Killerhunde in Mexiko-Stadt?

Killerhunde in Mexiko-Stadt?

Beitragvon Gudrun » Di 8. Jan 2013 17:45

Schaut Euch das mal an:

http://www.spiegel.de/panorama/streunen ... 76385.html

Ich denke, die hungrigen Hunde kamen erst ran, als es Leichen zu fressen gab. Der Mörder sollte gesucht werden! Dass eine große Meute wild aufgewachsener, ausgehungerter Hunde daraus lernt, dass Menschen Beute sein können, will ich nicht ausschließen.

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Re: Killerhunde in Mexiko-Stadt?

Beitragvon Sophia » Mi 9. Jan 2013 18:47

Schön, dass aber in der URL sowie auf dem Browserfenster steht "Streunende Hund töten vier Menschen in Mexiko-Stadt", obwohl absolut nichts bewiesen ist. Mir scheint, als suche man einen Grund für ein großes "Reinemachen" :evil:
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Re: Killerhunde in Mexiko-Stadt?

Beitragvon Gudrun » Mi 9. Jan 2013 19:44

Hallo Sophia,

dass das eine Opfer am Handy der Schwester noch erzählen konnte, was gerade passiert, was diese dann als bösen Scherz abgetan hat, gibt den Behörden aber zumindest für den Fall wohl recht. Dass man daraufhin in diesem Park auf Hundejagd ging, kann ich sehr gut verstehen. Schließlich gilt es, weitere solcher grausigen Fälle zu vermeiden. Ich hoffe auch, dass es nicht gleich alle 3 Mio. Streuner der Stadt trifft. So, wie es in freier Wildbahn auch immer mal Tiger gibt, die sich auf Menschen als Beute zu spezialisieren versuchen, kann es eben auch mal eine Meute wilder Hunde geben, die ihr Nahrungsspektrum erweitern möchten bzw. müssen. So funktioniert Evolution. Die Frage ist natürlich, ob und wie man solche Entwicklungen demnächst früh genug erkennen könnte, um Menschen UND Hunde leben zu lassen. Vielleicht war Tollwut mit im Spiel, die man hätte bemerken können? Vielleicht wurde eine Mülldeponie gerade dicht gemacht, die die Tiere bisher versorgte? Dann hätte man die Tiere vorher einfangen und umsiedeln können bzw. müssen.

Solche Ereignisse erinnern uns natürlich auch an die Wolfsdiskussionen im eigenen Land. Wie harmlos sind die Wölfe im Moment tatsächlich? Wie werden sie sich weiterentwickeln? Sie sollten gut beobachtet werden.

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Re: Killerhunde in Mexiko-Stadt?

Beitragvon Pudelfan » Do 10. Jan 2013 11:32

Klingt vielleicht böse, aber wenn es wahr ist, der Mensch ist doch selbst schuld. Hätte man zur rechten Zeit was zur Eindämmung der Hunde getan, ganz zu Anfang gar nicht erst ausgesetzt bzw. sich gar nicht erst einen Hund geholt, den man nach kurzer Zeit gar nicht mehr haben wollte und sich dann nicht mehr darum gekümmert, oder halt eine Kastrationsaktion, dann hätte es gar nicht erst so weit kommen müssen. Nun muß man die Folgen tragen und das Handeln geht leider Lasten der Hunde, wobei es, so hart es klingt, meiner Meinung nach besser ist, wenn es da wirklich 3 Millionen Streuner gibt, einen Teil davon (allerdings Kurz und Schmerzlos) zu töten. Die kann man nicht alle kastrieren lassen oder vermitteln, wobei ich denke, daß ein Großteil, der noch nie bei Menschen gelebt hat, eh nicht vermittelbar wäre und es für den Hund vermutlich auch eine Quälerei wäre, müßte er seine Freiheit aufgeben.

Gruß Uta ud die Viererbande
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Re: Killerhunde in Mexiko-Stadt?

Beitragvon Sophia » Do 10. Jan 2013 22:07

Ups, hab ich überlesen. Trotzdem bin ich nach wie vor skeptisch. Man weiß ja auch nicht, was da am Telefon gesprochen wurde ... Bin gespannt, was da rauskommt !
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