Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Elenchen » Mo 1. Aug 2011 09:13

Hallo Petra!

Auf Deine Frage......... Ich bin das Frauchen!!!!!!

Schick mir mal eine Mail und ich antworte. Freu mich!!!

Oh je , jetzt sehe ich es kommen noch mehr Links!!!!

Superrrrrrrrrrrrr!

Schaut auch mal hier!

www. der-grüne-hund.de
L.G.
Claudia
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon ShortysFrauchen » Mo 1. Aug 2011 09:18

Elenchen hat geschrieben:Auf Deine Frage......... Ich bin das Frauchen!!!!!!

MUSS ich das jetzt verstehen :?

Stell dich doch einfach,
auch mal für die Anderen hier,mal vor! :D
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon wilma » Mo 1. Aug 2011 09:46

Ich stand grade letzte Wochen noch vor der Frage ob impfen oder nicht!!!

Ich habe jetzt für mich persönlich beschlossen. Tollwut alle 3 Jahre. Meine beiden Dackels werden die nächsten 2-3 Jahre noch jährlich geimpft, da ich Ausstellungen mit ihnen Besuche usw.
Wilma meine alte Dame wird schlicht und ergreifend nicht mehr geimpft. Sie ist letztes Jahr noch komplett durchgeimpft worden und damit ist das Thema für mich durch. Sie ist jetzt 11 Jahre alt. ich finde, das sie nicht mehr mit diesen "Keulen" belastet werden sollte, da sie sowieso schon einen Herzfehler hat.

Ich habe mal gehört das die Impfstoffe, die wir hier in Deutschland verwenden die gleichen sind, wie die in Z. B. Schweiz. Dort seien sie allerdings für 2-3 Jahre gültig????? Stimmt das??? Weiss das jemand von euch???

Das ist schon ein wirklich schwieriges Thema. Ich hätte es am liebsten, wenn mein Ta mir das einfach OHNE wirklich zu impfen in den Pass eintragen würde.... ;) Allerdings ist das wohl nicht möglich.......
Dabei geht es mir nicht um die Kosten (klar wäre es schöner wenn man die nicht hätte) sonder eben um die körperliche Belastung!
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Sophia » Mo 1. Aug 2011 09:59

Also die eine Website, die sich komplett gegen Impfen ausspricht, ist für mich nicht wirklich ernstzunehmen. Wenn ich die Leute richtig verstanden habe, negieren sie Bakterien/Pilze/Viren als Ursache von Krankheiten. Ich bin gespannt, wie sie das einem AIDS- oder Cholera-Patienten erklären... :? "Nicht das HI-Virus hat dich geschwächt und wird dich umbringen, nein !! Es sind nur deine Körpersäfte im Ungleichgewicht! Und die vielen Superinfektionen, das sind alles Bakterien, die für deine Heilung sorgen! Jaja !!"

Man darf bei der Thematik nicht vergessen, wie viele Leben durch Impfungen gerettet wurden. Und wenn man sich Todeszahlstatistiken anschaut, die über einige Jahre geführt wurden, zeigt sich ein deutlicher Einbruch der Sterbezahl seit dem Zeitpunkt der Impfeinführung. Oder schon allein durch die Einführung einer gewissen Krankenhaushygiene (der liebe Dr. Semmelweis), der erkannte, dass man nicht mit ungewaschenen/-desinfizierten Händen aus der Pathologie in den Kreißsaal rennen sollte.

Natürlich ist jeder "Impfschaden" einer zuviel. Aber da sollten doch lieber die Energien (und finanzielle Mittel) in die Erhöhung der Verträglichkeit von Impfstoffen gesteckt werden. Und ein Impfplan für einen rationalen, ausreichenden und minimalen Impfschutz entwickelt werden.

@SamBriard
Die gesetzliche Grundlage bildet das Infektionsschutzgesetz. Hier ist aber nur von "Empfehlungen" die Rede. Ich denke, dass einfach mal das Grundgesetz einem per Gesetz auferlegtem Impfzwang im Wege steht. Weil das Impfen ja genaugenommen eine Körperverletzung, zumindest aber einen Eingriff gegen die körperliche Unversehrtheit darstellt. Daher ist es schwierig, Impfungen zu verordnen.

@wilma
Ich glaube kaum, dass sich ein Tierarzt zum Betrug (offizieller Natur ;) ) überreden lässt...
Aber einen alten Hund würde ich (wenn nicht die Gefahr besteht, dass er sich wirklich anstecken könnte) auch nicht mehr impfen lassen.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Elenchen » Mo 1. Aug 2011 10:08

Hallo!

@ Sophia- mein Mathelehrer sagte früher mal zu mir-

Glaube keiner Statistik , die du selbst nicht gefälscht hast!!!!!!


