Hallo Elisa,
das tut mir schrecklich Lied. Ich weiß gar nicht was ich machen würde, wenn meine Fellnase mal von uns geht

... Darüber möchte ich gar nicht nachdenken.
Ich würde Krypto nicht 100% zustimmen. Klar, versucht man eine Lücke zu schließen aber viele Hundebesitzer holen sich einen neuen Hund, wenn der Schmerz über den Verlust des letzten überwunden hat. Und hier würde ich ansetzen: dein Mann ist einfach noch nicht bereit für einen neuen Hund und würde diesen eventuell auch nicht wirklich annehmen. Gib ihm doch noch ein wenig Zeit und setz ihn nicht unter Druck.
Den finanziellen Aspekt kann ich auch sehr gut nachvollziehen. Bei solchen Operationen kommen schnell mal mehrere Tausend Euro zusammen.
Ich habe für meinen Hund eine Hunde OP Versicherung abgeschlossen. Nicht alle OP Versicherungen übernehmen zu gleichen Teilen alle Kosten, die bei einer OP anfallen. Das unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Es gibt auch rassespezifische Erkrankungen, die dann ausgenommen sind.
Es gibt auch unterschiedliche Angebote über die Kostenübernahme bei Klinikaufenthalten, was dann nach der Anzahl der Tage entschieden wird (Quelle:
https://www.hundeopversicherung.net/#to ... erationen- ).
Insgesamt kann man aber mit einer Hunde Versicherung sehr viel Geld sparen.
Behandlungen, die keine Operation verlangen müssen von dir selbst bezahlt werden.
Unterhalte dich nochmal mit deinem Mann in Ruhe über die ganze Angelegenheit und schlage ihm eventuell auch eine Versicherung als Absicherung vor.
Ich kann euch aber auch raten noch ein paar Monate zu warten. Wenn euer Hund so unerwartet gestorben ist kann es sein, dass man bei seinem zweiten Hund übervorsichtig und etwas gestresst wird, weil man denkt, dass ihn vielleicht das gleiche Schicksal ereilt.
Ich bin mir aber sicher, dass ihr in Zukunft mit einer anderen Fellnase, die kein Lückenfüller sondern ein vollwertiges Mitglied eurer Familie ist glücklich werdet
