Hundeschule

[MacHovi]

Hallo Elo,

eigentlich gehen wir nicht mehr in eine Hundeschule. Wir fahren wöchentlich samstags auf unseren Hundeplatz und für 45 € Jahresvereinsgebühr haben wir einen wunderbaren Trainer, viele tolle Hunde, Kaffee und Kuchen (lecker!) und viele nette Leute.
In der Hundeschule haben wir einmal einen Welpen- und einen Junghundekurs belegt, aber außer 45 Minuten Wartezeit, bis wir bei 6 Hunden drankamen, haben wir eigentlich nur gestanden und gewartet. Nach 10 Stunden haben wir dann aufgegeben. Es war sicherlich nicht schädlich, aber auch eigentlich nicht so recht nützlich, denn für 10x10-15 Minuten war es eigentlich wirklich zu teuer. Auf unserem Platz lernen wir mehr und die Trainer sind eben mit dem Rassebild vertraut. Außerdem sind die Leute sehr nett dort.

[Whoopsy]

Hmmmmm liebe Elo, viele m´s und auf den Punkt gebracht... die Betätigung, dass ICH es richtig mach.... Jetzt maL ganz pragmatisch... Und dafür schäm ich mich auch... andererseits ist es 12 Jahre her, seit ich einen jungen Hund hatte..

LG Marion

[Kiara]

Ich kann nur beschreiben, warum ich zur Hundeschule gehe:

1. Ich finde Gleichgesinnte, die eben auch an der Erziehung ihrer Hunde interessiert sind. Man tauscht sich aus, merkt, dass auch andere es nicht immer einfach haben und hat einfach gemeinsame Themen. Andere Menschen sind - verständlicherweise - leicht genervt nach einiger Zeit, wenn ich ihnen ellenlange Monologe über Kiara vortrage.

2. Ich habe dort professionellen Rat zur Hand, wenn ich in einer Situation bzw. mit einem Verhaltensmuster nichts anzufangen weiß. Zudem sind auch die Theorieseminare toll.

3. Ich kann mit Kiara unter Ablenkung üben. Klar, das könnte ich auch im Park, da werde ich aber eher schief angeschaut, wenn wir mit der Schleppleine und dem Clicker ankommen.

4. Kiara findet Abwechslung, Spielkameraden aller Rassen und jeden Alters und kann im Teich, der sauber ist, baden gehen.

5. Es ist eine der wenigen Möglichkeit, eine Rettungshundeausbildung zu machen, bei der man nicht gleicht aus dem Zug fliegt, wenn man mal nicht zum Training kommen kann.

6. Ich lerne unheimlich viel, wenn ich andere Hunde und ihre Hundehalter im Umgang unter- und miteinander beobachte.

[Lea]

guten morgen
also ich bin eben in die hundeschule gegangen, weil ich einen gut sozialisierten hund haben wollte (wie in meinem anderen beitrag zu sehen, hats nicht wirklich hingehauen)
und ein großteil meiner entscheidung war auch, so wie kiara schon geschrieben hat: damit ich meinen freunden und meiner tierärztin nicht täglich mit meinem hund auf die nerven gehe- die hab ich nämlich jeden tag angerufen,als lea noch nicht geimpft war und ich noch nicht gehen durfte
jetzt muss meine trainerin dafür gerade stehen
@kiara: ich wollte dich fragen, was ihr da bei der rettungshunde ausbildung bis jetzt gemacht habt
bzw. wie das da abläuft (ich habe mich nämlich im internet umgeschaut und hier in österreich zwar kurse gefunden, da muss man sich aber so auf die art bewerben und muss dann jährlich mindestens zwei wochen zeit haben um mit denen wegzufahren und auch sonst am wochenende oft verpflichtend mitmachen- außerdem würde ich mich zwar dafür als ausbildung interessieren, einfach weil die arbeit interessant klingt, glaube aber nicht das ich mit lea jemals wirklich weit kommen würde, weil ich sie ja mit ihrem kurzen fell zum beispiel im winter weder ins wasser schicken kann, noch stundenlang im schnee graben- deshalb würde ich das ganze eher als weiterbildung und "just4fun" machen als für einen wirklichen einsatz)
lg andrea

[Rabe]

Hm...is ne gute Frage. Ich hoffe in der Hundeschule eher was für mich und meinen Umgang mit Selma zu Lernen. Als sogenannter "Erstbesitzer" bin ich in verschiedenen Situationen doch recht unsicher und das möchte ich Selma nicht antun. Naja, und vielleicht auch wegen der Bestätigung für mich, doch richtig zu handeln . Sei es auch nur, da weg zu gehen und zu sagen: Toll das wir hier waren aber brauchen wir nicht. Eben der Sicherheit wegen.

[Shiba-Rudel]

also wir gingen damals in die hundeschule weil leila unsere erster hund war und wir alles richtig machen wollten.

grundgedanke: viel infos bekommen, hilfreiche leute kennenlernen, weniger fehler machen oder im keim gleich ersticken, beschäftigungsideen finden, spiel mit anderen hunden, austausch mit hundehaltern, ausgleich für den hund dadurch anbieten da ja einzelhund, am besten lernt man durch zu sehen, erlernen von kunststückchen als beschäftigung.

als wir dann zu leila unseren takeru dazu bekamen, waren wir schon sehr wenig auf einem anderen hundeplatz und es wurde noch weniger. da shibas irgendwie anders ticken als hundeplatzhunde.

mittlerweile sind es 3 shibas und die beschäftigen sich viel untereinander und auch uns. von daher ist ein hundeplatz für nicht mehr so wichtig. daher besuchen wir keinen mehr.

na ja und der shibagehorsam den sie an den tag legen langt mir. von daher bringt uns der eigentliche hundeplatz nichts mehr und ist mir dafür dann auch zu teuer. was mich interessieren würde, wäre ein ortsansässiger verein wo man sich mit einbringen kann. aber leider gibt es den bei uns nicht.

[Kiara]

was mich interessieren würde, wäre ein ortsansässiger verein wo man sich mit einbringen kann. aber leider gibt es den bei uns nicht.

Was nicht ist, kann ja noch werden... Vielleicht findest du ja ein paar Mitstreiter, die einen mit dir gründen wollen.

[Shiba-Rudel]

Kiara hat geschrieben:

Shiba-Rudel hat geschrieben:was mich interessieren würde, wäre ein ortsansässiger verein wo man sich mit einbringen kann. aber leider gibt es den bei uns nicht.

Was nicht ist, kann ja noch werden... Vielleicht findest du ja ein paar Mitstreiter, die einen mit dir gründen wollen.

ja vielleicht gibt es da mal irgenwann irgendwas!!! leider habe ich auch kein gelände dazu.