wir stellen uns vor !

Re: wir stellen uns vor !

Beitragvon Kiara » Mo 25. Jan 2010 16:54

Ein Kampfzwerg ;) So langsam haben wir ein richtig großes JRT-Rudel hier im Forum vertreten.
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Hallo möchte mich und meine süsse Maus Namens lucy vorstelle

Beitragvon gitta276 » Fr 29. Jan 2010 00:04

Bin seit Oktober hundemutti für einen Chihuahua/Shih Tzu mischling namens Lucy, meine ganze familie ist natürlich stolz und glücklich über unsere kleine. Anfangs hatten wir viele Probleme mit ihr gespuckt , durchfall, hautekzeme, wir waren traurig und sind von Tierarzt zu Tierarzt gefahren,haben über 500 Euro nur für die untersuchungen ;medikamente bezahlt.Letzter ausweg war jetzt die Züchterin ,sie gab mir dann den Tip ich sollte mich mal an eine Tierernährungsberaterin wenden,was ich zu hören bekam ,ließen mir die nackenhaare zu berge stehen, was so im trockenfutter und nassfutter verarbeitet wird.kann euch mal einen link hier rein kopieren

http://www.katzeninfo.com/KIN/catcare/e ... hrung.html

danach habe ich mich mal schlau gemacht und ein 100 % iges Naturfutter gefunden,seit dem unserer kleinen es bekommt,ging es ihr täglich besser.Heute nach 8 Wochen kann ich sagen ,ich bin so froh ,das ich mich für das Futter entschieden haben,Sie ist mops fidel ,kein durchfall ,kein spucken mehr und hautmäßig ist alles tip top ,das fell ist weich und flauschig.Wir sind einfach nur glücklich das wir sie haben und wir sind total verliebt in die kleine und glücklich das sie alles so gut überstanden hat.

wenn jemand intresse an dem futter hat , einfach nee PN

Hier noch ein Foto von der kleinen

und euch mit euren lieblingen wünsche ich viel freude

gitta
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Re: Hallo möchte mich und meine süsse Maus Namens lucy vorstelle

Beitragvon Logan » Fr 29. Jan 2010 09:45

gitta276 hat geschrieben:sie gab mir dann den Tip ich sollte mich mal an eine Tierernährungsberaterin wenden,was ich zu hören bekam ,ließen mir die nackenhaare zu berge stehen, was so im trockenfutter und nassfutter verarbeitet wird.kann euch mal einen link hier rein kopieren

http://www.katzeninfo.com/KIN/catcare/e ... hrung.html


gitta


hallo gitta,
lieb von dir aber hier im forum wissen die meisten wie es um das trocken- und nassfutter bestellt ist, die meisten barfen hier
kannst von uns hier über die suchfunktionen vielleicht auch noch was lernen, viel spaß
lg claudia
Logan
 
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Re: wir stellen uns vor !

Beitragvon gitta276 » Fr 29. Jan 2010 21:03

hallo claudia, vielen dank für deine begrüßung und deinen Tipp mit dem Barfen, aber auch damit habe ich mich befasst, ich barfe auch ,aber aus der dose ,was 100 mal bekömmlicher ist die das normale barfen .ich hab hier mal einen bericht aus dem spiegel,ich versuche mal es hier her zu kopieren.



Alarm im Napf
Mit wachsender Begeisterung verfüttern
Hundehalter rohes
Fleisch an ihre Tiere. Forscher
warnen: Es drohten fatale
Folgen für Hund und Mensch.

