|
von unicycler » Do 29. Apr 2010 11:59
Halloo. Mich würde mal interessieren, welchen Aussagen man glauben schenken soll... Ob es nun Hütehunde, Jagdhunde oder andere Gebrauchshunde geht. Auf Seiten von Züchtern lese ich immer wieder (bezogen auf den Jagdhund), er sei nicht an Nichtjäger abzugeben, da er unglücklich ist, wenn er nicht jagend darf, bzw das macht, wozu er gezüchtet worden ist. Auf anderen Seiten liest man, dass er ein super Familienhund ist, wenn man ihn gut beschäftigt. Das würde ich auch denken, dass man sich einfach was ausdenken muss, womit man seinen Hund "artgerecht" beschäftigt, damit er werder geistig noch körperlich unterfordert ist. Was meint ihr? Würde mich interessieren 
-
unicycler
-
- Beiträge: 45
- Registriert: So 11. Apr 2010 21:32
- Wohnort: Bremen
von melanie-Willy » Do 29. Apr 2010 17:02
Ein sehr interessantes Thema und ich habe dazu in anderen Foren schon hitzige Diskussionen erlebt Grundlegend denke ich: Hunde aus Leistungszuchten haben nichts bei Nichtjägern zu suchen. Da gibts keine Diskussion in meinen Augen, denn Hund und Halter werden einfach nicht glücklich. Das beziehe ich zu allererst mal auf die Vollblutjagdhunderassen wie DD, DK, Pointer, Weimaraner, Jagdterrier und Schweißhunde, etc...Kommen diese Hunde aus Leistungszuchten, hat man als Nichtjäger eigentlich eh keine Chance, einen Hund zu bekommen. Grund dafür ist erstmal, dass diese Hunde Elterntiere und weitere Vorfahren haben, die einfach gute Jäger sind. Da summiert sich vieles an Trieb und Potenzial, das ein Nichtjäger in meinen Augen nicht kompensieren kann. Des weiteren: Gibt ein Züchter solche Welpen, hinter denen so viel arbeit und vor allem Auslese steht, sind die Hunde unwiderbringlich aus dem Geschehen raus. Sie werden sehr wahrscheinlich nie Prüfungen laufen, werden nicht in die Zucht gehen (als Deckrüde z.B.), der Züchter erfährt nicht von allen Welpen, ob die Verpaarung das brachte, was erhofft war.... Und da wirklich gute Leistungszuchten nicht wirklich breit gestreut sind, sollten diese Hunde wirklich an Jäger vergeben werden, damit die Zuchtbasis dieser Rassen gut erhalten bleibt. So, Fakt ist aber auch: es gibt viele Hunde (ich hab hier auch so einen... Willy, Beagle aus dem TS) die über Umwege doch zu Nichtjägern kommen oder von vornherein an NJ gingen und dann eben so leben. Das geht mit Rassen, die nicht so stark auf Leistung gezüchtet werden oder wo es eine Teilung in Leistungs/Arbeits- und sogenannten Show-Linien gibt... siehe die Setter, etc. auch wenn es offiziell keine Schönheitszucht bei Settern gibt. oder eben die Retriever (Golden, Labrador und Co...). Denn auch das sind ursprünglich Jagdhunde, auch wenns gern vergessen wird Och, ich könnt noch so viel dazu schreiben... aber ich warte mal noch andere Meinungen ab. Wie gesagt: Hunde aus Leistungszuchten gehören nicht zu NIchtjägern... 
-
melanie-Willy
-
- Beiträge: 110
- Registriert: So 28. Jun 2009 15:02
- Wohnort: Wasserleben
von melanie-Willy » Fr 30. Apr 2010 19:50
Keiner mehr??? 
