Hundeforum.de

Da hat wohl der Verfasser sich andere Antworten gewünscht als die die kamen ....der Verfasser hat ja selbst darum gebeten.

Aber wenn man schon seinen Hund aus diesen für mich nicht ganz nachvollziehbaren Gründen (jeder hat seine eigenen Meinung) abgibt und das hier im Forum erzählt muss man auch davon ausgehen das Antworten kommen die man nicht hören möchte.

Ja so ist das Leben , wer nicht aufpaßt , sch.... daneben.

Aber im Ernst hab immer noch keine Ahnung wofür der Beitrag gut war.
Was sie von uns wollte.
Doch wohl nicht irgendeinen Zuspruch das wir das gut finden , wie sie gehandelt hat . Oder doch ? .

Hallo
Nun will ich hier weiss Gott keine Lanze brechen für den Eröffner von besagtem Thema, welches jetzt geschlossen ist,
aber, ich verstehe offen gestanden nicht, warum sich hier (fast) alle so unglaublich erbost zeigen, dass sich die Familie dafür entschieden hat, den Hund abzugeben.
Die Besitzerin und Familie fühlen sich diesem Hund und seiner Verhaltensweisen nicht mehr gewachsen. Und gibt das auch offen zu. Soll sie jetzt gegen ihre Überzeugung auf Biegen und Brechen versuchen eine Änderung herbeizuführen und das gesamte Familienleben geht dabei den Bach runter?
Ich glaube nicht, dass sie es sich einfach gemacht haben mit dieser Entscheidung.
Einem Besitzer, der echte Probleme mit seinem Hund hat, und es klar erscheint, es ist kein Wille und keine Lust vorhanden an den Problemen was zu verändern, man noch das Gefühl hat er w i l l nicht verstehen, dass sich nur etwas ändern kann, wenn er an seinem Management und womöglich seiner Person etwas verändert, gibt man als letzte Hilfe den Rat: Suchen Sie für Ihren Hund ein neues Zu Hause. Und niemand regt sich auf darüber, weil jeder sagt, schlimmer kann dieser Hund es fast nicht treffen, kann nur besser werden. Diesen Rat musste ich persönlich erst zweimal geben. Aber ich musste ihn geben, es ging nicht anders.
Auch der Hund des geschlossenen Themas kann es besser treffen. Er hat jetzt die Chance bekommen, in hundeerfahrene Hände zu gelangen. In denen ihm und seinen Veranlagungen gerecht entsprochen wird. Einer Abgabe eines Hundes aus den gegebenen Umständen sollte man meiner Meinung nach nicht ganz so negativ gegenüberstehen.

Grüßle
Fuzzy

Elo , du willst wissen, warum ein Thema gesperrt wurde?

Das denke ich darüber:

Jemand hat einen Fehler gemacht, hat versucht die Schuld von sich zu schieben, gemerkt das geht nicht und will nun nicht dafür gerade stehen.

Aber naja, das wird es immer wieder geben. Es bringt nichts, sich darüber aufzuregen.
In ihren Augen, haben sie Recht und wollen sich nicht bekehren lassen.
Sie hoffen darauf, dass es andere Menschen gibt, die ihre Meinung teilen und wenn dem nicht so ist, lassen sie das Thema halt sperren. So einfach ist das.

Sorry, dass ich jetzt so direkt bin. Aber bei manchen Sachen schwillt mir nunmal echt der Kamm.
Ist nur meine Meinung.

Lg,
Claudia

Fuzzy hat geschrieben:Die Besitzerin und Familie fühlen sich diesem Hund und seiner Verhaltensweisen nicht mehr gewachsen. Und gibt das auch offen zu. Soll sie jetzt gegen ihre Überzeugung auf Biegen und Brechen versuchen eine Änderung herbeizuführen und das gesamte Familienleben geht dabei den Bach runter?

Das ist doch alles schön und gut, bzw auch gar nicht.
Aber DAGEGEN hätte auch niemals jemand was gesagt.
Das, was uns erbost ist einfach, dass sie versucht, es einzig und alleine auf den Hund zu schieben.
"Ja, er ist ausgetickt" und "Ja, als nächstes geht er bestimmt Menschen an"
Zumindest ist das bei mir so.

Warum??? Dann soll sie doch einfach zugeben, dass sie überfordert ist, ist doch ok, besser für alle.
Nur genau das ist es nämlich, was sie nicht tut, dazu stehen.
Der Hund ist alles schuld, der ist böse, der ist aggressiv, der beißt als Nächstes Menschen.

Das ist es, was ich nicht verstehe und nicht glaube. Und das macht mich sauer.

Hallo Fuzzy,

erbost bin ich nicht. Mich macht es eher traurig, dass sich so schnell von einem Hund getrennt wird, obwohl der Fehler offensichtlich nicht bei dem Hund lag.

Ratsam ist es, sich vorher über die Eigenschaften eines Hundes zu informieren und bei evtl. auftretenden Problemen entsprechend zu handeln.

Wenn Lennox ein Meerschweinchen aus einem Käfig holen würde, weil ich ihm die Möglichkeit gegeben habe, weil es für ihn zugänglich wäre, würde ich mich mehr über meine eigene Dummheit ärgern als über Lennox.
Mir war klar, dass das Meerschweinchen in einem Käfig saß, was trotzdem nicht gesichert ist.
Man stelle sich allein mal den Streß für diese kleinen Tiere vor, wenn da ein Hund mit hechelnder Zunge vor dem Käfig sitzt.

Meiner Meinung nach machen es sich manche Leute zu einfach, bei einem "kleinen" Problem wird sich von einem Hund getrennt ohne darüber nachzudenken, was es für den Hund oder auch für die Kinder bedeutet.

Ich für mich kann behaupten, dass Lennox wie mein drittes Kind ist und ich weiß nicht, was passieren müßte, dass ich mich von ihm trennen würde.

Diese Verantwortung fehlt leider vielen Menschen, siehe Tierheimbestand.