: Mischlings-raten(mainois und?)

Beitragvon Nanne » Mo 18. Jan 2010 09:07

Hallo,

muss jetzt auch mal meinen "Senf" dazu äußern.
Klar ist es interessant zu wissen, was "genau" in dem eigenen Hund steckt, aber ist es sooo wichtig. Ich frage zwar auch oft, was das denn für ein Hund ist, aber letztendlich ist es mir dann doch ziemlich egal, wenn der Hund "sympatisch" ist. Mir macht es einfach "Spaß" Hunderassen zu raten.
Jeder Hund ist anders, klar gibt es "Rassetypische" Merkmale, die man herauszüchtet, aber die kommen bei jedem Hund individuell an. Als Richtlinie ist das vielleicht auch hilfreich, aber letztendlich sollte doch die "Sympathie" entscheiden, die zwischen zwei Lebewesen entsteht und nicht der "Rassekatalog".
Und ob ich meine Erziehung sooo viel anders mache, weil ich bei Mo weiß was drin ist, weiß ich nicht. Bei Luis wußten wir es auch nicht genau, es wurde zwar eine Rasse im Impfpass genannt, aber im Nachhinein bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob es die genannten Rassen waren. Er kam aus Lanzarote und war eine Seele von Hund, egal welcher Mischung! :D

Ich finde den Gen-Test auch zu ungenau, denn es sind einfach zu wenig Rassen drin.

Nur meine bescheidene Meinung, ich will niemandem was ausreden, geschweige denn den verantwortungsbewussten Züchtern, hier :) (oder sonstwo), an den Karren fahren.

Grüßle,
Nanne mit dem (2.) Mischi ;)
Nanne
 
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Re: Mischlings-raten(mainois und?)

Beitragvon Shiba-Rudel » Mo 18. Jan 2010 14:12

Nanne hat geschrieben:Hallo,

muss jetzt auch mal meinen "Senf" dazu äußern.
Klar ist es interessant zu wissen, was "genau" in dem eigenen Hund steckt, aber ist es sooo wichtig. Ich frage zwar auch oft, was das denn für ein Hund ist, aber letztendlich ist es mir dann doch ziemlich egal, wenn der Hund "sympatisch" ist. Mir macht es einfach "Spaß" Hunderassen zu raten.
Jeder Hund ist anders, klar gibt es "Rassetypische" Merkmale, die man herauszüchtet, aber die kommen bei jedem Hund individuell an. Als Richtlinie ist das vielleicht auch hilfreich, aber letztendlich sollte doch die "Sympathie" entscheiden, die zwischen zwei Lebewesen entsteht und nicht der "Rassekatalog".
Und ob ich meine Erziehung sooo viel anders mache, weil ich bei Mo weiß was drin ist, weiß ich nicht. Bei Luis wußten wir es auch nicht genau, es wurde zwar eine Rasse im Impfpass genannt, aber im Nachhinein bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob es die genannten Rassen waren. Er kam aus Lanzarote und war eine Seele von Hund, egal welcher Mischung! :D

Ich finde den Gen-Test auch zu ungenau, denn es sind einfach zu wenig Rassen drin.

Nur meine bescheidene Meinung, ich will niemandem was ausreden, geschweige denn den verantwortungsbewussten Züchtern, hier :) (oder sonstwo), an den Karren fahren.

Grüßle,
Nanne mit dem (2.) Mischi ;)


ich weiß und verstehe was du meinst und kann es auch nachvollziehen.


ich für meinen teil würde glaube ich, wenn es möglich wäre, schon wissen wollen, wenn ich mir einen mischling holen würde, was da so drinnen steckt. aber das wäre eher um meine neugierde zu befriedigen. wogegen ich durch meine art von nicht-hundeerziehung, es daher eher begrüße einen rassehund zu haben wo ich weiß was so an hundeerwartungen und aufwand auf mich zukommt.

klingt etwas suspekt ich weiß aber so kann ich dem entsprechenden hund einfach gerecht werden.

wenn ich so aus erfahrungen manche hunde und hundehalter erlebe, weiß ich, dass ich nur für sehr wenige hundetypen in frage komme von daher sollte es dann schon dem hund zuliebe klar sein was drin steckt.

deswegen finde ich aber keinen mischling schlechter als einen rassehund also bitte nicht falsch verstehen. das problem liegt eher an mir weil ich eben für viele hunde ungeeignet wäre. so kann ich eben die für mich verkehrten hunde vor mir schützen.


wogegen ich es etwas gefährlich finde bei welpen. wenn eben 6 wochen alte welpen irgendwo angeboten werden, egal ob tierheim oder privat und man nicht von den elterntieren weiß.

weil:

1. keine ahnung wie groß der hund wird.

2. keine ahnung welche neigungen durch eltern vererbt wird.

3. weil nicht klar wird welche krankheiten evtl. mit vererbt wurden.

4. weil die besitzer nicht wissen was als überraschungsei auf sie zukommt.

5. weil ja im vorfeld sich der besitzer nicht klar machen kann welche auslastung der hund braucht

6. ob es ein listenhund sein kann der mit drin steckt und somit evtl. auch auflagen und mehr hundesteuer auf ihn zu kommt.





jemand der ein absoluter allrounder hundehalter ist, dem kann es natürlich egal sein, was so herauswachsen kann.

bei einem erwachsenen hund, den man recht schnell einschätzen kann, da ist es vielleicht auch nicht mehr so wichtig weil man ja durch das verhalten weiß ob es der richtige ist.

zumindest sind das meine gedanken über diese thema.

und auch ich möchte mit meinen worten niemanden auf die füße treten.

über die qualität und preis dieses test habe ich keine ahnung aber ich hätte auch eher mit mehr geld gerechnet.
Shiba-Rudel
 
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