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von first maggot » Di 24. Feb 2009 19:03
Wir haben morgen einen Termin bei einer Tierärztin, die auch Altersvorsorge macht und ich bin gespannt was sie sagt. Unser Hund bekommt zur Zeit Harpagophytum und Calcium Phosphoricum und er hat seit 2 Tagen mehr Lust nach Draussen zu gehen. Wir sind gespannt, ob er nach der Untersuchung dann auch das Rimadyl nehmen muss, denn er hatte laut der Vermittlerin nach der Einnahme Durchfall und auch schlechten Apetit und hat stark abgenommen.
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von Gudrun » Di 24. Feb 2009 19:32
Hallo,
das ist ja eine gute Nachricht! Vielleicht tut ihm das wärmer werdende Wetter gut. Man darf auf Frühling und Sommer hoffen. Bin auch gespannt, was Euer Tierarzt diagnostiziert und wozu er rät.
Alles Gute!
Gudrun
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von first maggot » Mi 25. Feb 2009 10:05
Ich komme gerade vom Tierarzt. Der Gorbi hat nicht nur Arthrose, er hat auch was mit der Wirbelsäule, denn beim abtasten hat er Schmerzen gehabt. Man sieht auch, dass auf der Länge von 3-4 Wirbeln die Wirbelsäule etwas absteht. Er hat erstmal Metacam bekommen, Wurmkur und die zu langen Krallen wurden ihm geschnitten. Wir sollen ihm 10 Tage lang das Metacam geben und dann zur Kontrolle. Dann will sie Kotprobe haben, Altersvorsorge und Blutuntersuchung machen. Sie will auch röntgen um zu gucken was mit der Wirbelsäule los ist.
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von Gudrun » Mi 25. Feb 2009 11:12
Hallo auch nochmal,
war leider zu befürchten, dass der Arme noch mehr Probleme hat. Wenn Ihr es genau wissen wollt, wird für die Wirbelsäule wohl auch noch MRT fällig. Im Röntgenbild kann man z. B. Spondylose feststellen, die aber vieles nicht erklärt, was mit Lähmungserscheinungen zusammenhängt. Die Durchgängigkeit des Wirbelkanals kann erst nach MRT beurteilt werden. Dafür muss man in die nächste große Tierklinik fahren, die sowas anbietet. Die Technik haben eben nicht viele.
Metacam ist ein gut wirksames Schmerzmittel. Er müsste sich damit auf jeden Fall besser fühlen.
Alles Gute dem alten Hundi!
Gudrun
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von first maggot » Mi 25. Feb 2009 11:47
Gudrun hat geschrieben:Hallo auch nochmal,
war leider zu befürchten, dass der Arme noch mehr Probleme hat. Wenn Ihr es genau wissen wollt, wird für die Wirbelsäule wohl auch noch MRT fällig. Im Röntgenbild kann man z. B. Spondylose feststellen, die aber vieles nicht erklärt, was mit Lähmungserscheinungen zusammenhängt. Die Durchgängigkeit des Wirbelkanals kann erst nach MRT beurteilt werden. Dafür muss man in die nächste große Tierklinik fahren, die sowas anbietet. Die Technik haben eben nicht viele.
Metacam ist ein gut wirksames Schmerzmittel. Er müsste sich damit auf jeden Fall besser fühlen.
Alles Gute dem alten Hundi!
Gudrun
Ich war echt geschockt, als die Ärztin sagt, da ist nicht nur die Arthrose da... Ich denke, wenn wir MRT machen werde, kommen auf uns echt hohe Kosten zu. Ich wusste schon, wenn wir den übernehmen, dass wir auch monatlich höhere Kosten haben werden als bei einem Junghund, aber mit so einer "Überraschung" hab ich nicht gerechnet.
