Meine Mara (Achtung viel zu lesen ;-)
Verfasst: Mo 14. Sep 2009 14:34Mara´s und meine Geschichte
Schon im Januar 2009 spielte ich mit dem Gedanken mir einen Gefährten aus dem Tierheim zu holen. Am 22.04.09 fasste ich mir nun endlich ein Herz und ging in das Tierheim Wau-Mau-Insel Kassel. Ich hatte mir online schon die ganzen armen "Insassen" angeschaut. Und eine Süße stach mir immer wieder ins Auge (Autsch
)
Ich kam durch den Haupteingang in das Tierheim. Dort war noch alles OK. Ich hatte mich angemeldet und man ging mit mir zu den Zwingern. Und genau in diesem Moment war ich vollkommen überfordert und hilflos.
Alles kläffte und bellte, sie sprangen am Gitter hoch, andere verkrochen sich wieder.
Und da war sie: Mara. Mein erster Gedanke war: WOW, ist die groß.
(Auf den Bildern im Internet kam sie doch etwas kleiner rüber.)
Dann durfen meine Freundin und ich einen Spaziergang mit Mara machen. Wir kamen jedoch nicht weit...Sie war etwas ängstlich (also Mara, nicht meine Freundin ) und wollte nicht so recht mitlaufen. Aber als Mara herausfand, dass ich wohl ganz gut kraulen kann, war es ganz vorbei. Mitten auf einem kleinen Wiesenstück, mitten in der Frühlingssonne war ausgiebiges Bauchkraulen angesagt.
Doch leider mussten wir ja wieder zurück ins Tierheim.
Nun war es um mich geschehen. 1 Woche lang regelte ich alles wichtige. (Urlaub eintragen, Betreuung in meiner Abwesenheit, Vermieter, ...) In der Zwischenzeit war ich sie immer wieder besuchen.
Am Freitag den 01.05.2009 sollte ich Mara für einen Kennenlerntag abholen und nachmittags wieder zurück bringen. Ich war um 9 Uhr da. Ich musste meinen Perso abgeben, Mara wurde angeleint und wir sind zu meinem Auto. 2x hopp sagen und sie saß drin.
Wir sind als erstes nach hause gefahren. Mara war total aufgeregt. Ich habe mich mit ihr erstmal auf den Boden gesetzt und sie gekrault und hab sie sich umschauen lassen, um ihr die Aufregung und Angst zu nehmen.
Nach ca. 1 Std. sind wir spazieren gegangen. Mara´s Augen leuchteten, als sie über die Wiese gepest ist. (Gut, das Tierheim sagte mir, ich sollte sie 4 Wochen an der Leine lassen, aber es war weit und breit niemand da und Mara hat aufs Wort gehört und mich nicht mehr aus den Augen gelassen.)
Nach diesem wunderschönen Spaziergang kam dann ein weiteres großes Erlebnis für meine Kleine.
Wir sind zu meinem Papa gefahren. Er hat 2 kleine Stubentieger namens Bruno und Leni. Zu diesem Zeitpunkt ca. 8 Monate alt.
Bruno und Mara haben sich gleich verstanden. Mara fand ihn auch ganz interessant, war aber eher vorsichtig: Was der wohl von mir will? Die drei haben sich im Garten kennen gelernt. Bruno hat sich gleich vor Mara´s Füße geschmissen und sich im Gras gewälzt. Leni war etwas zurückhaltender und vorsichtiger und das ist sie immer noch (Vorsicht ist nun mal die Mutter der Porzelankiste ). Mein Papa war auch ganz hin und weg. Nach einer Weile, in der mein Papa Mara und mich beobachtet hat, sagte er zu mir: "Du willst die Süße doch heute nachmittag nicht wieder ins Tierheim bringen. Das kannst du ihr nicht antun." Er hatte recht. Innerhalb dieser ca. 4 Std., die Mara mit mir zusammen war, wich sie mir nicht mehr von der Seite, stupste mich ständig an, dass ich sie streicheln sollte.
Und so kam es, wie es kommen musste
.
Ich fuhr mit Mara zurück ins Tierheim. Lies sie im Auto und regelte alle Formalitäten.
Endlich gehörte sie ganz zu mir..............
