Beratung für Hundeneuling

Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon Sophia » Di 11. Mär 2014 19:24

Ihr habt euch aber schon gemeinsam für das Leben mit Hund entschieden ... ?! :shock: Da kann schlimmeres auf einen zukommen als der Geruch von Nassfutter. Aber gut.
Du suchst also ein Trockenfutter, dass einerseits günstig ist, andererseits viel Fleisch enthält. Was ist für dich denn ein annehmbarer Preis ?
Ich habe meinem Hund zB Platinum gefüttert, das war aber für sie ungeeignet, weil der Magen einfach NIE ansatzweise gefüllt war. Ist meiner Meinung nach nur was für Hunde, denen Futter nicht so furchtbar wichtig ist. Oder man stockt es eben mit Füllstoffen wie Gemüse auf. Das gibt's ab ca. 2,80 Euro pro Kilo. (Das ist außerdem noch getreidefrei.)
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Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon Teddybär » Mi 12. Mär 2014 10:02

Ja schon :mrgreen:
Nur für ihn ist eben ein Hund ein Hund und kein Mensch und er meint der braucht nicht irgendein supersuper Futter, wenn es auch billiges gibt, dass Millionen von anderen Hunden auch fressen......
Er kapiert nicht, dass sie davon krank werden können, weil er meint das ist nur Geredet, sie könnten, vielleicht, eventuell, möglicherweise... von Bekannter xy die Kollegen deren Neffe... da war mal ein Hund krank... Oder von irgendeinem anonümen Forenmitglied... das kann ja jeder sein und alles erzählen...
Versteht ihr was ich meine?
Er glaubt nicht, dass das tatsächlich passieren wird. :(

Ein annehmbarer Preis wäre z.B. so 30€ für 15kg um den Dreh...
Ich hatte jetzt einen 4kg Sack für 17€ das war ihm zu teuer...
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Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon Pudelfan » Mi 12. Mär 2014 11:40

Du lieber Gut, ich hatte mal ein Futter, da hat 1 kg 9€ gekostet. Das war absolut getreidefrei. Ich hätte es ach weitergefüttert, wenn meine es mögen würden, aber das tun sie leider nicht. Klar, Kompromisse muß man machen, aber nicht nur von deiner Seite. Dein Freund sollte akzeptieren, daß wir hier nicht in Polen sind und alles teurer ist und Hunde hier bei den meisten Menschen einen anderen Stellenwert haben. Und ausserdem, wenn du doch Tierheilpraktikerin wirst, du da mehr Durchblick und Ahnung hast, als seine Verwandten.
Meine erste Hündin ist mit Chappi und Matzinger Hundeflocken auch fast 17 Jahre alt geworden. Nur heute weiß ich es besser und weiß was für ein Schrott und jede Menge Zucker in der Soße drin war und würde es nicht mehr füttern

Gruß Uta und das Kleeblatt
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Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon Feline » Mi 12. Mär 2014 13:22

Teddybär hat geschrieben:Ja schon :mrgreen:
Nur für ihn ist eben ein Hund ein Hund und kein Mensch ......


jetzt hab ich herzlich lachen müssen :lol: Gerade weil ein Hund ein Hund ist, braucht er Fleisch.
Weil sich unsere Hunde heutzutage ihre Hühner und Hasen nicht mehr selbst erjagen können, muss der Mensch das Manko ausgleichen, d.h. Knochen, Mageninhalte und Innereien, Fell- und Federanteile (technisch/künstlich) zufügen - in angemessener Menge.

Unser Hund ist jetzt im 7. Monat und wiegt knapp 25 kg. Wenn wir um die 600 g rohes Fleisch füttern, geben wir (wenn gerade vorhanden) ein knappe Handvoll Teigwaren und/oder Erdäpfel dazu.

Hin und wieder wachse ich über mich hinaus und koche ein Huhn oder Rindfleisch+Knochen zu einer Suppe. Die teilen wir dann ehrlich mit dem Belltier - das Gemüse bleibt uns ganz, dafür bekommt Hund den Großteil des Fleisches.

Zurückhalten sollte man sich allerdings bei den reinen Getreideflocken - da ist das Zuviel schnell erreicht.

liebe Grüße Feline
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Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon Teddybär » Mi 12. Mär 2014 14:08

Jaa mir müsst ihr das alles nicht erklären, ich weiß es ja selbst.. :mrgreen:
Und mit ein Hund ist für ihn kein Mensch meinte ich, dass er Haustiere zwar auch liebt hat und Verantwortungsvoll mit ihnen umgeht, es für ihn aber mehr Grenzen gibt, als z.B. für mich oder sicherlich die meisten von euch. Für ihn gehören Hunde z.B. nicht ins Bett oder er würde z.B. keine teure OP bezahlen für ein Tier, sondern einschläfern aufgrund des Geldes, weil für ihn der Wert irgendwo aufhört. Das mag jetzt hart klingen... Aber die Menschen denken und empfinden da eben unterschiedlich. :cry:

Und ein Kompromiss wäre z.B. eine Tüte teures, gutes Futter gemischt mit einer Tüte Frolic/Pedegree oder so :?
Da hätte jeder von uns 50/50 das, was er durchsetzen möchte...

