Hat Hund Schmerzen? Hundeschule mit älterem Hund?

Hallo,
wir werden uns demnächst, falls nichts mehr schiefgeht, einen Golden Retriever/Collie MIschling, 6 Jahre aus dem Tierheim zu uns nach Hause holen. Das ist unser erster Hund seit langem und der erste bei dem wir auch so wenig wie möglich falsch machen wollen (früher war ich noch ein Kind und meine Eltern wussten es nicht besser; und so hatten wir einen verzogenen und tyrannischen Yorkshire Terrier).
Er ist grundsätzlich eher ruhig und bereits einigermaßen gut erzogen. Auf "Sitz" setzt er sich langsam hin, bleibt dann aber auch wirklich sitzen. Das gleiche bei "Platz". Auf "Komm" kommt er, aber auch nur ganz laaangsam, keineswegs so freudig angelaufen wie die anderen Tierheimhunde mit denen ich in den letzten Monaten spazierengegangen bin (die haben sich auch immer nur kurz hingesetzt um ein Leckerli zu bekommen und sind sofort wieder aufgestanden; dass das so nicht sein sollte, weiß ich eigentlich, nur sie wussten es eben nicht
).
Anders als andere führt dieser Hund zwar brav und langsam Befehle aus, scheint aber keine sonderliche Freude daran zu haben. Er geht anfangs auch nicht gerne spazieren und wird auch später immer wieder eher langsam und trottet nur so dahin. Ob das sein Charakter ist, er sich an das Spazierengehen erst gewöhnen muss (wer weiß, wie oft seine ehemaligen Besitzer mit ihm draußen waren) oder ob er sogar Schmerzen hat, weiß ich aber leider nicht. Ich habe ehrlichgesagt auch keine Ahnung, wie ich das herausfinden soll, er zeigt zumindest keine offensichtlichen Anzeichen von seiner Körperhaltung her, er wirkt nur insgesamt nicht besonders ausgelassen und überglücklich. Ob er Probleme mit den Hüften hat wissen wir noch nicht - das TH hat davon nichts erwähnt und wir müssen erst noch röntgen gehen aber damit wollten wir eigentlich noch ein bisschen warten bis er sich an uns gewöhnt hat um ihn nicht gleich zu verschrecken (oder sollte man das besser sofort abklären?).
Ich weiß nun nicht, wie wir weiter vorgehen sollen. Eigentlich hatte ich mir immer gedacht, dass ich mit einem neuen Hund so oder so in die Hundeschule gehen würde weil dort ja auch der Mensch einiges lernt und ich nahm an, Hunde hätte Freude daran. Bei diesem Hund bin ich mir nun aber gar nicht so sicher ob dem so wäre - sollten wir ihm diesen Stress eher ersparen? Und was sagt ihr generell dazu: gibt es Hunde die eben vom Charakter her eher ruhiger sind (was uns ja sehr sympathisch ist, wäre kein Problem... ) oder deutet schon alleine dieses ruhige Verhalten auf Probleme hin? Vielleicht braucht er auch nur länger zum Auftauen als andere?
Vermutlich ist das alles auch schwer aus der Ferne zu beurteilen aber ich denke, ihr habt so viel mehr Erfahrung und vielleicht ist das ein ganz typischer Fall und ihr habt doch den ein oder anderen Rat. Bin auch für alle allgemeinen Ratschläge zu dieser Situation und Fehler die wir vermeiden sollen dankbar. Ich versuche zwar, mich so viel wie möglich zu informieren aber sind doch sehr viele Informationen auf einmal.
Liebe Grüße
Carina
Edit: hab noch ein Foto angehängt...
wir werden uns demnächst, falls nichts mehr schiefgeht, einen Golden Retriever/Collie MIschling, 6 Jahre aus dem Tierheim zu uns nach Hause holen. Das ist unser erster Hund seit langem und der erste bei dem wir auch so wenig wie möglich falsch machen wollen (früher war ich noch ein Kind und meine Eltern wussten es nicht besser; und so hatten wir einen verzogenen und tyrannischen Yorkshire Terrier).
Er ist grundsätzlich eher ruhig und bereits einigermaßen gut erzogen. Auf "Sitz" setzt er sich langsam hin, bleibt dann aber auch wirklich sitzen. Das gleiche bei "Platz". Auf "Komm" kommt er, aber auch nur ganz laaangsam, keineswegs so freudig angelaufen wie die anderen Tierheimhunde mit denen ich in den letzten Monaten spazierengegangen bin (die haben sich auch immer nur kurz hingesetzt um ein Leckerli zu bekommen und sind sofort wieder aufgestanden; dass das so nicht sein sollte, weiß ich eigentlich, nur sie wussten es eben nicht

Anders als andere führt dieser Hund zwar brav und langsam Befehle aus, scheint aber keine sonderliche Freude daran zu haben. Er geht anfangs auch nicht gerne spazieren und wird auch später immer wieder eher langsam und trottet nur so dahin. Ob das sein Charakter ist, er sich an das Spazierengehen erst gewöhnen muss (wer weiß, wie oft seine ehemaligen Besitzer mit ihm draußen waren) oder ob er sogar Schmerzen hat, weiß ich aber leider nicht. Ich habe ehrlichgesagt auch keine Ahnung, wie ich das herausfinden soll, er zeigt zumindest keine offensichtlichen Anzeichen von seiner Körperhaltung her, er wirkt nur insgesamt nicht besonders ausgelassen und überglücklich. Ob er Probleme mit den Hüften hat wissen wir noch nicht - das TH hat davon nichts erwähnt und wir müssen erst noch röntgen gehen aber damit wollten wir eigentlich noch ein bisschen warten bis er sich an uns gewöhnt hat um ihn nicht gleich zu verschrecken (oder sollte man das besser sofort abklären?).
Ich weiß nun nicht, wie wir weiter vorgehen sollen. Eigentlich hatte ich mir immer gedacht, dass ich mit einem neuen Hund so oder so in die Hundeschule gehen würde weil dort ja auch der Mensch einiges lernt und ich nahm an, Hunde hätte Freude daran. Bei diesem Hund bin ich mir nun aber gar nicht so sicher ob dem so wäre - sollten wir ihm diesen Stress eher ersparen? Und was sagt ihr generell dazu: gibt es Hunde die eben vom Charakter her eher ruhiger sind (was uns ja sehr sympathisch ist, wäre kein Problem... ) oder deutet schon alleine dieses ruhige Verhalten auf Probleme hin? Vielleicht braucht er auch nur länger zum Auftauen als andere?
Vermutlich ist das alles auch schwer aus der Ferne zu beurteilen aber ich denke, ihr habt so viel mehr Erfahrung und vielleicht ist das ein ganz typischer Fall und ihr habt doch den ein oder anderen Rat. Bin auch für alle allgemeinen Ratschläge zu dieser Situation und Fehler die wir vermeiden sollen dankbar. Ich versuche zwar, mich so viel wie möglich zu informieren aber sind doch sehr viele Informationen auf einmal.

Liebe Grüße
Carina
Edit: hab noch ein Foto angehängt...
