Eine lange, traurige Geschichte...

Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Geena » Do 17. Feb 2011 09:50

:shock: boah... ich gestehe ich war den Tränen zumindest sehr nah.
Und das ist ein Freund deines Mannes? unglaublich :shock:

Was ist mit dem Kind? da muss wirklich das Jugendamt etwas tun... ggf. die Polizei holen. Man hört ja immer wieder, dass die Kinder aus verwahrlosten Wohnungen holen und hier scheint das deiner Erzählung nach ja zu sein. Ist das grauenvoll... :shock: :cry:
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Lennox » Do 17. Feb 2011 13:41

ShortysFrauchen hat geschrieben:
Kiara hat geschrieben:Die Frage kam ja schon:Was ist mit dem Kind? Da gehört unter diesen Umständen und aus meiner Sicht auch das Jugendamt eingeschaltet. Ist da schon etwas in die Wege geleitet worden?

Kam aber keine Antwort :(
Die Antwort auf die "OT-Frage" war wohl wichtiger :?




Nein Petra, die Antwort auf die OT Frage war NICHT wichtiger...

...und Evelyn hat eine berechtigte Frage gestellt bzgl. des Threads in den Insider-Bereich zu verschieben.

Du kennst mich nicht persönlich, aber Du kannst Dir sicher sein und das habe ich auch in meinem Beitrag so formuliert:

wenn Kindern oder Tieren Unrecht geschieht und ich dies mitbekomme, kannst Du Dir sicher sein, dass ich aktiv werde oder mir sicher bin, dass schon etwas unternommen worden ist.

Und ganz sicher kannst Du Dir sein, dass wenn ich einen Hund aus einem Haushalt raushole und mir auffällt, dass es auch einem Kind nicht gut geht ich das nicht ignoriere :!:
Und mehr möchte ich hier dazu aus bestimmten Gründen nicht schreiben.

Beantwortet dies Deine Frage ausreichend ;) ?


ShortysFrauchen hat geschrieben:Für mich trägt auch diese Dame,die den "Deck"rüden hat,eine Mitschuld!
Gerade bei solch einer Rasse MUSS man sich absichern,wo die Welpen hin kommen!
Aber so ist das dann bei einem "Unfallwurf" ..............
(komisch das dann Mutter&Vater von gleicher Rasse sind)


Richtig Petra, die Dame trägt meiner Meinung nach sogar eine große Mitschuld.
Das ist ihr klar.
Du kannst mir glauben, dass sie sich die größten Vorwürfe macht und sich ihres Fehlers bewusst ist. Die größte Strafe hat sie schon erhalten, als sie eines ihrer "Baby's" in diesem Zustand zurück bekommen hat. Ich war wie geschrieben dabei, habe ja Anton dorthin gebracht und habe mitbekommen was es mit Annette gemacht hat.
Ich habe an dieser Stelle Abstand davon genommen ihr obendrauf noch Vorwürfe zu machen weil es schlichtweg überflüssig gewesen wäre.
Ganz sicher bin ich mir, dass ihr solch' ein Fehler nie wieder unterlaufen würde.

Es ist trauriger Weise so geschehen und leider nicht mehr rückgängig zu machen.
Wir können Alle hoffen, dass Anton keine bleibenden Schäden davon trägt.
Er ist, dem Himmel sei Dank, noch rechtzeitig da raus geholt worden und darf nun sein wohlverdientes Hundeleben genießen.
Das ist für mich HEUTE das Wichtigste.


Warum Vater und Mutter die gleiche Rasse hatten kann ich Dir nicht sagen. Aber es ist ja wohl keine Seltenheit, dass sich Besitzer gleicher Rassen in Vereinen etc. bewegen.


Nicht in Ordnung finde ich von Dir die Pauschalaussage :

Aber so ist das dann bei einem "Unfallwurf" .

Das ist platt gesagt in Schubladen gedacht und sicher nicht fair denen gegenüber, die ihre "Unfallwürfe" liebevoll, verantwortungsbewusst groß ziehen und sich vergewissern, dass ihre Welpen ein adäquates Zuhause bekommen.
Außerdem gibt es genügend Züchter, denen es scheiß egal ist wohin ihre Welpen kommen, Hauptsache die Kohle stimmt.
Also schwarze Schafe gibt es sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite.

So, nun bin ich ganz detailliert auf Deinen Beitrag eingegangen ;)

Einen lieben Gruss, Chrissi
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Nanne » Do 17. Feb 2011 13:52

Einfach unfassbar, was da passiert ist!

Schön, daß es dem süßen Anton jetzt besser geht! Gut gemacht Chrissi( konnte ich mir nicht verkneifen ;) )!
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Lennox » Do 17. Feb 2011 14:17

Geena hat geschrieben::shock: boah... ich gestehe ich war den Tränen zumindest sehr nah.
Und das ist ein Freund deines Mannes? unglaublich :shock:

Was ist mit dem Kind? da muss wirklich das Jugendamt etwas tun... ggf. die Polizei holen. Man hört ja immer wieder, dass die Kinder aus verwahrlosten Wohnungen holen und hier scheint das deiner Erzählung nach ja zu sein. Ist das grauenvoll... :shock: :cry:


Nein, habe es nicht richtig formuliert.

