Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Re: Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Beitragvon Tenni » Di 8. Feb 2011 21:21

Das kommt ja auf die Rasse an, danach wird man eingestuft
mit meinen meinen kleinen Mischlingen hab ich den günstigsten =)
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Re: Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Beitragvon Mini » Di 8. Feb 2011 21:23

Ich habe jetzt den Zwsichenweg:

Die reine OP-Versicherung der Agila für 15 Euro pro Monat die alles was chirurgische Eingriffe und Sachen unter Vollnarkose sind, inklusive der Nachsorge (also Verbandwechsel, Checks, Röntgenbilder, Physio) abdeckt und meine monatlich privat beiseite gelegten 50 Euro für "restliche" Krankheiten. Den vollen Rundumschutz ist für mich quatsch, wir sind ja eher in der Chrurgischen Abteilung unterwegs. Die 50 Euro pro Monat sind dann eben immer noch bei mir und wenn Mini an sich gesund bleibt habe ich eben eine hübsche Summe angespart. Eine erneute OP würde mich JETZT in den finanziellen Ruin treiben...auch da bin ich jetzt entspannt. Egal was kommt, egal wie schlimm die OP wird...ich kann in der Hinsicht entspannt sein das ich nichts zahle.
Die Agila hat da sehr transparente Kriterien, einen Preis für jede Rasse, nur wenige Ausschlussoperationen (anstatt einer Liste was überhaupt übernommen wird), den 3fachen Satz und die Abwicklung ist auch sehr einfach, Rechnung einschicken, fertig.

So wie Mini herumflitzt reicht ein Loch das ihr was blödes passieren kann...
Ich hoffe es nicht, aber wenn ich die Versicherung mal beanspruchen sollte bin ich abgesichert. Eine große OP reicht aus um die eingezahlte Summe von 10 Jahren "reinzuholen". Ich weis, es ist Makaber so berechnend zu sein, aber ich zahle hier für die Schnittwunde (noch vor dem Beitritt passiert) ca 500Euro, was ca 2,5 Jahresbeiträge sind.

Es kommt halt auf den Hund an...für Mini ist der OP-Schutz bestimmt Sinnvoll, für einen ruhigen eher nicht und für einen Allergiker ev eher der Rundumschutz (aka Krankenversicherung).
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Re: Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Beitragvon Geena » Mi 9. Feb 2011 08:50

hm, also ich werde wohl eine reine OP-Kostenvers. abschließen... kostet mich bei der Uelzener für einen Hund ca 103 € und wenn ich einen Zweiten mitversichere kanppe 160 € - gibt also doch so etwas wie "Mengenrabatt" ;) - jährlich wohlgemerkt.
Was ich allerdings nicht machen werde ist eine Rundumsorglos-Vers. - die sind mir dann doch zu heftig - wozu auch? Impfung ist einmal im Jahr und mal ne Antibiotik-Behandlung krieg ich auch so gewuppt, wird halt in dem Monat nicht Essen gegangen oder ins Kino oder sonstiges. Sollte der Hund ernsthaft erkranken (Herz oder sonstiges) klar, dann wäre es vielleicht sinnvoll - aber wenn die nächsten 10 oder 12 Jahre nichts ist? Eben hab ich viel Geld ausgegeben und kriegs nicht zurück. Dann lieber ein monatl. Summe X aufs Sparbuch 8-)
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Re: Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Beitragvon Futterlandsaar » So 13. Feb 2011 17:41

Segler hat geschrieben:Hallo,

Ich schleiche jetzt schon fast ein Jahr um das Thema Krankenversicherrung herum. 

Einerseits ist das fiel Geld im Jahr andererseits hatte ich sie dieses Jahr gut gebrauchen können. 

Hat jemand Erfahrung mit Krankenkassen für Hunde?
Lohnt sich das überhaut?

Gibt es einen legitimen Trick bei 2 Hunde um Gebüren zu sparen - sozusagen ein Massenrabatt. Je Hund kostet die Krankenversicherrung mit der ich liebäugele immerhin 500€ im Jahr.

Über eure Tipps währe ich dankbar. 


Hallo
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen ich habe eine Versicherrung und bin froh darüber den mein kleiner hat ne Futtermittel Allergie und er brauch ständig irgend etwas anderes
und die kosten sind enorm.
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Re: Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Beitragvon Segler » Sa 16. Apr 2011 13:00

So ich habe mich jetzt doch fur den komplettschutz der Agia entschieden, gerade moch rechtzeitig denn danach haben die die Leistungen derart beschnitten das daß eher uninteressant wahre.

Aber ich habe noch die alten Konditionen bekommen.
Hoffentlich wird mein kleiner nich wieder krank.
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Re: Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Beitragvon ENNO » Sa 16. Apr 2011 17:16

Sinn oder Unsinn, das ist wirklich die Frage......

Ich denke, spätestens im Alter zahlt sich eine Vers. aus !