-
melanie-Willy
-
- Beiträge: 110
- Registriert: So 28. Jun 2009 15:02
- Wohnort: Wasserleben
von Jay » Fr 30. Apr 2010 22:41
Ich finde, das Elite-Gehabe der Jägerschaft ist ziemlich kurzsichtig. Wie kommt denn eine gute Auslese an besonders geeigneten Jagdhunden zustande? Durch Zucht und weiterführende Zucht besonders geeigneter Hunde, oder? Und was passiert während dieses Auleseprozesses mit den weniger geeigneten Hunden? Wo also bleiben die Zweitbesten ab, wenn nicht bei Otto-Normalverbraucher? Gäbe es überhaupt diese Vielfalt an Jagdhunderassen, wenn alle Züchter konsequent nur an Jäger vermitteln würden? Kann man einem Jagdhund nur gerecht werden, wenn er tierische Beute machen kann? Ist es nicht erwiesen, dass dem Hund die Art der Beute völlig egal ist, so lange er nur Gelegenheit hat, sie gemäß seiner Veranlagung zu suchen, zu hetzen, zu stellen oder zu apportieren? Werden nicht auch gerade die meisten Jagdhunderassen gleichzeitig ebenso als besonders geeignete Familienhunde beschrieben?
Spinnen wir doch den elitären Gedanken mal weiter (natürlich alles unter der Prämisse der artgerechten Haltung): Nachdem Jagdhunde nur Jägern vorbehalten sein sollten, belassen wir doch bitte die nordischen Zughunde bei den Schlittenhundeführern, alle Hirten- und Herdenschutzhunde bleiben in Farmer- und Viehirtenkreisen. Berg-, Hof- und Sennenhunde haben natürlich auch nur was in bäuerlichen Gegenden zu suchen, denn wer hat heute schon noch Höfe und Tiere, die es zu bewachen gilt? Wenn wir Pech haben, nehmen uns die Königshäuser und die ihnen unterstellten Streitmächte die Molosser wieder weg, denn wenn schon elitär, werden Monarchie und Militär ihre Ansprüche garantiert geltend machen, da adelige Kriegsveteranen schließlich nichts beim gemeinen Pöbel zu suchen haben.
Bleibt also noch eine Handvoll Kleinhunderassen, die nicht auch noch irgendwie in die ein oder andere Klassifizierung passt und die wir somit ohne Bedenken artgerecht halten können.
Halleluljah, dann laufen wir bald alle mit Pudeln, Pekinesen und Chihuahuas durch die Gegend. Ach nein, Pekinesen werden - wie ursprünglich auch schon - nie mehr einem Europäer überlassen und promt zurück ins Kaiserreich reimportiert, der Pudel wird dazu gezwungen, sich wieder an seine jagdlichen Ursprünge zu erinnern und die Mexikaner lassen ihr Beerdigungsritual wieder aufleben und benötigen alle Chihuahuas dieser Erde dazu.
Doch wenn wir ganz still sind, uns ruhig verhalten und es nicht weiter sagen, dann können wir uns vielleicht noch heimlich ein Tamagochi anschaffen... also psssst...
Ok, jetzt mal Ironie- und Sarkasmusmodus aus: Wieso ist es denn zwingend notwendig, einige Jagdhunderassen nur auf Leistung zu züchten? Kann man denn nicht jagdlich besonders geeignete Zuchtlinien und "normale" Gebrauchszuchtlinien friedvoll nebeneinander her laufen lassen? Anhand von Stammbäumen und Zuchtbüchern kann doch jeder Jäger die für seine Zwecke interessante Zucht erkennen. Ich frage mich, wieso das, was bei ca. 2/3 der Jagdhundezuchten funktioniert, nicht auch beim letzten Drittel funktionieren soll. Was ist denn beispielsweise an einem Weimaraner so anders als an einem Setter, dass er nicht auch ein Leben ohne Halali führen könnte? Fakt ist, dass besonders in Jägerkreisen die Ausbildung mit Teletaktern weit verbreitet ist und somit ist meines Erachtens jeder Hund, der damit ausgebildet werden soll, woanders besser aufgehoben als bei einem Grünrock.
