Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon Bluebell » Sa 26. Jul 2008 22:12

Hallo Peggy,

also ich schätze, dass sie die Bachblüten immer nehmen muss!! Man kann mal versuchen sie zwischendurch abzusetzen und sieht dann, wies ist. Das ist von Hund zu Hund ganz unterschiedlich. Leider wirken Bachblüten auch mehr oberflächlich und gehen oft das Problem nicht im Kern an, so wie die klassische Homöopathie - darin bin ich aber nicht ganz so bewandert.

Hallo Michele,

Du kannst gerne fragen. Wenn ich helfen kann, tue ich das gerne. Du hast Rescue Remedy Tropfen bekommen. Eine fertige Mischung. Die habe ich auch IMMER dabei, falls mal was passiert. Trinity hat z. B. von einem halben Jahr ein Hornissennest ausgehoben und war ziemlich zerstochen. Ich habe gleich die Tropfen gegeben. Leider mussten wir auf dem Rückweg wieder an dem Nest vorbei. Die Tropfen haben SO gut geholfen, dass sie mit dicker Backe gleich noch mal ran wollte. :x War auch nicht Sinn und Zweck. Leider helfen sie nicht bei jedem Hund und nicht bei jedem Mensch. Deswegen sind sie ja so umstritten. Aber letztendlich kann damit nichts schlimmer werden. Und man geht davon aus, den bei denen, wos nicht hilft ein Enzym fehlt. Gibt aber nichts genaues darüber!

Lieber Gruß

Alex
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Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon PeggySue » So 27. Jul 2008 09:57

Hallo Alex,

ich nehm selber auch immer wieder mal die Bachblüten Notfall Tropfen, da ich auch wie Michéle immer wieder mal mit Panikattacken oder Angstzuständen zu tun hab. Die helfen wirklich sehr gut, daher war ich ganz begeistert für mein Hundilein auch so etwas zu haben. Im Moment merk ich bei Peggy noch nicht sehr viel Veränderung, aber es sind ja auch erst paar Tage wo ich ihr die Tropfen geb. Was mir aufgefallen ist, das mit dem "auslaufen" kommt ganz besonders vor wenn sie z.B. in ihrem Plantschbecken war an heißen Tagen, oder mit einem anderen Hund richtig ausgiebig getobt hat. Danach kann ich zu 100% damit rechnen dass sie die folgenden Stunden ausläuft, auch wenn sie vorher gassi war.

Ich hab mal vor ca zwei Jahren bei einem Tierheilpraktiker angefragt wegen Peggy´s Bauchwehgeschichte. Der hat mir gesagt dass der erste Termin, also die Anamnese, mind. 300,- Euro kostet! Ohne Medikamente versteht sich... das ist ja heftig. Kann sowas wirklich sein??? Ich hatte nämlich schon überlegt wegen der Inkontinenz mal zum Heilpraktiker zu gehen, aber die Kosten sind ja der wahnsinn wenn das stimmt!

Hallo Michéle nochmal :-) (irgendwie haben wir ziemlich viel gemeinsam stell ich fest!! :-) )

Danke dass du mir mein schlechtes Gewissen ausreden willst bezüglich der kastration. Ich hab bevor ich Peggy kastr. ließ schon mal davon gehört dass so etwas "vorkommen" kann, allerdings war ich mir nicht bewusst dass es eine der häufigsten Nebenwirkungen ist, und das hätte mein Ta ruhig sagen dürfen. Übrigens hat er mir mal gesagt dass seine eigene Hündin (ein Boxer) selbst Inkontinent ist nachdem er sie kastr. hat. Und das wär ja gar nicht so tragisch, wenn sie alle 3 Monate mal Urin verliert.
Nein, das wär ja auch nicht schlimm, aber wenns täglich oder zumindest regelmäßig passiert ist es schon nicht mehr lustig.

Alles liebe von der Pipi-Prinzessin und ihrer Putzfrau (alias Maria + Peggy :-) )
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Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon PeggySue » Mi 6. Aug 2008 08:07

Hallo ihr lieben,

ich wollte euch ja auf dem Laufenden halten was das Pipi-Problem angeht.
Ich bin mit Bluebell jetzt über PN in Kontakt und wollte euch aber auch nicht im unklaren lassen was jetzt so los ist.
Also die erste Woche mit den Bachblüten ist nicht viel passiert. In der zweiten Woche fing es an besser zu werden. An manchen Tagen war sie absolut trocken, an anderen ist sie leider wieder komplett ausgelaufen. Alex meinte ich soll einfach weitermachen, da der Blasenschließmuskel einfach seine Zeit braucht zur regeneration. Und wenn ich schon ab und zu eine Besserung merke sind wir auf dem besten Weg.

