Isabel hat geschrieben:Ich würde das Risiko, den Mix irgendwann abgeben zu müssen, nicht eingehen wollen. Dann lieber von Anfang an mit offenen Karten spielen.. aber jetzt fange ich an, mich zu wiederholen

Wir können das Ganze ja mal anders angehen;
was könnte schlimmstenfalls geschehen wenn tatsächlich herauskommt, dass da ein Listenhund mitgemischt hat?
Ganz sicher wird sie sich
NICHT von dem Hund trennen müssen. Die Haltung der Listenhunde ist nicht verboten, sondern mit verschärften Auflagen verbunden.
Es muss ein Wesenstest mit dem Hund gemacht werden, den er sicher besteht, wenn er entsprechend erzogen und sozialisiert wird.
Bis zum Bestehen des Wesenstest sind für den Hund erheblich höhere Steuern zu bezahlen, bei uns sind es jährlich etwas über 6oo €uro.
Außerdem würde bis dahin Maulkorb- und Leinenzwang bestehen.
Was also passieren kann ist, dass irgendwann mal Jemand in diesem Hund einen Staffordshire Terrier erkennt, was ich für unwahrscheinlich halte.
Nach wie vor finde ich, dass Labbi-Boxer eine Mischung ist, die auf ihn zutreffen könnte.
Und dann muss dieser Jemand mit seiner Vermutung gezielt zum Ordnungsamt gehen und seine Vermutung äußern.
Entweder ist es Jemand der große Langeweile hat oder aber mit der HH verfeindet.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Jemand diese Mühe macht halte ich für gering, äußerst gering.
Da dieser Jemand dafür ja auch wissen müsste, dass dieser Hund offiziell als Labbi_Boxer angegeben worden ist.
Die werden diesem Tipp nachgehen und eine Vorstellung zum Amtstierarzt verlangen.
Da würde ich dann steif und fest behaupten, dass ich diesen Hund als Labrador-Boxer-Welpen bekommen habe.
Wenn denn tatsächlich festgestellt werden sollte, dass da ein Staff mitgemischt hat wird dies zur Folge haben, dass ein Wesenstest nachgeholt werden muss, basta und sonst nichts.
Der schlimmste Fall ist meiner Meinung nach gar nicht so schlimm und ich persönlich könnte mit dieser Lüge leben. Wobei ich hier nicht zum Lügen animieren möchte. Aber zwischen lügen und lügen gibt´s da noch einen Unterschied.
Ich habe keine Beziehung zu den Menschen auf dem Amt und somit auch keine Probleme damit denen eine "Notlüge" aufzutischen.
Anders bei Menschen, die mir nahe stehen...da lügt es sich schlechter.
Aber die Menschen, welche mir nahe stehen, brauche ich diesbezüglich ja auch nicht anzulügen, sondern kann denen bei Bedarf erklären, falls die Frage aufkommt, warum es so ist wie es ist.