Im Übrigen hatte ich mal die Gelegenheit, einen Jäger kennenzulernen, der selbst Vizslas gezüchtet hat. Er hätte mir ohne zu zögern seine Junghündin überlassen, als er gesehen hat, wie sehr diese innerhalb kürzester Zeit auf mich fixiert war. Dabei wusste er genau, dass ich mich niemals für die Jagd begeistern könnte. Es geht also auch anders.
-
Jay
-
- Beiträge: 248
- Registriert: Do 4. Mär 2010 16:54
von ilkanator » Sa 1. Mai 2010 08:26
huhu, war schon ein paar tage nicht mehr online. ich selber habe einen kurzhaarvizsla, einen kurzhaarvizsla-mix, einen drahthaarvizsla und einen kleinen korthals griffon. alle vollblutjagdhunde. wir arbeiten mit unseren hunden in der rettungshundearbeit. unsere hunde werden eben nicht durch die suche nach tieren sondern die suche nach menschen ausgelastet. ich denke, dass wenn man hunde wirklich artgerecht auslastet, indem sie geistig und körperlich fordert, auch zudem sehr gute familenhunde sein können. muss muss es aber parallel laufen lassen. ich persönlich finde, dass man richtige vollblutjagdhunde nicht auslasten kann wenn man ein bisschen agility macht. ich wirklich nichts dagegen. ich finde nur, dass es nicht reicht. man muss eben auch noch zwischen jagdlicher linie, show-linie und hobbyzucht unterscheiden, aber dass ist ja eigentlich klar. unsere hunde sind auch alle abrufbar, wenn im wald wild läuft, spätestens nach einem doppelpfiff. dies hängt aber eben wieder mit der auslastung (und der herkunft) zusammen. klar kommen sie nicht zu 100 %. aber ich denke, dass kein hund zu 100% abrufbar ist. sind schließlich keine maschinen. lg ilka und eira, die sich jetzt aufs training freut.
-
ilkanator
-
- Beiträge: 410
- Registriert: Di 8. Sep 2009 11:07
-
von melanie-Willy » Sa 1. Mai 2010 11:00
ilkanator hat geschrieben:huhu, war schon ein paar tage nicht mehr online.
ich selber habe einen kurzhaarvizsla, einen kurzhaarvizsla-mix, einen drahthaarvizsla und einen kleinen korthals griffon.
alle vollblutjagdhunde. wir arbeiten mit unseren hunden in der rettungshundearbeit. unsere hunde werden eben nicht durch die suche nach tieren sondern die suche nach menschen ausgelastet. ich denke, dass wenn man hunde wirklich artgerecht auslastet, indem sie geistig und körperlich fordert, auch zudem sehr gute familenhunde sein können. muss muss es aber parallel laufen lassen. ich persönlich finde, dass man richtige vollblutjagdhunde nicht auslasten kann wenn man ein bisschen agility macht. ich wirklich nichts dagegen. ich finde nur, dass es nicht reicht.
