Hallo Zusammen,
hat jemand gestern auf ARD die Sendung „Erlebnis Erde – Wie Hunde die Welt verändern“ gesehen?
Diskutiert wurde unter anderem die These, dass der Hund nicht durch den Menschen hervorgebracht wurde, in dem der frühe Mensch Wolfswelpen aufnahm und zähmte, sondern das der Wolf diesen Schritt möglicherweise selbst eingeleitet hat.
Weiter ging es mit der These, dass es einer Gruppe von Wölfen im ostasiatischen Raum gelang, ihre Furcht vor dem Menschen zu überwinden, sie sich dem Menschen anzupassen und damit die Wiege aller Hunde geschaffen wurde.
Sollten sich diese Thesen bewahrheiten, würde das eine freiwillige Symbiose bedeuten. Unglaublich, was das für das Schicksal der Menschen bedeuten würde. Wie weit hätte der Mensch es bringen können, ohne die Unterstützung von Hunden?
Wäre die Haltung von Viehherden ohne Hunde überhaupt möglich gewesen? Wäre es möglich gewesen, die kältesten Regionen der Welt zu besiedeln, ohne Hunde?
Ich fand diesen Bericht sehr spannend. Für mich war er auch gleichzeitig ein Appell darüber nachzudenken, was wir Menschen den Hunden alles verdanken – und wie schlecht ihnen ihre Dienste doch oft durch den Menschen gedankt werden.
Nachdenkliche Grüße
Wisgard