Das ist der Stand der Dinge bisher. Ich hab ausserdem irgendwo über Google herausgefunden dass zwei homöopathische Medikamente dagegen sehr gut helfen sollen: "Causticum Hahnemanni D4" und "Ferrum metallicum D3". Davon täglich (bei der Größe meines Hundes, 10 kg) jeweils 3x 5 Globuli ins Maul.
Allerdings warte ich noch auf die Meinung von Alex dazu. Ich will auch nicht zuviel durcheinander machen.

Alles liebe derweil,
Maria + Peggy
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Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon fellow » Sa 9. Aug 2008 19:50

hallo,
eine bekannte von mir hatte dieses problem auch und hat ihrem hund vitamin c gegeben.
ich weiss nicht, wo sie den tipp her hatte, aber es hat geholfen. auf jeden fall wird es dem hund ja nicht schaden und man kann es ja mal probieren.
ist übrigens ein ganz süsser hund, habe auch einen jacky
lg. fellow
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Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon PeggySue » Mo 11. Aug 2008 07:19

Hallo Fellow,

danke für deinen Tipp! Im Moment probier ich grad noch das mit den Bachblüten, aber lieb von dir dass du dich dazu auch gemeldet hast!

LG
Maria + Peggy
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Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon Luna1969 » Sa 16. Aug 2008 09:07

Hallo,
weil wir hier Bachblütenexperten haben...meine Hündin hat sich seit unserm Umzug Anfang Juni sehr verändert...sie kläfft jeden an, auch die Leute, die sie eigentlich kenntund die zu Besuch kommen...
wär da Rescue auch was???
Besonders mit Männern hat sie ein Problem, aber auch teils mit Frauen (ich bin alleinerziehende Mutter) und kastriert ist sie seit März auch.
Aber zum Glück hat sie nix mit Inkontinenz.
Bis dann,
Silke
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Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon selsiena » Mo 22. Sep 2008 12:31

Hallo, ich bin die Selsiena und habe mich erst heute angemeldet.
Bin durch Zufall auf deinen Beitrag gestossen.
Vielleicht hast du schon eine Lösung für deinen süßen Wauzi gefunden, aber wenn nicht:
Versuche es mal mit Propalin-Sirup. Bekommst du beim Tierarzt. Meine Lena war auch nach der Kastration inkont., hat zuerst Tabl. bekommen, die sie nicht vertragen hat. Nun bekommt sie schon seit einigen Jahren Propalin, sie bekommt noch nicht mal die Hälfte von dem, was sie eigentlich bekommen sollte, und das Problem ist gelöst. Es schmeckt wohl fürchterlich, aber ich besorge mir in der Apotheke Leerkapseln und fülle es da hinein. Mit Butter umwickelt nimmt sie sie gerne.
Falls du diesen Artikel noch lesen solltest und ich dir helfen kann, würde es mich freuen.
LG Selsiena
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Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon Knubbel » Di 23. Sep 2008 10:17

Guten Tag,
ich bin neu hier und habe ein ähnliches Problem. Meine Hündin ist 15 Monate alt und eigentlich stubenrein. Nach der ersten Läufigkeit wurde sie kastriert. Ich muss dazusagen, sie hat recht lange gebraucht um stubenrein zu werden. Sie zeigt auch irgendwie nicht an sondern wir gehen zu bestimmten zeiten raus. Es klappt auch alles sehr gut. Vor einigen wochen hat sie jedoch ins Büro meines Mannes (nicht in unsere Wohnung), auf eine Bauplane gepinkelt. Wir haben es nicht sofort bemerkt. Einige Zeit später pinkelte sie ins Wohnzimmer unserer Bekannten. Auch dies wurde erst recht spät bemerkt. Dann entdeckte ich einen trockenen Pipifleck im Schlafzimmer und nun einige Tage später hat sie eine kleine Pfütze in unser Bett gemacht. Sie ist ja wie ein kleines Plüschtier und darf in unser Bett.
Ich bin nun auch ratlos. Tröpfeln tut sie eigentlich nicht auch nicht bei grosser Freude oder so. Würde mich gerne austauschen.
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Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon Kiara » Di 23. Sep 2008 10:20

Hat sie schon mal im Schlaf unter sich gemacht?

Ansonsten käme auch eine Blasenentzündung als Ursache in Frage.
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Re: Inkontinenz nach Kastration der Hündin

Beitragvon Knubbel » Di 23. Sep 2008 10:34

Hallo,
als meine Kleine ein Welpe war (vor der Kastration), hatten wir einige Schwierigkeiten sie stubenrein zu bekommen. Nachts hat sie heimlich ins Wohnzimmer gepinkelt und wir haben es erst später gemerkt. Man sagt ja, Hunde machen nicht ins eigene Körbchen. Polly hat es als Welpe aber 1 x gemacht. Danach war alles ok, meiner Meinung nach war sie auch stubenrein bis jetzt seit einigen Wochen das Ganze wieder ein Thema wird. Kastriert ist sie aber schon mit 10 Monaten worden.
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