Dem Wolf beim Fress
über die Schulter zu schauen scheint wenig ratsam. Die Prozedur sieht einfach zu unappetitlich aus: In wüster Gier verschlingt der Räuber seine Beute mit Knochen,Haaren und Gedärm. Nach derVöllerei leidet er zunächst anDünnpfiff. Erstaunlich also, dass die Besitzer von Yorkshire-Terriern,Pudeln oder Labradoren für ihre Lieben in wachsenderZahl ein Futterprogramm einfordern,das jenem des Hundeherrnentspricht.
Wie der Wolf sollen seinehäuslichen Artgenossen dem nach vor allem rohes Fleisch und Gemüse vertilgen. Die Methode nennt sich Barf (Biologisch artgerechte Rohkostfütterung) und wird in Deutschland immer beliebter.
Schöpfer dieser Futterideologie ist der australische Veterinär Ian Billinghurst. Nach eingehenderBeobachtung gichtiger
und hüftlahmer Hunde gelangte der Viehdoktor zu der Erkenntnis,dass modernes Trockenfutter die Gesundheit der Tiere ruiniert.
Rettung verheiße einzigeine stramme Rohkostdiät, wiesie der in den Wäldern umherstreifende Canis lupus gemäß
seiner Natur bevorzugt.Seit Billinghurst seine Einsichten in einem zum Bestseller avancierten Buch publizierte, „barfen“ Tierhalter in aller Welt fleißig um die Wette.
Dass Tierärzte zumeist von dem Treiben abraten, bringt die Apostel der Frischkost in Wallung: „Wie wurden wohl die
ersten domestizierten Hunde gefüttert? Sicher nicht mit Frolic!“, meint ein Mitglied von DogForum.de im Internet.
Skeptiker werden denn auch rasch verdächtigt,mit den Monopolisten der Futtermittelindustrie zu konspirieren. Denn
linientreue Barfer kaufen ihre Kost nicht bei Fressnapf & Co, sondern beim Schlachter und auf dem Gemüsemarkt.
Wenngleich deutlich kostspieliger und aufwendiger, rechtfertigen angeblich wundersame Erfolge die Mühen: Kränkelnde Köter verwandelten sich dank Barf in kerngesunde Wildfänge. Dass sich die behauptete Wunderkur wissenschaftlich kaum unterfüttern lässt, spricht die Rohkostfans nicht an.
„Mir ist keine Studie bekannt, welche die positiven Effekte das Barfens belegen würde“, sagt Josef Kamphues, Direktor des Instituts für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Der gegenwärtig zu beobachtende Eifer der Barfologen trage nahezu religiöse Züge. „Das ist eine Glaubensfrage“, konstatiert der Wissenschaftler.
Weit schlimmer: Diverse Untersuchungen zeigen, dass die Modeerscheinung fatale Folgen für Hunde und Halter haben kann. „Man holt sich mit dem rohen Fleisch Dinge ins Haus, die man da gar nicht haben will“, warnt Kamphues.Kanadische Veterinärmediziner fanden in verschiedenen Analysen heraus, dass die rohen Leckereien für Hunde häufig mit Salmonellen verunreinigt sind – Alarm im Napf. In industriell hergestelltem Trockenfutter
sei die Zahl entdeckter Bakterien hingegen gleich null.
Einem mit Salmonellen infizierten Hund aber drohen Durchfall, Erbrechen oder gar der Exitus. Beunruhigender noch, dass die für den Menschen hochinfektiösen Krankheitserreger sich mindestens sechs Wochen lang im Hundekot finden – selbst wenn die Tiere überhaupt keine Symptome zeigen.
Die Verbreitung der Erreger gelingt mühelos, weil zahlreiche Haushunde die Gelegenheit erhalten, ihre Fäzes in Ehebetten und Sofaecken zu verschmieren.
Doch selbst bei vergleichsweise rigider Haltung des Hundes besteht Gefahr – etwa wenn die Tiere nach Verzehr kontaminierter Innereien die Hand ihres Herrchens lecken. Nicht minder heikel, wenn sich Kinder unwissentlich
in Spuren des Fraßes suhlen, die der Kläffer auf dem Küchenboden verschlabbert hat.
Schon das Befüllen des Napfes und unachtsames Hantieren mit dem Frischfleisch bergen ein Risiko.
„Es gibt einen Mangel an Informationen darüber, wie die Rohkostdiät die Gesundheit von Tier und Mensch beeinträchtigen kann“, kritisieren jetzt Wissenschaftler des Ontario Veterinary College in einer Studie.
Die Forscher fordern eine strenge Unterweisung der Barf-Adepten in häuslicher Hygiene
– insbesondere wenn Kinder und ältere Menschen im Haushalt leben.
Den offenkundigen Risiken zum Trotz beharren die Parteigänger Ian Billinghursts darauf, dass jeder Dackel fressen und verdauen müsse wie ein Wolf. Dass der Verdauungstrakt des Haushundes nach etwa 15 000 Jahren der Domestizierung und nach zahllosen Überzüchtungen noch viel Ähnlichkeit mit der Darmtätigkeit des Wolfes aufweist,
bezweifeln Kritiker des Barf-Kults allerdings.
Und wo ist der Mediziner, der jemals jene mysteriösen Verdauungsenzyme dingfest gemacht hätte, die nach Behauptung der Barf-Anhänger im Hundeleib durch auf über 80 Grad erhitzte Speisen zerstört würden? „Im Gegenteil ist es so, dass Fleisch und Gemüse durch das Kochen auch für Hunde besser zu verdauen
sind“, sagt Ernährungsexperte Kamphues.
Womöglich lässt die noch vergleichsweise junge Bewegung erst von ihrem Tun ab,wenn sich Hiobsbotschaften wie jene von DeineTierwelt.de-Nutzerin „Ines“ häufen:
„Ich barfe jetzt seit circa zwei Wochen“, tat die Hundenärrin kund – doch es geschehe mit zweifelhaftem Erfolg. Ihr „Chester“ sei vom rohen Fressen deutlich abgemagert.
Besorgt berichtete sie dem Publikum: „Seine Rippen und Hüftknochen kann man ganz doll fühlen.“ Frank Thadeusz


viel spass beim lesen

gitta
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Re: wir stellen uns vor !

