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von moglimama » Di 4. Jan 2011 19:35
Unser 10jähriger Berner Sennenhund Mischling hat sich mehr oder weniger von heute selber aufgegeben, d.h. er frisst nicht mehr, säuft ganz wenig und bricht häufig, aber nur dünnen Schleim - er hat ja nix im Magen. Aber das schlimmste ist, dass er sich, wenn wir ihn rauslassen, in irgendwelche Ecken zurück zieht und nicht mehr aufstehen will. Er geht dann immer wieder mit, aber heute morgen hat er schon Untertemperatur gehabt, weil er so lange draußen war. Wir vermuten, dass er draussen was verkehrtes gefressen hat oder sich einen Darm-Virus eingefangen hat. Der Tierarzt meint das gleiche und hat ihm heute morgen was für die Verdauung gegeben. Wir haben einen Milchviehbetrieb und behandeln unsere Kühe vornehmlich homöopathisch; daher haben wir unserem Hund jetzt ganz viel Arsenicum (Allgmeinzustand schlecht, auch moralisch) Und Nux vomica gegeben. Kann mir jemand noch weiterhelfen? Vorhin wollte er schon die Medizin nicht mehr nehmen und hat dauernd auf die Spritze gebissen.
Für schnelle Hilfe wäre ich sehr dankbar !!!
Viele Grüße, Dagmar
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von Fuzzy » Di 4. Jan 2011 19:49
Also bitte, lass bloß die homöopathischen Mittel und vor allem deine Selbstmedikation bleiben und seh zu dass du mit dem Hund nochmal zum TA kommst. Ich fass es nicht!! Mach hinne, dem kann nur ein TA helfen!!
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von moglimama » Di 4. Jan 2011 19:58
Ganz ruhig Fuzzy, der Tierarzt war heute Morgen erst da und kommt Morgenfrüh sowieso direkt wieder. Das was wir machen ist keine Selbstmedikation, sondern Dinge, von denen wir Ahnung haben und die auch mit dem Tierarzt und einer Homöopathin abgesprochen und befürwortet sind.
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von Kiara » Di 4. Jan 2011 20:10
Ich persönlich wäre auch schon auf dem Weg in die nächste Klinik... Nach eurer ersten Beschreibung denke ich, dass eine höhere Flüssigkeitsaufnahme und die Zufuhr von Elektrolyten wichtig ist. Kann eine Vergiftung möglich sein? Hat der TA Blut-, Kot- und Urinproben in Betracht gezogen?
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von Fuzzy » Di 4. Jan 2011 20:11
Also Leutz, eurem Hund geht es offensichtlich derart dreckig und ihr gebt euch damit zufrieden dass der TA ihm ja bereits vor "ewigen Zeiten" etwas gegen Verdauungsbeschwerden gegeben hat. Ist doch, nachdem was du schreibst, offensichtlich, dass das nicht geholfen hat! Also muss der TA den Hund nochmal anschauen, so einfach ist das. Wer bitte soll hier wissen was deinem Hund fehlt und wie er behandelt werden soll!
Wenn ihr Pech habt ist euer Hund morgenfrüh bereits tot!!
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von moglimama » Di 4. Jan 2011 20:48
Wenn das Auto wieder da ist, fahren wir in die Tierklinik. Aber, tut mir leid, man könnte das ganze auch netter formulieren, Fuzzy. Ist ja nicht so, das wir gar nichts gemacht haben und zuschauen wie er verreckt. Es haben schon 2 Tierärzte und eine Homöopathin drauf geschaut. Abgesehen davon wollten wir keine Ferndiagnose, sondern Erfahrungen von anderen hören.
Von der Klinik erhoffen wir uns vorallem, das er an den Tropf kommt. Er kotzt alles getrunkene aus.
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von Kalu » Di 4. Jan 2011 23:20
@ moglimama wie bitte!? Also ich möchte ja jetzt nicht "böse" werden, aber du schreist hier um Hilfe und Fuzzy antwortet das, was ich auch geschrieben hätte, man kann einen Hund nicht über das Internet heilen! Auch ich hätte dich sofort in die Tierklinik geschickt und wunder mich auch, dass du mit einem "Könnte dies und das" vom TA zufrieden bist. Ganz ehrlich, Fuzzy hat in keinem falschen Ton geschrieben, darum hat mich dein Kommentar gerade seehr geärgert! Liebe Grüße. Und gute Besserung an den armen Hund 
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von Kalu » Di 4. Jan 2011 23:24
Nochmal zum Thema: Es ist sehr wahrscheinlich, dass dein Hund sich irgendetwas eingefangen hat, beobachte deinen Hund gut und sobald es auch nur ein bisschen schlimmer wird musst du mehr unternehmen als nur mal den TZa drauf gucken lassen 
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von moglimama » Mi 5. Jan 2011 10:40
Ein "ich fass es nicht!" a là "Wie dumm seid ihr denn, das ihr noch nicht in der Klinik seid?" fasse ich schon als Beleidigung auf. Und wenn mein Post dich geärgert hat, dann les sie lieber absofort nicht mehr. Man darf ja wohl noch dem Tierarzt vertrauen, dass es besser wird, wenn er dem Hund was spritzt. Habt ihr schonmal morgens ein Medikament eingenommen und ward abends geheilt? Frage mich echt, wofür es hier ein Gesundheitsforum gibt, wenn man nichts schreiben darf.
Und wie schon geschrieben: Ich habe keine Ferndiagnose erwartet, nur Erfahrungsberichte.
Um 12 geht es wieder in die Tierklinik, Mogli ist über Nacht da geblieben und hing am Tropf. Nachher wird operiert, mit ein wenig 'Glück' wird er eingeschläfert.
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von Geena » Mi 5. Jan 2011 12:43
 und was ist nun aus ihm geworden? hach je, erinnert mich stark an meine Geena... sie hatte eine Magendrehung und ich konnte nur zusehen wie es ihr immer schlechter ging, für ne Notop hat die Zeit nicht mehr gereicht und wir haben sie gehen lassen (beim TA) 
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