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Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2009 16:14
von Lennox
Gestern habe ich den ersten Nachteil eines großen Hundes entdeckt...

Lennox hat sich seine Pfote aufgeschnitten und wir konnten nur noch im Zeitlupentempo humpelnd nach Hause.
Zum Glück, dachte ich, kann er noch humpeln...
...was ist eigentlich, wenn er verletzungsbedingt gar nicht mehr laufen kann, ich mitten im Wald stehe und kein Mensch in Sicht :roll:

Dem Himmel sei Dank leben wir im Handyzeitalter und ohne dies werde ich wohl nie mehr spazieren gehen...ein absolutes Muss :!:

War gestern eh ein rabenschwarzer Tag für uns....

...zum wiederholten Male fragt mich eine doofe Kuh aus der Nachbarschaft ob mein Hund lieb sei um dann ihren total bissigen, kläffenden Yorkshire auf meinen Lennox loszulassen. Die denkt sicher, der kann ´nen Stiefel vertragen, ist ja ein großer Kerl.
Mein Lennox wieder total unsicher und die ihre Töle null im Griff.

Boah, wenn ich könnte wie ich wollte :evil:

Ich habe beide angeschrien und ihr gesagt, dass sie ihren Sch...köter gefälligst an der Leine halten soll, ansonsten sorge ich dafür, dass der kleinen Ratte Maulkorbpflicht verhängt wird....
....geht ja man gar nicht :!:

So, jetzt geht es mir besser, Frust abgelassen ;)

Grüßchen, Chrissi

Re: Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2009 16:24
von Tosama
Ohje, der Arme, hoffe die Wunde verheilt schnell wieder.

Ja so ein Handy hat schon seine Vorteile, ich gehe auch nie ohne aus dem Haus wenn ich mit den Hunden loszieh, man weiss ja nie was passieren kann...

/edit

huch da wurd ja noch was dazu geschrieben *g*

Wahrscheinlich haelt sie Dich nu fuer Hysterisch *kicher* aber kann Dich da gut verstehen

Re: Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2009 16:25
von PeggySue
Das ist ne gute Frage...
Mir ist das früher mal mit meiner Bernersennmix Hündin passiert, war mit ihr im Winter spazieren und sie hat sich ne Pfote aufgeschnitten als sie durch ne gefrorene Pfütze lief. Ich hab dann meinen Wollhandschuh ausgezogen, ihr über die PFote und mit meinem Haargummi befestigt (praktisch, daß man als Frau immer irgendwelches Zeugs im Haar dabei hat, ein Ersatzteillager sozusagen :lol: )
Den Handschuh konnte ich dann natürlich wegschmeißen, aber hauptsache sie hatte sich nicht noch Dreck in die Wunde gebracht.

Peggy hat sich im Winter auch ne Pfote aufgeschnitten im Schnee. Da lag wohl irgendwas spitzes drunter. Naja, sie wiegt 11 kg und ich hab sie einfach unter den Arm geklemmt und heimgetragen... zwar wurden die 11 kg nach kurzer Zeit auch wie gefühlte 50 kg, aber sie fand´s total klasse!
Bin dann gleich mit ihr zum TA weil´s geblutet hat wie ein Schwein... das mußte sogar geklammert werden.

Aber wie du merkst hab ich auf deine EIGENTLICHE Frage gar keine Antwort... somit ist mein Beitrag eigentlich nutzlos... sorry :?
Aber was mir grad einfällt, solang dein Hund nur eine Pfote verletzt hat, wird er immer irgendwie weiterhumpeln,... wenns mehrere sind wirds schwierig, deswegen Handy mitnehmen, da hast du Recht!

Liebe Grüße und schönes Wochenende!
Maria + Peggy, die seit der Verletzung stolze Besitzerin von einem Paar Hundeschuhen ist (die für ne Woche als Verbandschutz getragen wurden)

Re: Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2009 16:38
von PeggySue
Lennox hat geschrieben:
...zum wiederholten Male fragt mich eine doofe Kuh aus der Nachbarschaft ob mein Hund lieb sei um dann ihren total bissigen, kläffenden Yorkshire auf meinen Lennox loszulassen. Die denkt sicher, der kann ´nen Stiefel vertragen, ist ja ein großer Kerl.
Mein Lennox wieder total unsicher und die ihre Töle null im Griff.