Ich habe keine Versicherung, aber wenn ich so sehe was mich meine 3 Hunden so kosten........
Mein alter Riesenschnauzer mit 11 Jahren hat arge Probleme mit der Prostata und hat Krebs.
Für TA- u.a. Kosten mußte ich bei ihm schon ca. 4000 / 5000.- € bezahlen.
Mein Zwergschnauzer, jetzt 10 Jahre war sein Leben lang ziemlich gesund, der hat mich ca. 1500.- € gekostet.
Mein Husky-Mix hat seit einem halben Jahr IBD (Autoimunkrankheit) und alleine die Diaknose in einer klinik hat über 1000.- € gekostet.
Natürlich alles ohne Impfungen, Zusatzmittel oder Spezielfutter.

LG Enno


.
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Re: Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Beitragvon Segler » Sa 16. Apr 2011 22:25

ENNO hat geschrieben:Sinn oder Unsinn, das ist wirklich die

Mein Husky-Mix hat seit einem halben Jahr IBD (Autoimunkrankheit) und alleine die Diaknose in einer klinik hat über 1000.- € gekostet.
Natürlich alles ohne Impfungen, Zusatzmittel oder Spezielfutter.

LG Enno


.


Und genau deshalb habe ich damit gezögert. 1000€ die Diagnose und schon ist das Jahr ausgeschöpft wenn nicht noch eine OP dazukommt und fur die Nachbehandlung muss man dann doch selber zahlen da die Obergrenze pro Jahr mit dem alten Vertrag auf 1000 Euro liegt.
Bisherig hatten wir nur Hunde die kaum OP hatte aber fiele Behandlungen und die können auch ins Geld gehen.

Na ja wenigsten bin ich jetzt mit OP gut versichert.
Hoffentlich

Und hoffentlich ist das mit dieser Versicherrung so wie mit jeder Versicherrung die wir hatten. Wenn man sie hab braucht man sie nicht. Aber wehe wehe man hat sie nicht.
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Re: Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Beitragvon Penny » Fr 20. Mai 2011 11:20

Ich persönlich habe Rücklagen für "normale" Tierarztkosten, habe aber eine Hunde OP Versicherung, denn Operationen werden schnell unwahrscheinlich teuer. Das kann ich sehr genau beurteilen, denn für meine Pia habe ich während ihres Lebens durchschnittlich € 7.000,- für Operationen berappen müssen. Das haut rein und da sichert man sich natürlich mit dem nächsten Hund auf jeden Fall ab.

Ich habe diese Hunde OP Versicherung: http://www.horse-life.com/hundeversiche ... sicherung/

Die beste Hundehaftpflicht habe ich nämlich dort gefunden: http://www.horse-life.com/hundeversiche ... ftpflicht/ und gleich die OP-Absicherung mit beantragt.

Wahrscheinlich bin ich jetzt top versichert und es passiert nichts, aber das ist mir verständlicherweise eh lieber.
:lol:
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Re: Krankenkasse für Hunde - Sinn oder Unsinn - das ist hir dieF

Beitragvon samsfriend » Fr 20. Mai 2011 18:01

Hallo an alle.
Wir haben ja mehrere Tierarten seit ettlichen Jahren und alle sind eigentlich Notfälle, Abgabetiere oder kurz vorm Schlachter gewesen. Zum großen Glück haben sie zwar hier und da ihre Wehwehchen und auch Operationen gehabt. Als ich mich vor zehn Jahren über eine Pferdekrankenversicherung erkundigte klang alles inden Angeboten gut, aber ab zehn Jahren werden sie nicht erstversichert, die Kosten steigen jährlich und irgendwo hört alles auf. Dazu extra eine Hundkrankenversicherung? Unser erster Hund hatte nichts dergleichen und ich zahlte 1500 DM aus meiner Tasche - gerne, ich hatte sie damals.
Später aber richteten wir uns ein Extrakonto ein auf das jeder 60 Euro monatlich einzahlte - bis heute und auch noch in einem Jahr.
Davon bezahlen wir die Impfungen und die Entwurmungen für die ganze Bande, Heu, Stroh, Futtervorräte und Tierarztkosten. Leckerlies und extras nehmen wir natürlich von unserem eigenen Taschengeld. Aber im Laufe von zehn Jahren, in denen nichts außer Augensalbe, Hustenpulver und mal ein Antibiotikum erforderlich war haben unsere 4 Tiere ein gewaltiges Konto.
Aber sie werden alle älter und Probleme könnten kommen. Und auch wenn nicht - das Konto bleibt für die Tiere die ihnen folgen. Wenn wie mal zu alt sind konnten wir uns davon ganz locker einen Treppenlift bauen lassen z.B.. In unserem Testament ist das Geld von diesem Konto nur zu Gunsten der Vermittlung und zu Anteilen als eigenes Taschengeld zu unterschiedlichen Teilen auf unsere Tiere verteilt. Ich weiß nicht ob das so deutlich rüberkommt : Notardeutschähnlich.
Jeder aber sollte immer zusehen, das sein Tier artgerecht leben kann! Ich denke das ist die beste Grundversicherung für alles kommende. Drei große Hunde in einer Stadtwohnung sind sicher ebenso schlimm wie 20 unkastrierte Katzen in einer Scheune auf dem Land...
Ich finde das eben so - viele liebe Grüße
samsfriend
 
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