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Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: Sa 26. Feb 2011 14:48
von LitaFoxx
Hallo ihr lieben,

wir haben einen 1 1/2 Jährigen Schäferhund-Husky-Mix und möchen uns gerne, wenn er etwa 3 ist und seine Rüpelphasen hinter sich hat, einen Zweithund zulegen. Zu dem Charakter unseres Hundes: Er ist sehr dominant, hört aber trotzdem aufs Wort und auf dem Hundeplatz sind wir die "Streber" ;). Im Moment haben wir das Problem, dass er wenn er sich in einem Gelände sicher fühlt, andere Rüden anmacht und auh gerne, vorzugsweise Labradore und Labradoodel, regelrecht mobbt und sich in dem Moment auch nicht abrufen lässt. Das bekommen wir aber gerade gut in den Griff, haben uns neben der Hundeschule noch eine private Trainerin dazugeholt und ich muss sagen die Lage hat sich wesentlich verbessert und ich denke das wir diese Unart bald auch ganz ais der Welt schaffen! Wir sind im Moment 2 mal die Woche auf dem Hundeplatz und könnten unserem zweiten Hund dies auch ermöglichen, da ich als Vereinsmitglied für einen zweithund nich dazuzahlen muss. Jetzt kommt der Haken: Unser Rüde ist unkastriert und soll es auch bleiben! Deswegen denke ich es wäre mit einer Hündin Problematisch da ich nicht so der Fan vom Kastrieren bin und das mit der Hitze will ich mir nicht antun. Wie ist es da mit einem Rüden als zweithund? Kommt es wenn er älter wird zu raufereien oder erkennt er dass unser erster Hund der chef ist? (natürlich nach mir ^^) Dann noch etwas: Ich wollte schon immer mal einen Kleinspitz haben, aber geht das klar wenn unser Hund 58cm Schulterhöhe hat? Oder sollten wir uns lieber etwas in seinem Kaliber suchen? Er kann zwar gut mit kleinen Hunden spielen aber manchmal wird er bisschen zu wild und dann müssen wir ihn etwas ausbremsen und kurz zur seite nehem damit er etwas runterkommt. Vielleicht liegt das am Alter oder er muss eben lernen vorsichtiger zu sein. Da wäre dann noch das spazieren gehen. Ich würde nach möglichkeit immer mit jedem Hund einzelnd gehen, aber manchmal da hat man eben wenig Zeit, weil man einen Termin hat oder so und dann müssten eben auch mal beide gleichzeitig mit. Ich mit meinen 1,58cm und meinen 55 Kilo bekomme einen großen Hund zwar locker gehalten aber mit zweien stell ich mir das problematisch vor, deshalb wäre mir ein kleiner ja doch lieber. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Könnt ihr mir vllt Tipps geben?

Vielen Dank im Voraus für die Antworten!

Re: Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011 11:12
von Hunde-fan
Gut bei einem unkastrierten Rüden wäre eine Hündin besser :mrgreen: ,auser ihr wollt die Hündin sterelisieren lassen oder holt euch eine sterelisierte Hündin.
Das zu einem großen Hund eher ein kleiner bis mittelgroßer Hund passt kann man so ja eigentlich nicht sagen,kommt immer auch auf den Charakter an.
Soll es denn ein Welpe oder ein erwachsener Hund werden?

LG FRANZI

Re: Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011 15:25
von LitaFoxx
Es sollte ein Welpe sein. Ich hatte in einem Forum mal gelsen, ich weiss nicht ob es hier war oder wo anders, dass man zu einem Rüden lieber einen Rüden und zu einer Hündin lieber eine Hündin dazu nehmen sollte, wenn ein gewisser Altersunterschied besteht um irgentwelche Pubertären Kämpfchen zu vermeiden. Hier in der gegend wohnen auch zwei Familien die beide zwei unkastrierte Rüden haben und da scheints auch gut zu funktionieren. Eine Hündin aus nicht gesundheitlichen Gründen zu sterilisieren ist für mich genauso Sünde wie einen Rüden zu Kastrieren es sei denn es geht aus gesundheitlichen Gründen nicht anders. Also was ich eigentlich sagen wollte: Aus den Erfahrumgen von anderen heraus, denke ich es wäre besser sich einen Rüden dazuzuholen und zwar einen Welpen wenn meiner 3 ist um einen sicheren Altersunterschied zu gewährleisten. Ich rede leider immer viel um den heißen Brei herum und habe glaub ich die eigentliche Frage viel zu versteckt gestellt. Hat jemand erfahrungen damit zu einem großen Hund einen wesentlich kleineren dazuzuholen?

