wie würdet ihr entscheiden?

hallo liebe foris, es gibt ein fall in meinem bekanntenkries und ich würde gerne mal wissen, wie ihr entscheiden würdet, weil ich so hin und hergerissen bin.
eine bekannte von mir hat einen molossermix (60kg), unkastrierter rüde jetzt drei jahre alt. nilo war noch nie einfach vom charakter her. allerdings haben meine bekannten auch echt erst spät begriffen, was da los ist. mit 1,5 jahren fing der an gäste zu stellen und auch anzugehen, das auto massiv zu verteidigen, das grundstück massiv zu verteidigen und das auch echt aggressiv. innerhalb der familie, also bekannte, frauchen und herrchen nie ein problem. etwas stur, nicht unbedingt leicht zu handhaben. sie haben dann aber einen trainer geholt, haben klare ge- und verbote aufgestellt, dem hund einen mauli antrainiert und ihn insgesamt auch mehr beschäftigt mit weight pull, rad fahren, zos. dann gings lange zeit sehr gut. bis meine bekannte anfang letzten jahres ein baby bekommen hat. nach meinem empfinden haben sie auf der einen seite viel richtig gemacht, auf der anderen seite, war natürlich immer eine gewissen unsicherheit da. sie haben den hund mit einbezogen, wenns ums kind ging, haben ihn gelobt, wenn er nett kontakt aufnahm, haben das kind in aktivitäten mit ihm einbezogen, haben das kind schon immer auch entsprechend erzogen, also so sachen wie streichelt man den hund, das baby durfte kekse verteilen. der hund hat nie schlechte erfahrungen mit dem kind gemacht, im gegenteil. rein vom empfindne her müsste er das kind lieben. nun fing die kleine ende letzten jahres mit dem krabbeln an, das fand er schon sehr doof und wenn die kleine mal in seine richtig kam, hat er geknurrt ist aber nicht gegangen und hat die kleine auch schon einmal umgeschubst. heute nun war die situation folgende: kind steht mittlerweile und stand im laufstall, mama war ein zimmer weiter wäsche in den schrank packen, hört ein komisches geräusch, dachte es ist draußen, geht in die stube, sieht den hund, wie er genau vor dem kind steht, also von angesicht zu angesicht, kind streichelt den hund durch die laufstallgitter ganz nett, macht sie wirklich immer, das komische geräusch war das tiefe knurren des hundes, mama geht ruhig auf beide zu, gibt ihrem hund das kommando, dass er auf seinen platz soll, hund ignoriert und knurrt lauter und bleckt dabei die zähne, mama geht hin und will ihren körper dazwischen schieben, hund macht nen satz nach vorne und wollte das kind in die hand beißen, zum glück hat mama entsprechend reagiert. natürlich war sie völlig runter mit den nerven, hat ihn angeschrien und erstmal ins nächste zimmer frachtiert, während er noch halb am wüten war. nun rief sie mich an und fragte, was ich tun würde.
ich habe ihr gesagt, sie soll den hund vermitteln. ich würde es tun. was meint ihr? mein gedanke ist, dass man da sicherlich trainieren könnte, aber was ist während der trainingszeit? selbst wenn man immer versucht da zu sein, wirds schwierig, die kleine fängt grade an zu laufen und die welt zu entdecken und selbst wenn der hund mit maulkorb gesichert wird, könnten 60kg hund das baby schwer verletzen!
ich bin so hin und her gerissen, finde aber dass ein menschenleben, besonders das von einem so kleinen menschen vor geht. habe ich einen falschen ratschlag gegeben?
eine bekannte von mir hat einen molossermix (60kg), unkastrierter rüde jetzt drei jahre alt. nilo war noch nie einfach vom charakter her. allerdings haben meine bekannten auch echt erst spät begriffen, was da los ist. mit 1,5 jahren fing der an gäste zu stellen und auch anzugehen, das auto massiv zu verteidigen, das grundstück massiv zu verteidigen und das auch echt aggressiv. innerhalb der familie, also bekannte, frauchen und herrchen nie ein problem. etwas stur, nicht unbedingt leicht zu handhaben. sie haben dann aber einen trainer geholt, haben klare ge- und verbote aufgestellt, dem hund einen mauli antrainiert und ihn insgesamt auch mehr beschäftigt mit weight pull, rad fahren, zos. dann gings lange zeit sehr gut. bis meine bekannte anfang letzten jahres ein baby bekommen hat. nach meinem empfinden haben sie auf der einen seite viel richtig gemacht, auf der anderen seite, war natürlich immer eine gewissen unsicherheit da. sie haben den hund mit einbezogen, wenns ums kind ging, haben ihn gelobt, wenn er nett kontakt aufnahm, haben das kind in aktivitäten mit ihm einbezogen, haben das kind schon immer auch entsprechend erzogen, also so sachen wie streichelt man den hund, das baby durfte kekse verteilen. der hund hat nie schlechte erfahrungen mit dem kind gemacht, im gegenteil. rein vom empfindne her müsste er das kind lieben. nun fing die kleine ende letzten jahres mit dem krabbeln an, das fand er schon sehr doof und wenn die kleine mal in seine richtig kam, hat er geknurrt ist aber nicht gegangen und hat die kleine auch schon einmal umgeschubst. heute nun war die situation folgende: kind steht mittlerweile und stand im laufstall, mama war ein zimmer weiter wäsche in den schrank packen, hört ein komisches geräusch, dachte es ist draußen, geht in die stube, sieht den hund, wie er genau vor dem kind steht, also von angesicht zu angesicht, kind streichelt den hund durch die laufstallgitter ganz nett, macht sie wirklich immer, das komische geräusch war das tiefe knurren des hundes, mama geht ruhig auf beide zu, gibt ihrem hund das kommando, dass er auf seinen platz soll, hund ignoriert und knurrt lauter und bleckt dabei die zähne, mama geht hin und will ihren körper dazwischen schieben, hund macht nen satz nach vorne und wollte das kind in die hand beißen, zum glück hat mama entsprechend reagiert. natürlich war sie völlig runter mit den nerven, hat ihn angeschrien und erstmal ins nächste zimmer frachtiert, während er noch halb am wüten war. nun rief sie mich an und fragte, was ich tun würde.
ich habe ihr gesagt, sie soll den hund vermitteln. ich würde es tun. was meint ihr? mein gedanke ist, dass man da sicherlich trainieren könnte, aber was ist während der trainingszeit? selbst wenn man immer versucht da zu sein, wirds schwierig, die kleine fängt grade an zu laufen und die welt zu entdecken und selbst wenn der hund mit maulkorb gesichert wird, könnten 60kg hund das baby schwer verletzen!
ich bin so hin und her gerissen, finde aber dass ein menschenleben, besonders das von einem so kleinen menschen vor geht. habe ich einen falschen ratschlag gegeben?