Genau das ist der Punkt... guckt euch doch mal um. wie viele Jagdhunderassen werden neben den wirklich jagdlichen Zuchten noch überall gezüchtet... und diese Hunde werden gekauft, weil sie "schön" sind... wenn ich auf Vermittlungsseiten für Jagdhunderassen gucke, kommen 80% der Hunde aus Hänen von Nichtjägern, die entweder überfordert sind, mit dem hund nicht klarkommen.... etc.pp Ich erlebe es grad selbst im HF-Lehrgang. 95% der Hunde dort sind solche Rassen (bei den begleithunden wohlgemerkt): Viszla, retriever, Jagdterrier... und kaum einer dieser Hund wird artgerecht ausgelastet. aber funktionieren sollen sie bitte  das kann nicht funktionieren. Ich finde es zum beispiel erschreckend, dass etlicher dieser Hundehalter Probleme haben beim Abrufen und KEINER einen Schleppleine handeln kann... das zeigt meiner Meinung nach die bisherige Einstellung zum Hund  Wenn ich mir einen Jagdhund anschaffe, dann muss ich vorher überlegen, was ich mache, wie ich es mache und vor allem, welche Auslastung ich machen möchte. Damit kann ich nicht erst anfangen, wenn das Kind in den brunnen gefallen ist. bestes beispiel: Willy, angeschafft von einer Frau iin Hamburgs Umgebung. ein Beagle, werden sollte er Reitbegleithund  jo sicher, ne eigenstädig arbeitende Bracken-Rasse eignet sich Hervorrangend für sowas  Ergebnis: der Hund ging jagen, rannte weg... also ließ man ihn zuhause, wenns zum Pferd ging. Damals war er kein Jahr alt. Was macht Hund in dem alter gern? alles in Frage stellenn, den eigenen Kopf durchsetzen. Das ende vom Lied war eine Anzeige gegen die Halterin und eine angeordnete Übergabe des Hundes an den Tierschutz. Denn während sie eine GANZES wochenende zum Reitturnier war, saß klein-Willy ALLEIN in der Wohnung und hat das Haus zusammen gejault und die Wohnung auseinander genommen... schönen Dank, der Hund hat bis Heute ( er wird im August 5) nie lernen können, ruhig allein zu bleiben, weil er so immense Verlustängste hat 
-
melanie-Willy
-
- Beiträge: 110
- Registriert: So 28. Jun 2009 15:02
- Wohnort: Wasserleben
von Jay » Sa 1. Mai 2010 11:38
melanie-Willy hat geschrieben: Genau das ist der Punkt... guckt euch doch mal um. wie viele Jagdhunderassen werden neben den wirklich jagdlichen Zuchten noch überall gezüchtet... und diese Hunde werden gekauft, weil sie "schön" sind... wenn ich auf Vermittlungsseiten für Jagdhunderassen gucke, kommen 80% der Hunde aus Hänen von Nichtjägern, die entweder überfordert sind, mit dem hund nicht klarkommen.... etc.pp
Das ist nicht nur bei Jagdhunden der Punkt, sondern bei allen, die nur der Optik wegen angeschafft und dann wegen Überforderung wieder abgegeben werden. Nur haben darunter dann auch die potentiellen Hundebesitzer zu leiden, die verantwortungsvoll und artgerecht mit ihrem (Jagd-)Hund umgehen würden. Ich bin wirklich kein ausgesprochen großer Fan von Martin Rütter, aber in einem Punkt gebe ich ihm uneingeschränkt Recht: Jeder Ersthundebesitzer sollte verpflichtet werden, eine Art "Hundeführerschein" abzulegen. Eine gründliche Information bedeutet oft schon Prävention von grundlegenden Problemen.