Re: Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011 15:31
von lotte
also ich wüsste auch nciht was ich lieber zu nem unkastrierten rüden dazunehme. mit einer hündin kann es insofern schwierig werden, dass er gegen andere hunde blöd wird, weil er seine frau "verteidigen" muss. vorallem wenn es in richtung läufigkeit geht, dass er dann zum macho wird. ob er während der läufigkeit leidet hängt von den hunden ab, aber trennen muss man sie vorsichtshalber immer wenn man nicht dabei ist würde ich sagen.

rüde + rüde kann halt auch knallen, letztendlich hängt es von deiner führung ab. aber ich glaube ich würde zum rüden tendieren.

der größenunterschied hängt von deinem 1. ab würde ich sagen. zu einem stürmischen undoder tollpatschigen riesen würde ich keinen mini dazunehmen, ich hätte schlciht angst, dass er ihn aus versehen umrumpelt und ihm den rücken ausrenkt oder schlimmer.
aber im prinzip ... hast du eine rasse im kopf? wie mini würde der mini denn werden ;)

grundsätzlich ausschließen würde ich es nicht. gibt ja viele fälle wo der chihuahua dem rotti dann sagt wos langgeht :lol:

Re: Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011 15:43
von LitaFoxx
Ja also ich wollte schon immer einen weißen Kleinspitz haben ^^ die werden ja so 29cm glaub ich. Mein Rüde war wo er noch jünger war (son halbes bis dreiviertel Jahr in etwa) viel sanfter kleinen Hunden gegenüber. Einmal hat er mit einem Yorkshire gespielt der gerade mal so groß war wie seine Schnauze und hat sich hingelegt und der kleine is ihm im Gesicht rumgesprungen und an den Lefzen gezogen. Das war so süß ^^ und überhaupt is meiner ja ein ganz sanfter, aber wenn er mit einem älteren kleinen Hund spielt und es mal was wilder zu geht, dann steigert er sich da total rein, also ich denke wirklich es ist das Alter aber wenn er mal so einen aussetzer hat wenn der mini da ist... also kommt denn das dann überhaupt noch vor oder isser mit 3 dann reif genug um zu wissen wann schluss is? Würde die zwei in der Anfangszeit ja eh erstmal nicht alleine lassen.

Re: Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011 15:51
von Gudrun
Hallo auch,

bei dem zu erwartenden Größenunterschied UND gleichem Geschlecht würde ich mich nicht trauen, einen Rutenringler dazuzuholen. Der provoziert ja durch die angezüchtete Rutenhaltung zusätzlich, egal, wie er drauf ist. Bei mir sind alle 6 Collies und wenn es mal gekracht hat, war es gut, dass kaum Größenunterschied bestand.

VG Gudrun

Re: Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011 15:54
von lotte
naja bei einem huskymix könnte man denken, dass er sich von kringelruten nicht so verunsichern lässt...

aber 29cm ist ja beim zwegspitz schon höchstmaß, das wär mir glaub ich zu krass. das ist ja kleiner als meine minimaus. wenns da rappelt hast du unter umständen ein problem (oder eins weniger, wie mans nimmt :roll: )

Re: Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011 16:05
von LitaFoxx
Mein Rüde ist sehr Suverän, wegen nem Ringelschwanz hats noch nie Probleme gegenen (er hat ja selbst ne Sichelrute). Was wäre denn mit einem Mittelspitz? Die können 38cm bekommen. Dann wäre er ein bisschen mehr als halb so groß wie meiner.

Re: Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011 19:59
von Jankomir
ich würd immer zu einem Zweithund in ungefähr der gleichen Größe tendieren. 2 Rüden geht auch, aber es ist schon wahrscheinlich, das es da mal kracht. Die Chance, das da nichts weiter passiert - außer ein paar Schrammen, ist größer, bei gleichgroßen Hunden, denk ich.

Ich hab 2 Hündinnen. Das passt super. Aber es ist eine Sympatiefrage, auch bei den Hunden. Meine Anni kommt mit keiner anderen Hündin außer meiner klar. Da wird jede angemacht. Nele darf bei ihr fast alles und wenn es ihr zu viel wird, bellt Anni, Nele zieht den Schwanz ein und haut ab.

Wir hatten eine Gasthündin hier, da musste ich wirklich sehr präsent sein, als Chef, sonst hätte es Schneeflocken gegeben (Paula ist weiß). ;)

Bekannte haben Rüde und Hündin, das klappt gut. Bei der Läufigkeit musst Du aber wirklich aufpassen.

Viele Grüße
Jankomir

Re: Zweithund, aber welchen?

BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011 20:47
von Kiara
Ich würde (und werde irgendwann ;) ) zu meiner unkastrierten Hündin einen Rüden dazunehmen - wenn nicht mal wieder alles anders kommen sollte als geplant. Für die Zeit der Läufigkeit/Stehtage zieht der Rüde dann eben um bzw. macht Urlaub bei Oma oder so.

Hhm, bei zwei Rüden würde ich auch eher zu einer ähnlichen Größe tendieren. Wie wäre es denn mit einem Wolfsspitz?