Er ist ein alter Freund, sprich, er kennt ihn von früher aus der Jugendzeit. Hatte heute nicht mehr den intensiven Kontakt.
Und nun erst recht nicht mehr, auch er möchte mit solchen Menschen nichts zutun haben.
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon ShortysFrauchen » Do 17. Feb 2011 15:35

Chrissi,ICH seh das nicht als "Unfallwurf" darum auch meine "... "!
Wenn meine Rassehündin (oder auch Mixhündin sch.... egal) läufig ist,
dann gehe ich doch nicht unter Rüden!
*sorry* DAS ist dumm ..........
ABER 1.ist das OT und 2.der Hund ist gerettet!
Was Züchter tun oder nicht tun,spielt da jetzt nicht so wirklich ne Rolle!
Es geht ja hier um diesen "Unfallwurf"!
Stimmt,ich kenne dich nicht und DU kennst mich ebenfalls nicht!
Ich kann dir aber sagen,
das ich auch schon Hündinnenbesitzer mit wirklichen Unfallwürfen unterstützt habe!

Außerdem .........
wenn du hier nicht bekannt wärst,würden ganz andere Posts kommen,da bin ich mir ziemlich sicher!
(auch zu Lennox "angeblicher" Vaterschaft ..........
ICH verstehs nicht,denn die TH sind voll von Großhunden) >>>ist aber erst recht hier OT!
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Jenni » Do 17. Feb 2011 17:11

Ist doch immer wieder schön, wie wohl sich noch immer einige in ihren Schubladen fühlen!!

Und was nun Hunde aus einem TH mit einem Wurf gewollter Welpen zu tun hat, kann ich auch nicht verstehen. Denn ich kenne viele Menschen, die sich keinen Hund aus dem TH holen würden, sehr wohl aber einen Welpen aus einem liebevoll aufgezogenem Mischi- oder auch Rassehundwurf! Und diese Entscheidung sollten wohl alle für sich selbst treffen dürfen.
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Klein Günthi » Do 17. Feb 2011 18:17

Jenni hat geschrieben:Ist doch immer wieder schön, wie wohl sich noch immer einige in ihren Schubladen fühlen!!

Und was nun Hunde aus einem TH mit einem Wurf gewollter Welpen zu tun hat, kann ich auch nicht verstehen. Denn ich kenne viele Menschen, die sich keinen Hund aus dem TH holen würden, sehr wohl aber einen Welpen aus einem liebevoll aufgezogenem Mischi- oder auch Rassehundwurf!


Da hast Du wohl Recht...

Jenni hat geschrieben:Und diese Entscheidung sollten wohl alle für sich selbst treffen dürfen.

Und hiermit grundsätzlich auch...allerdings können sichs die Tiere meist nicht aussuchen, und ich denke dass es das ist, worauf Shortys Frauchen hinauswill. Ich befinde mich da selbst auch immer in einem Zwiespalt.

Mit anderen Worten: http://www.schlabonski.de/dierichtigeschachtel.html
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Jenni » Do 17. Feb 2011 20:57

Sehr cooles Bild!!

Allerdings bin ich persönlich mir da in meiner Meinung sehr klar: Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen, ob er einen Rassehund vom Züchter, einen Mischihund von Privat, einen Hund aus dem Tierheim oder aus dem Ausland haben möchte.
Für mich ist weder der eine Mensch mehr wert noch der andere und keine Entscheidung ist besser oder schlechter.

Da gibts meiner Meinung nach viele Argumente für jede dieser Möglichkeiten: Vielleicht möchte jemand einfach einen Welpen und möchte sich so sicher wie möglich sein, welche Eigenschaften der haben wird. Vielleicht möchte jemand einem Hund helfen oder hat sich in einen Hund aus dem Ausland verliebt. Nicht jeder fühlt sich in der Lage einem möglicherweise verstörten Hund aus dem Ausland den nötigen Halt zu geben. Ich glaube man muss für sich selbst alle Für und Wider genau abwägen und sich gut überlegen, was man leisten kann.
Meiner Meinung nach darf man niemandem einen Vorwurf machen alla "da sitzen doch genug Hunde im TH" nur weil er einen Welpen haben möchte - egal ob Rasse- oder Mischlingswurf!

Auch für mich war immer klar, dass ich einfach lieber einen Mischling haben wollte und das von Welpenbeinen auf an. Ich hätte mich einfach für keine Rasse entscheiden wollen und wollte mir auch nicht selbst einen Futzi mit irgendwelchen Rassebeschreibungen machen.