Diese Geschichte wird weitergehen, nur Geduld
Eure Tine und Mara
PS: Eigendlich sollte die Bilder in gegengesetzter Reihenfolge anzusehen sein. Also bitte unten anfangen
Schon im Januar 2009 spielte ich mit dem Gedanken mir einen Gefährten aus dem Tierheim zu holen. Am 22.04.09 fasste ich mir nun endlich ein Herz und ging in das Tierheim Wau-Mau-Insel Kassel. Ich hatte mir online schon die ganzen armen "Insassen" angeschaut. Und eine Süße stach mir immer wieder ins Auge (Autsch
) Ich kam durch den Haupteingang in das Tierheim. Dort war noch alles OK. Ich hatte mich angemeldet und man ging mit mir zu den Zwingern. Und genau in diesem Moment war ich vollkommen überfordert und hilflos.
Alles kläffte und bellte, sie sprangen am Gitter hoch, andere verkrochen sich wieder.Und da war sie: Mara. Mein erster Gedanke war: WOW, ist die groß.
(Auf den Bildern im Internet kam sie doch etwas kleiner rüber.)Dann durfen meine Freundin und ich einen Spaziergang mit Mara machen. Wir kamen jedoch nicht weit...Sie war etwas ängstlich (also Mara, nicht meine Freundin
) und wollte nicht so recht mitlaufen. Aber als Mara herausfand, dass ich wohl ganz gut kraulen kann, war es ganz vorbei. Mitten auf einem kleinen Wiesenstück, mitten in der Frühlingssonne war ausgiebiges Bauchkraulen angesagt.Doch leider mussten wir ja wieder zurück ins Tierheim.
Nun war es um mich geschehen. 1 Woche lang regelte ich alles wichtige. (Urlaub eintragen, Betreuung in meiner Abwesenheit, Vermieter, ...) In der Zwischenzeit war ich sie immer wieder besuchen.
Am Freitag den 01.05.2009 sollte ich Mara für einen Kennenlerntag abholen und nachmittags wieder zurück bringen. Ich war um 9 Uhr da. Ich musste meinen Perso abgeben, Mara wurde angeleint und wir sind zu meinem Auto. 2x hopp sagen und sie saß drin.
Wir sind als erstes nach hause gefahren. Mara war total aufgeregt. Ich habe mich mit ihr erstmal auf den Boden gesetzt und sie gekrault und hab sie sich umschauen lassen, um ihr die Aufregung und Angst zu nehmen.
Nach ca. 1 Std. sind wir spazieren gegangen. Mara´s Augen leuchteten, als sie über die Wiese gepest ist. (Gut, das Tierheim sagte mir, ich sollte sie 4 Wochen an der Leine lassen, aber es war weit und breit niemand da und Mara hat aufs Wort gehört und mich nicht mehr aus den Augen gelassen.)
Nach diesem wunderschönen Spaziergang kam dann ein weiteres großes Erlebnis für meine Kleine.
Wir sind zu meinem Papa gefahren. Er hat 2 kleine Stubentieger namens Bruno und Leni. Zu diesem Zeitpunkt ca. 8 Monate alt.
Bruno und Mara haben sich gleich verstanden. Mara fand ihn auch ganz interessant, war aber eher vorsichtig: Was der wohl von mir will? Die drei haben sich im Garten kennen gelernt. Bruno hat sich gleich vor Mara´s Füße geschmissen und sich im Gras gewälzt. Leni war etwas zurückhaltender und vorsichtiger und das ist sie immer noch (Vorsicht ist nun mal die Mutter der Porzelankiste
). Mein Papa war auch ganz hin und weg. Nach einer Weile, in der mein Papa Mara und mich beobachtet hat, sagte er zu mir: "Du willst die Süße doch heute nachmittag nicht wieder ins Tierheim bringen. Das kannst du ihr nicht antun." Er hatte recht. Innerhalb dieser ca. 4 Std., die Mara mit mir zusammen war, wich sie mir nicht mehr von der Seite, stupste mich ständig an, dass ich sie streicheln sollte. Und so kam es, wie es kommen musste
.Ich fuhr mit Mara zurück ins Tierheim. Lies sie im Auto und regelte alle Formalitäten.
Endlich gehörte sie ganz zu mir..............
Diese Geschichte wird weitergehen, nur Geduld
Eure Tine und Mara
PS: Eigendlich sollte die Bilder in gegengesetzter Reihenfolge anzusehen sein. Also bitte unten anfangen