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von Gudrun » Mi 25. Feb 2009 14:51
Hallo nochmal,
leider ist das in unserer Region auch der inzwischen häufigste Grund, ein Tier ins Tierheim abzugeben: Man hat es sich nicht mehr leisten können. Arme Tiere! Wenn Ihr auf die genauere Diagnose und evtl. OP-Möglichkeiten verzichten möchtet, gebt ihm aber bitte das Schmerzmittel weiter. So kann er seine letzten Monate oder vielleicht sogar Jahre doch noch genießen. Wirkt das Metacam denn?
VG Gudrun
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von first maggot » Mi 25. Feb 2009 16:50
Gudrun hat geschrieben:Hallo nochmal,
leider ist das in unserer Region auch der inzwischen häufigste Grund, ein Tier ins Tierheim abzugeben: Man hat es sich nicht mehr leisten können. Arme Tiere! Wenn Ihr auf die genauere Diagnose und evtl. OP-Möglichkeiten verzichten möchtet, gebt ihm aber bitte das Schmerzmittel weiter. So kann er seine letzten Monate oder vielleicht sogar Jahre doch noch genießen. Wirkt das Metacam denn?
VG Gudrun
Wir wollen auf keinen Fall den Hund sich selbst und den Krankheiten überlassen. Ich werde in 10 Tagen die Altersvorsrge machen und schauen was die Ärztin noch so machen will. Das Medikament bekommt er auf jeden Fall, wir wollen nicht, dass er leidet. Ich muss sagen es wirkt schon ganz gut, er ist heute nachmittag etwas getrabbt und hält den Kopf nicht mehr so stark nach unten gesenkt. Abgeben werden wir ihm so oder so nicht. Ich möchte nicht, dass er zu den Vorbesitzern zurück geht und ins Tierheim gebe ich den auf gar keinen Fall ab.
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von Gudrun » Mi 25. Feb 2009 18:05
Na, Ihr habt jedenfalls die richtige Einstellung, klasse! Weiter so!
Bezahlbare, moderate Rechnungen wünsch ich Euch und alles Gute!
Gudrun
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von first maggot » Mi 25. Feb 2009 18:31
Gudrun hat geschrieben:Na, Ihr habt jedenfalls die richtige Einstellung, klasse! Weiter so!
Bezahlbare, moderate Rechnungen wünsch ich Euch und alles Gute!
Gudrun
Danke! 
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von ideenreich » So 1. Mär 2009 13:05
Hallo first maggot,
eben, beim sonntäglichen surfen, stieß ich auf deine Frage und las aufmerksam auch die Antworten. Ich vermisse einen Hinweis auf eine physiotherapeutische Behandlung. Die kann nämlich ganz unglaubliches bewirken.
Ich habe auch einen großen Hund mit neun Jahren aus dem Tierheim übernommen. Schon damals war zu sehen, daß er Probleme im Rücken hat. Schon etwa ein halbes Jahr später kamen dann die ersten richtigen Beschwerden. Das ging so weit, daß er beim Laufen alle paar Meter umgefallen ist und kaum noch im Stehen pinkeln konnte. Da zwei Tierärzte mich mehr oder weniger damit abspeisten, daß der Hund ja schon alt wäre und überdies auch noch groß, ging ich zu einer Tierheilpraktikerin, die mir empfohlen wurde. Dort bekam er Bioresonanz und homöopathische Mittel. Das hat erstmal super geholfen. Nun, seit letzten Oktober, bekommt er physiotherapeutische Behandlungen und muß auch einmal pro Woche auf's Unterwasserlaufband zum Muskelaufbau. Das Ergebnis ist toll, denn er läuft wieder recht stabil, hat tatsächlich mehr Muskeln bekommen und wagt auch wieder das eine oder andere Spielchen mit Artgenossen. Mein Hund ist nun elf Jahre alt. Bei aktuten Sachen gehen wir einmal die Woche zur Physio. Ansonsten alle 14 Tage. Zu Anfang waren wir einmal pro Woche über einen Zeitraum von 10 Wochen.
Vielleicht gibt's ja bei euch 'nen guten Physiotherapeuten. Gönn's deinem Oldie. Er wird auf jeden Fall schmerzfreier und entspannter durch's Hundeleben gehen.
Liebe Grüße und alle Gute
Karin
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