Nanne hat geschrieben:Letztendlich ist die Rasse eher zweitrangig, es muß einfach passen.![]()
*Unterschreib*
Generell ist für mich ein Familienhund der Hund der passt, ebenso wie für mich der perfekte Hund der ist der zu mir passt. Ein sportlich geführter Hund mit einem hohen Anspruch an Bewegung und Beschäftigung wird sich in einer aktiven Familie sicher eher wohlfühlen als bei einer Familie die einen ruhigeren Lebensstil hat und zu denen eher ein "Mitläufer" passt. Und ein Hund wie zB ein Mops wäre in so einer Familie fehl am Platz.
Sicher bringen einige Rassen dafür so einige Wesenszüge mit, aber ich persönlich würde nie auf den Gedanken kommen das zB der Labbi oder der Golden dann der Familienhund ist, nur weile r eben durch seine angezüchteten Wesensmerkmale cool und abgebrüht erscheint. In erster Linie ist er Immer noch Jagdhund. Auch bin ich der Meinung man kann nicht pauschal sagen das kleine Hunde sich eher eignen als große, Mischlinge eher als Rassehunde...es muss einfach passen. Ebenso wie für ein Jagdrevier mit Schwarzwild ein Vorsteher oder Apportierer eher ungeeignet ist ist es beim Familienhund genauso.
Meine persönlichen Ansprüche an meinen Hund könnte man ev als diejenigen für einen Familienhund aufschreiben, eben weil meine Ansprüche an einen Arbeitshund auch auf eine Familiensituation passend sind. Aber ich würde nie einen Hund auswählen der zwar gute Arbeisteigenschaften mitbringen würde, sonst aber für das Familienleben ungeeignet wäre weil er zB Kinder absolut nicht ausstehen kann. Den Stress gebe ich mir dann nicht.