Falls ich wirklich nochmal einen 3. Hund dazu nehme, überlege ich nun langsam, ob ich nicht wirklich einen älteren Hund nehme. Vielleicht ein "Scheidungskind"!?
Ein Hund aus dem Ausland? Ist einfach nicht mein Fall. Natürlich gibts da auch niedliche, sehe ich ja selbst täglich in der Hundeschule, ich weiß aber auch, wie viel Arbeit da oft drin steckt. Eine Arbeit, die ich nicht leisten kann und um ehrlich zu sein, auch nicht will! Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Wäre ich das nicht viel ehr, wenn ich auf Grund eines schlechten Gewissens so einen Hund nehmen würde, aber wissend, dass ich ihm nicht gerecht werden kann?

Das Beste, was man doch für einen Hund tun kann ist eine Entscheidung zu treffen, für oder gegen ihn! Und da sollte jeder bei sich bleiben dürfen, ohne von anderen angegriffen zu werden!

LG
Jenni
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Lennox » Do 17. Feb 2011 22:17

ShortysFrauchen hat geschrieben:Chrissi,ICH seh das nicht als "Unfallwurf" darum auch meine "... "!
Wenn meine Rassehündin (oder auch Mixhündin sch.... egal) läufig ist,
dann gehe ich doch nicht unter Rüden!
*sorry* DAS ist dumm ..........


Du siehst es nicht als Unfallwurf weil..... :roll: ???

Ich gehe davon aus, dass es ein Unfallwurf ist, weil sie es mir so gesagt hat.
Die Tatsache, dass die Besitzerin der Hündin gar nicht in der Lage war Welpen groß zu ziehen und sie somit von der Rüdenbesitzerin behütet worden sind, ist für mich ein Indiz dafür, dass die Aussage stimmt.

Deine Einstellung bzgl. läufiger Hündin ist lobenswert und sicher richtig.
Warum es konkret in diesem Fall dazu kommen konnte kann ich Dir nicht sagen, weil es mich ehrlich gesagt bedingt durch Anton's Zustand gar nicht interessiert hat.

Trotzdem würde ICH mir nicht anmaßen die Besitzer dieser beiden Hunde als DUMM zu bezeichnen, da mir die Umstände, wie es dazu gekommen ist, nicht bekannt sind.
Sicher gibt es dumme Menschen, die noch nicht einmal darüber Bescheid wissen wann ihre Hündin läufig ist. Habe ich auch schon erlebt.
Auch diese, die ihre Hündin trotz Läufigkeit von der Leine lassen.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es unglückliche Situationen gibt, wo einfach die Hunde ungewollt zur Paarung kommen.


ShortysFrauchen hat geschrieben:Außerdem .........
wenn du hier nicht bekannt wärst,würden ganz andere Posts kommen,da bin ich mir ziemlich sicher!
(auch zu Lennox "angeblicher" Vaterschaft ..........
ICH verstehs nicht,denn die TH sind voll von Großhunden) >>>ist aber erst recht hier OT!


Weißt Du Petra, habe mir gerade überlegt was Du mir damit sagen möchtest?!

Ich habe habe in meinem Beitrag geschrieben, dass es unvernünftig war....ja, es war von mir unvernünftig Lennox von der Leine zu lassen wissentlich der Tatsache, dass eine, nein, es waren zu dem Zeitpunkt sogar zwei läufige Hündinnen unterwegs.
Bisher konnte ich meinen Lennox immer zuverlässig zurück rufen, selbst bei einer läufigen Hündin.

Ja Petra, es war leichtsinnig, ich gebe es zu....

Und wenn Dir in diesem Thread der Part fehlt mich an den Pranger zu stellen, darfst DU diesen gerne an dieser Stelle eröffnen.
Und das Ergebnis wird sein, dass ich Dir/Euch Recht geben muss....ja, ich habe Scheiße gebaut und ich stehe dazu.

Vielleicht solltest Du Dir mal überlegen warum die Posts in meine Richtung so ausfallen wie sie ausgefallen sind?
Das hat nichts mit dem Bekanntheitsgrad zutun.
Ich kann mich an Posts erinnern, die richtig heftig waren, zum Teil unter die Gürtellinie gegangen sind an Leute, die nicht weniger bekannt sind als ich.

Was ich überhaupt nicht mag, ist es, wenn man mir durch die Blume etwas mitteilen möchte.
Ich bin Freundin konkreter Worte und darum,
werde doch einfach mal konkret was Du mit "angeblicher Vaterschaft" meinst?

Und wenn es um den Hundebestand in Tierheimen geht, müsste vorerst keine Hündin mehr belegt werden, denn die Tierheime sind voll mit großen UND kleinen Hunden...
...das nur nebenher.
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Lennox » Do 17. Feb 2011 22:28

ShortysFrauchen hat geschrieben:Was Züchter tun oder nicht tun,spielt da jetzt nicht so wirklich ne Rolle!
Es geht ja hier um diesen "Unfallwurf"!


Oh doch, was Züchter tun oder nicht spielt für mich in dem Zusammenhang sehr wohl eine Rolle.


Richtig, es ging hier um DIESEN Unfallwurf und Du hast eine Pauschalaussage gemacht, welche lautete;

Aber so ist das dann bei einem "Unfallwurf" ..............

Dann gehe ich jetzt einfach davon aus, dass Du Dich unglücklich ausgedrückt hast ;)
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