Boah, wenn ich könnte wie ich wollte :evil:

Ich habe beide angeschrien und ihr gesagt, dass sie ihren Sch...köter gefälligst an der Leine halten soll, ansonsten sorge ich dafür, dass der kleinen Ratte Maulkorbpflicht verhängt wird....
....geht ja man gar nicht :!:


Hab ich das grad überlesen, mit dem Gassierlebnis oder hast du es nachträglich eingefügt?? Ich bin fest der Meinung nur von der Pfotenverletzung gelesen zu haben vorhin... na egal.
Ich glaub so Ärgernisse gehören irgendwie dazu... aber lass alles raus :D

Stell ich mir grad lustig vor ein Yorkie mit Maulkorb :shock:

Re: Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2009 16:45
von Lennox
Hab ich das grad überlesen, mit dem Gassierlebnis oder hast du es nachträglich eingefügt??

Ja, nachträglich...schwirrte noch in meinem Kopf herum diese kleine ....!

Stell ich mir grad lustig vor ein Yorkie mit Maulkorb :shock:
Ja, bestimmt hübsch, mit Strass und so ;)

Wünsche Euch auch ein schönes WE

Re: Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2009 16:46
von Charlie-rulez-
Unser kleiner Yorki hat ein Maulkorb, vorallem für Friseur besuche :lol:
Aber sind halt kleine Terrier mit eigenem Willen. Und ohne Erziehung, wie sicher bei der alten Frau, ist das eine gaaaanz böse Mischung :lol:

Re: Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2009 18:34
von Mellie
Erstmal: Gute Besserung für Lennox Pfoti *kraul*

Ich gehe auch nicht mehr ohne Handy aus dem Haus.
1. falls mal was passieren sollte
2. ich hab mich in den Anfängen der Spaziergänge mit Leah hier in unseren Wäldern verlaufen :lol: weil ich VOR Leah keine 5 Meter aus dem Dorf per Fuß geschafft habe.

Und leider haben auch wir die Erfahrung machen müssen, dass unsere Leah der große böse Wolf bzw. Deutsche Schäferhund ist (ja sicher, bei den kurzen Beinen :? ) und die armen Yorki-Papillon-Skiwahwah :mrgreen: -BesitzerINNEN ihre kläffenden Fusshupen auch noch für ihre Boshaftigkeit bedauert haben.

Charles, deine Einstellung gefällt mir ;)

LG von
Mellie und Leah, die supilieb zu dem Zwerg ist und von Jacko, der hohes Gras einfach toll zum hüpfen findet.

Re: Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Fr 15. Mai 2009 20:07
von Elby
Das habe ich mir auch schon oft ueberlegt, was ich mache, wenn mir Alinga mal aus irgendeinem Grund nicht mehr weiterlaufen kann. Das Problem hier ist auch noch dazu, dass wir hier im gesamten Wohngebiet um die Seen, wo wir wohnen keinen Handyempfang haben. Also bringt es noch nicht mal was, mein Handy mitzunehmen.... und dann kommt ja noch dazu, dass man oft echt keiner Menschenseele begegnet auf den Spaziergaengen. Allerdings ist und bleibt es ja ne Wohnsiedlung und ich denke in dem Fall wuerde ich wahrscheinlich zum naechstgelegenen Haus gehen (und da ist dann eigentlich immer eines nicht zu weit entfernt) und dort einfach klingeln und um Hilfe bitten.

Und wenn ich ausserhalb unterwegs bin, dann nehme ich auch immer das Handy mit, auch weil wir hier ja Pumas und Baeren in den Huegeln und Bergwaeldern haben... da kann ja immer mal ein Notfall sein, dass man schnell 911 anrufen muss, oder so. :?

Re: Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Sa 16. Mai 2009 06:11
von Lennox
Elby hat geschrieben:Und wenn ich ausserhalb unterwegs bin, dann nehme ich auch immer das Handy mit, auch weil wir hier ja Pumas und Baeren in den Huegeln und Bergwaeldern haben... da kann ja immer mal ein Notfall sein, dass man schnell 911 anrufen muss, oder so. :?


Nee Andrea, bloss keine Zeit vertrödeln, ich glaube ich könnte nicht mehr telefonieren wenn mir da plötzlich ein Puma oder Bär gegenüberstehen würde...
...Puma´s und Bären :shock:

Beine in die Arme und RENNEEEEEEEN ...obwohl *überleg* die sind ja sicher schneller als Ihr ,
und auf die Bäume klettern geht wohl auch nicht....hmmmm....

tja, ausser Deinem Handy empfehle ich Deinem Fall noch ´ne Knarre :roll:

Re: Nachteil eines schweren Hundes

BeitragVerfasst: Sa 16. Mai 2009 10:24
von Kiara
Aus dem Rettungshundebereich gibt es die Technik, sich den Hund quer über den Nacken zu legen. Das muss man natürlich üben, damit der Hund es auch ruhig mitmacht. Jedoch kann man so auch schwere Hunde zumindest für einer kurze Strecke - z.B. zur nächsten Straße etc. - tragen und sich dort dann Hilfe holen.