-
Jay
-
- Beiträge: 248
- Registriert: Do 4. Mär 2010 16:54
von Lady of Darkness » Di 4. Mai 2010 13:59
Also ich habe einen Breton als Familienhund (mit drei weiteren Hunden  ) und der hat sich hier super eingelebt. Wir gehen halt min. 2 Stunden gassi am Strand mit ihm und er tobt wie ein wilder^^ Sogar mit den Caninchen verträgt er zeigt nich einmal Jagdinstinkt xD Naja, einen Podenco hatten wir auch mal (Wir Jagen nicht  ) und der hatte auch kein Problem Welche Rasse wollt ihr überhaupt? Ich würde einen Jagdhund aus dem TH befreien ;=) Sind echt super Hunde vorallem im umgang mit Kindern 
-
Lady of Darkness
-
- Beiträge: 17
- Registriert: Di 4. Mai 2010 13:34
- Wohnort: Spanien
von Yola » Di 4. Mai 2010 23:49
Mein Mann ist Jäger und er führt unsere Yola. Sie ist ein Deutsch Drahthaar und unser zweiter Jagdhund. Sie wird zusammen mit unserem Mischling Oscar im Haus gehalten. Beide Hunde sind schon ziemlich alt und betagt 11 und 15 Jahre. Yola geht immer jeden 'Tag ins Revier mit.Im Herbst, wenn Treibjagd ist, nimmt sie nicht den ganzen Tag daran teil. Das schafft sie nicht mehr.Gejagdt wird auch nicht das ganze Jahr....jetzt ist Schonzeit..... Hege und Pflege ist angesagt. Ob ein Hund zur Jagd taugt, zeigt sich nicht alleine am Jagdtrieb, sondern an vielen Dingen die er in der Jagdgebrauchhundprüfung zeigen muß. Wenn Hunde Wild hetzen und außer Kontrolle geraten, ist das wildern und hat mit Jagen nichts zu tun!!!! Diese Hunde sind kaum zur Jagd geeignet. Auch Jagdhunde müssen geduldig sein auch wenn sie mal längere Zeit nicht gefordert werden. Der größte Teil des Jahres ist Schonzeit und es geht zur Hege und Pflege ins Revier. Wenn Jagdhunde aus guter Haltung kommen, fügen sie sich gut in die Familie ein. Ich habe problemlos zwei Kinder mit unserem Jagdhund Rex großgezogen  und nun kommen die Enkelkinder auch mit unserer Yola fast jeden Tag zusammen. Es grüßt euch Bigi ........Benutzername Yola.........
-
Yola
-
- Beiträge: 43
- Registriert: Do 15. Apr 2010 22:13
von volcanospring » Mi 2. Feb 2011 13:43
ist zwar schon ein ältere Beitrag aber ich muss dazu etwas loswerden:
Zuerst muss ich Jay vollkommen recht geben. Mich K.... das elitäre Gehabe der Jägerschaft auch gewaltig an. Ich führe zwei Weimaraner, deshalb kann ich hier nur für meine Rasse sprechen. Meine Hunde kommen (glücklicherweise) beide aus dem Ausland und haben FCI-Papiere. Es ist dem gesamten Europ. Ausland gelungen Weimaraner in drei Linien zu züchten: Leistungslinie (wie in Deutschland) Duallinie ( Schönheit wird mit Leistung verpaart) und Showlinien (Schönheitszucht) In Deutschland ist dies leider nicht möglich, da eine reine Leistungszucht (Leistung steht selbst über der Gesundheit) von Jägern für Jäger stattfindet. Wer diesen wundervollen Hund einmal erlebt hat weiss, dass er für so viel mehr als "nur" für die Jagd tauglich ist. Ich habe immer geglaubt, dass sich der bestehende Wk öffnet und die Töre für sogen. Dual-oder Showlinien öffnet, aber dies ist bei diesem konservativen Verein einfach nicht zu erwarten. Jährlich fallen im Klub ca. 600 Weimaraner. Was glaubt ihr, wie viele Welpen davon tatsächlich auch an Jäger vermittelt werden? Und genau da liegt meines Erachtens auch der "Casus Knacksus". Wenn man zum Beispiel eine Showlinie zulassen würde, dann wären ja alle Nichtjäger an Welpen aus diesen Showlinien interessiert. Wer würde denn dann den "Ausschuss (enschuldigt diesen Ausdruck)" aus den Leistungslinien (nicht schussfest, nicht Mannscharf etc,) kaufen, die niemals wieder in irgendeiner Statistik auftauchen. Oft gehen dann solche aussortierten Hunde auch noch an sogen. VErmehrer, die mit diesen Hunden züchten: Ich finde das sehr, sehr traurig.
-
volcanospring
-
- Beiträge: 15
- Registriert: Mi 2. Feb 2011 12:56
-
Zurück zu Sonstiges
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste
|
|