Beitragvon Isabel » Sa 30. Jan 2010 08:59

Hey Gitta!
Mich würde interessieren, wann der Artikel im Spiegel erschienen ist. Kannst du dazu Angaben machen!?
Der Spiegel ist eine Zeitschrift, die über alles mögliche schreibt. Viele Artikel, die dort drin gedruckt werden, finde ich sehr lesenswert, an manchen Stellen jedoch sehr populistisch. Meiner Meinung nach also keines Falls mit "Fachlektüre" gleichzusetzen.

Ich selber barfe nicht, bin aber für viele "Fütterungsformen" offen. Roco bekommt mal Trockenfutter, mal Nassfutter und auch mal Blättermagen, Pansen usw. Auf eine bestimmte Marke haben wir uns ebenfalls nicht festgelegt und er verträgt es so sehr gut. Mit seiner Gesundheit, seinem äußeren Erscheinungsbild, seiner Verdauungen und seinen Hinterlassenschaften, sind wir sehr zufrieden!

Mein Wissensstand war bisher, dass Hunde Salmonellen sehr gut wegstecken und das eigentlich kein Problem darstellt und was die anderen Argumente alla "Menschen können sich an dem rohen Fleisch was einfangen" etc. angeht: Das kann ich auch, wenn ich mir mein Gulasch zubereite oder ein Mettbrötchen esse!!!

Auch bei diesem Artikel ist es mal wieder so, dass stark polarisiert wird. Die BARF-Gegner werden ihn klasse finden, die BARFER finden ihn kacke! Ich als "Unabhängige" finde ihn kritisch.

Aber wieder sind schon wieder voll ausm Thema... das war eigentlich mal ein Vorstellungs-Fred!
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Re: wir stellen uns vor !

Beitragvon Lennox » Sa 30. Jan 2010 16:00

Hallo Gitta,

herzlich willkommen hier im Forum :P

Mich würde auch interessieren, wie alt der Artikel ist und von wem er stammt...
...ist es dieser Frank Thadeusz?

Ich kann sagen, dass unsere TÄ das BARFEN befürwortet und Lennox keinesfalls abmagert.

Wahrscheinlich wird es immer wieder so sein, dass es Gegner dieser Fütterungsweise gibt.

Fakt ist jedenfalls, dass viele Krankheiten, an denen unsere Hunde heute leiden auf das Fertigfutter zurück zu führen ist und noch nicht gab als die Hunde auf den Höfen ausschließlich von den Schlachtabfällen ernährt worden sind, wie z.B. Allergien und Krebs.
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Re: wir stellen uns vor !

Beitragvon Lennox » Sa 30. Jan 2010 16:05

Habe da was gefunden von Onkel Frank ;)

http://pfoetchenblog.wordpress.com/2009 ... m-im-napf/
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Re: wir stellen uns vor !

Beitragvon lotte » Sa 30. Jan 2010 16:43

die 2 "großen" argumente salmonellen + abmagerung in dem text sind ja irgendwie beide schwach. salmonellen wie isabelle schon sagt und abmagern .. sorry aber .. blöd? wenn ich meinem hund nen esslöffel trockenfutter füttere wird er auch abmagern. was ist denn das für ein argument (oder für ne blöde frau, die das feststellt?) :shock:

chrissis link ist ja auch schon sehr viel sagend. ganz meine meinung.

ich hab auch ncihts dagegen wenn man sich für ein gutes trofu oder dosenfleisch entscheidet, aber die argumente sind einfach schwach..
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Re: wir stellen uns vor !

Beitragvon Logan » So 31. Jan 2010 14:13

mußte über den artikel auch total schmunzeln :)

also logan ist mit dem barfen wieder fit, agil, ist nicht abgemagert und leidet auch nicht unter durchfall, sein fell ist nicht so fettig und er stinkt nicht :!: :!: :!: :!:

vielleicht ist es beim barf auch so der eine verträgts der andere nicht

mein fazit soll jeder machen was er für richtig hält ;)
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Re: wir stellen uns vor !

Beitragvon Kiara » So 31. Jan 2010 22:48

OT: :!: Ich möchte an dieser Stelle um eine ordentliche Zitierweise in diesem Forum bitten! Der oben eingestellte Text unterliegt dem Copyright. Daher darf er hier eigentlich nicht so stehen. Manche Verlage sind zum Glück kulant, daher gehört es sich, ordentlich zu zitieren, mit Name des Autors, des Artikels, des Mediums und dem Erscheinungsdatum. So sehe ich das.
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