Und weil mir das Wohl meines Vierbeiners am Herzen liebt, suche ich nach Möglichkeiten um z.B. auf einen 70/30 Kompromiss zu kommen, irgendeine Lösung, die für den Hund noch etwas besser wäre.

z.B. durch Trockenfutter das günstig und gut zugleich ist
oder durch gute und handfeste Argumente, dass fütterungsbedingte Krankheiten tatsächlich kommen
oder durch weitere Alternativmöglichkeiten wie z.B. von unseren Essensresten wie Kartoffeln ect. etwas füttern - da müsste mir aber mal jemand erklären, was gut für den Hund ist, was schlecht und in welchen Verhältnis.
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Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon lico » Mi 12. Mär 2014 20:51

Hallo Teddybaer,

ehrlich gesagt, wenn du rechnest, ist ein sack hochfertiges trockenfutter billiger vom futter, wie jedes billig futter.

ich habe mein hundeleben lang nassfutter gefüttert, joooo sogar mal predigree, aber ich bin ja älter und bin noch aufgewachsen mit dem ..gesunder hund pedigree :D

nein, tolstoi ist mit hills aufgewachsen, weil darm problem und ich habe mir das vom tierarzt aufschwatzen lassen, war gut, er hat es überlebt, danach, joooo pedigree, meine nachbarin hat essensreste in den garten gestellt, da haben sie schon rinti bekommen, metzger hat immer mehr für viele hunde angeschafft, rinderknochen, schweinohren, aber auch mal, jo, schnitzel und schweinbraten reste, leber, lunge, herz... barf auch noch...sie durften.

dann kam ich von rinti, auf dibo und dann auf animonda....jo so ist das.

ob meine hundis deswegen an plötzlichen herztod (tolstoi) oder lishi an darmkrebs und harnröhrenkrebs sterben musste, kann ich dir echt nicht sagen, experten würden scheinbar sagen, jo daran lag es.

mein corlie meine letzte ist 11, kerngesund, frisst momentan animonda, aber ich kann es echt nicht sagen.

kenne kollegen, die haben hund mit 16 und mei der hat nur reste bekommen und lebt immer noch, gesund und fit, aber das ist vielleicht so wie raucher menschen, der ewig raucht und wird 90, andere nur 40....

ich kann nur sagen, keiner meiner hunde hat grossartig gelitten und sie haben alles probiert, billig wenn man in den ersten jahren von pedigree ausgeht, , barf, dose, trockenfutter nur mal im hotel, das mögen die nicht.....wobei 2 wochen gint royal canin, auch umstritten....

wie du machst, musst du selber entscheiden, aber ein hund stirbt nicht an billig futter und wie gesagt manche werden noch nicht mal krank.

schwere entscheidung ich weiss, aber da bekommst noch x tipps denke ich, aber wenn du konflikt hast mit partner dann mache doch einfach, barf ist total billig...hole dir das von metzger, brauchst nur fragen, kann ich vielleicht, lunge, pansen, herz u.s.w haben, die hacken das sogar und kostet meisstens ganz wenig geld, einfach fragen und dann kannst mischen, auch mit resten oder trockenfutter und quark und allen möglichen.... dann bist gesund und billig...

ich bin da leider zu faul dazu, deshalb ist dose nett

elo


elo
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Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon Sophia » Mi 12. Mär 2014 23:43

Teddybär hat geschrieben:Ein annehmbarer Preis wäre z.B. so 30€ für 15kg um den Dreh...


Nuja, da liegt doch das Platinum mit 2,80 Euro/Kilo ganz gut :mrgreen:

Teddybär hat geschrieben:Und ein Kompromiss wäre z.B. eine Tüte teures, gutes Futter gemischt mit einer Tüte Frolic/Pedegree oder so :?
Da hätte jeder von uns 50/50 das, was er durchsetzen möchte...


:shock: Ich finde das komisch. Dann würde ich mir lieber das Geld für das billige Hundefutter sparen, und hochwertiges kaufen, da musst du auch nicht so viel füttern, weil es keine unnötigen Füllstoffe enthält - und dafür ein bisschen Gemüse oder eben Kartoffeln oder was bei eurem Essen anfällt rein. Prinzipiell kann der Hund alles fressen, was nicht übermäßig gewürzt ist oder massiv Sachen wie Knoblauch und Dinge, die giftig sein können, enthält. Ich persönlich habe aber was dagegen, Hunde mit Getreide vollzustopfen, worunter dann Nudeln, Brot, Pizza, Reis (es gibt Leute, die ernähren ihre Hunde hauptsächlich von Essensresten...) fallen.
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Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon Pudelfan » Do 13. Mär 2014 11:46

Und bitte bitte kein Frolic. Das ist der größte Mist, den es gibt. Nur Lock- und Farbstoffe und VIEL zu VIEL Salz.

Gruß Uta und das Kleeblatt
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Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon Teddybär » Do 13. Mär 2014 15:26

Vielleicht bekomme ich ihn ja mit dem Argument, dass man von hochwertigem Futter weniger füttern muss und es so preislich gar nicht teurer umgestimmt - drückt mir die Daumen! Ich möchte wirklich nur das beste für unseren Hund... :?
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Re: Beratung für Hundeneuling

Beitragvon Teddybär » Sa 15. Mär 2014 10:10

Wir haben uns jetzt geeinigt eine Sorte von Aldi, die in Teste sehr gut abgeschnitten hat, hälfte hälfte mit hochwertigem Welpenfutter zu mischen :)
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