Am Donnerstag mußten wir schweren Herzens unsere geliebte "Maus" Kira über die Regenbogenbrücke gehen lassen...


Es kam nun doch alles zeimlich plötzlich. Zuerst sah es ja doch so aus, als ob die Medikamente anschlagen würden, der Tumor wurde kleiner und Kira zeigte auch keinerlei Nebenwirkungen, sie vertrug die Prozedur ganz gut. Aber im Laufe der letzten Woche ging dann doch alles sehr schnell. Der Tumor wurde explosionsartig doch wieder groß und begann dann am Mittwoch aufzugehen. Der Verband war total durchgesifft. Wir sind sofort am Abend noch zum Notdienst unseres Tierarztes gefahren. Der hat ihr dann einen dicken Salbenverband angelegt und teilte uns dann mit, das das wohl der Anfang vom Ende sei, da der Tumor jetzt wohl aufgehen würde, und dann nichts mehr heilen würde.


In der Nacht bekam sie dann noch Magenprobleme dazu. Sie hat sich noch zweimal aufgerappelt und Wasser getrunken. Aber am Morgen dann die totale Futterverweigerung. Kein Trockenfutter, keine Lieblingssorte Naßfutter, kein heißgeliebter Pansenkeks mehr.
Und diese Augen.... (schluchz, es kommt schon wieder alles hoch, die Tränen tropfen auf die Tastatur...)


Sie konnte einfach nicht mehr, dieser Sch...tumor hat ihr die Lebenskraft genommen.
Mittags sind wir dann den schwersten Gang unseres 9,5 Jahre langen gemeinsamen Weges mit Ihr gegangen und haben sie in unseren Armen über die Regenbogenbrücke begleitet.
Es tut so furchtbar weh.... und alles ist so leer...