Hundeforum.de

Hallo Zusammen,

Wie viele Hundebesitzer, würde ich mir gerne in den nächsten 1-2 Jahren einen zweiten Hund holen. Ich interessiere mich sehr für die Rasse Working Kelpie.
Daher wollte ich einmal von Leuten wissen wieviel sie mit ihren Hunden machen genauso was die Auslastung betrifft.
Der working Kelpie wäre ein Zweithund. Ich habe einen Hund, aus schlechter Haltung übernommen. Bei ihm könnte ein Kelpie mit drin sein, aber genau weis ich das nicht.
Nun zurück zum eigentlichen Thema.
Ich könnte einem Working Kelpie täglich mindestens 3 Stunden Auslauf inkl Freilauf bieten auf dem Feld und im Wald, Kopfarbeit mit Tricks und Suchspielen (mache ich auch mit meinem Hund). Desweiteren habe ich die Möglichkeit in unserem Garten Agilitygeräte aufzubauen (Stangen, Slalom, Wippe, Tunnel). Ich könnte den Hund unter professioneller Anleitung auch zum Hütehund ausbilden lassen. Ich könnte hier mit dem Hund dann ca alle zwei Wochen Hüten gehen.
Mir ist auch klar, dass ich nicht jeden Tag ein volles Programm mache und es auch Tage gibt an denen "nur" spazieren gegangen wird.
Mein aktueller Hund ist selbst ein Hund der Ruhe lernen musste, weil er es nicht kannte und immer 200 % gibt und er auch von sich selbst nicht aufhören würde ( egal ob mit Spielen, Suchspiele oder Tricks).


Ich danke euch im Voraus.

LG

http://working-kelpie.com/working-kelpi ... estandard/

http://www.enyys-kelpie-familie.de/inde ... schreibung

Hallo,
natürlich muß jeder Mensch selber entscheiden, welchen Hund er haben möchte,
auch sind die Unterschiede innerhalb einer Hunderasse groß und es ist auch immer mit Glück
verbunden, ob man nun den optimalen Hund bekommt, der zu einem passt
und so ist wie man es sich vorgestellt hat.

Ein Kelpie ist ein extremer Arbeitshund, der dafür gezüchtet wurde,
im heißen Australien den ganzen Tag reisen große Schafherden zu hüten.
Ich bin der Meinung, daß es nicht unbedingt nötig ist gerade einen solchen Hund zuhalten,
wenn dieser nicht ausgelastet werden kann.

Wenn sich jemand einen Hund anschaffen möchte, der sollte sich genau überlegen,
welche Bedingungen dieser Hund vorfinden wird und danach eine passende Hunderasse wählen.
Wer sich bei der Wahl nur von seinem Geschmack, dem Gedanken an Status und Äußerlichkeiten
oder irgendwelchen romantischen Vorstellungen leiten läßt , ist egoistisch und handelt nicht im Interesse und für das Wohlergehen seines Pfleglings.

Wer einen Kelpie in unserer urbanen Umgebung hält, macht ein Experiment,
welches, wenn es fehlschlägt immer zulasten des Hundes geht.


Fritz.

Hallo,
ist es denn sinnvoll, ein solches Arbeitstier als Zweithund zu holen, wenn der Ersthund zum Überdrehen neigt?!

Darüber hinaus finde ich es schön, wenn jeder, der bereits Hundeerfahrung hat, sich eines Second-oder-mehr-Hand-Hundes annimmt. Die Tierheime/Pflegestellen im Tierschutz sind mehr als voll.