L.G.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Geena » Mo 1. Aug 2011 10:18

danke Sophia für deinen Beitrag

hat irgendeiner von euch zufälligerweise gestern morgen die Sendung "HundKatzeMaus" gesehen? Da gab es einen Beitrag über eine Hündin die im Welpenalter eine Staupeinfektion durchgemacht hat. Ehrlich gesagt, möchte ich nicht, dass noch mehr solcher Hunde leiden müssen. Die Hündin hatte Schwierigkeiten normal geradeaus zu laufen, hat sich bei Stress im Kreis gedreht, ihr Futter und sämtl. Leckerlis nicht nur verteidigt (durch knurren) sondern auch angegriffen :shock: und das in einer Familie mit Kleinkind und einer schwangeren Mutter. :shock:
Es gibt einfach Krankheiten da bin ich der Meinung - die müssen nicht sein - da kann man vorbeugen und sollte impfen lassen. Ich sag nur Tollwut und Staupe bei Hunden, Katzenschnupfen und Katzenseuche bei Katzen (bei Freigängern logischerweise auch Tollwut) und vor allem Kinderlähmung bei Menschen.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon ShortysFrauchen » Mo 1. Aug 2011 10:26

Geena hat geschrieben:Es gibt einfach Krankheiten da bin ich der Meinung - die müssen nicht sein - da kann man vorbeugen und sollte impfen lassen. Ich sag nur Tollwut und Staupe bei Hunden, Katzenschnupfen und Katzenseuche bei Katzen (bei Freigängern logischerweise auch Tollwut) und vor allem Kinderlähmung bei Menschen.

Es ist doch eigentlich ganz einfach:
DENKEN und lesen .........
ICH lasse meine Hunde auch impfen,würde ich noch züchten,
würde ich die Welpen auch impfen lassen!
ABER nur noch mit Sinn&Verstand
und nicht SO,wie die Weisskittel das gerne hätten!
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Akira » Mo 1. Aug 2011 10:39

Elenchen hat geschrieben:Hallo!

Glaube keiner Statistik , die du selbst nicht gefälscht hast!!!!!!
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Stimmt nicht so ganz ...es kommt immer darauf an ,wer einen Nutzen von dem Ergebnis hat . ;)

Aber mal eine Feststellung ....

Als ich so 10 Jahre alt war ... lebte ich auf einem Kuhdorf ... ca. 360 Einwohner , viele Kinder , Mehrgenartionenhäuser ,riesige Grundstücke , Tiere waren Nutzvieh , Die Katze für Mäuse ...die Hunde zum Bewachen . Gesamtzahl der Hunde im ganzen Dorf ca. 6- 10 bei den Bauern ..weitere 6 -8 Hunde bei Familien ohne Bauernhof .Gesamt ca. 18 Hunde
Unser Hund (ein amerikanischer Collie...sah aus wie Lassie ) hatte eine Grundimunisierung und wurde meines wissens nur alle paar Jahre geimpft , Wurmkur bekam er gar nicht , Hundeschulen gab es keine .

Heute... ich wohne in einer Einfamilienhaussiedlung /Stadtrand , Kinder sind fast alle groß , keine Mehrgenerationenhäuser ,große Grundstücke , wenige kleine Kinder , viele im mittleren Alter. NUR UNSERE Straße hat 41 Häuser und 18 Hunde . Gesamtzahl der Haushalte in der Siedlund um die 86 .Ich hab es erst vorhin mal nachgezählt . ;)

Als Akira 8 Monate war ...ist hier eine Zwingerhustenepedämie ausgebrochen ..die von einer Siedlung , zur nächsten ging .Sie zog sich quer durch die ganze Stadt . In unserer Siedlung war kein Hund meines wissens gegen Zingerhusten geimpft ....es sind bis auf 1 Hund alle erkrankt ....2 verstorben . Der Rest erfreute sich nach 1 Woche Antibiotika und Medikamente wieder bester Gesundheit .

Hundeschulen besuchen nicht alle und wenn nur mit dem Welpen
...Wurmkuren geben die wenigsten , gebarft wird so weit ich weiß nur mein Hund ..der Rest wird bekocht und mit Industriefutter versorgt .

Was will ich damit sagen ,.... wo so viele Hunde , mehr oder weniger dicht beieinander leben ..ist es immer eine Frage der Zeit wann etwas ausbricht und zur Epidemie wird .Viele haben Hundebesuch ,wohnen also gar nicht hier , aber in der Nähe ... gehen hier durch die Siedlung weil das der direkte Weg in den Wald ist ... dort kann man Stunden laufen ohne irgendwem zu begegnen .

Seid der Zwingerhustengeschichte , werden erheblich mehr geimpft , und es ist keine weitere Epedemie ausgebrochen .
Und das ist mein Beitrag zur realen Welt ...keine Statistik ... nein eine Tatsache mit Hintergrund ;)

Aber die Frage ist tatsächlich auch für mich wieder aktuell und wird neu überdacht ...wenn sich unsere Lebensumstände verändern oder eine Impfe ansteht ...und bis dahin habe ich noch eine ganze Weile Zeit . :mrgreen:
Zuletzt geändert von Akira am Mo 1. Aug 2011 10:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Whoopsy » Mo 1. Aug 2011 10:41

Hab ich auch gesehen Geena und ich fand es schlimm anzusehen.
Eigentlich finde ich die Tollwutimpfung noch nicht mal die vordergründige (meine haben noch nie Kontakt mit Wild gehabt) sondern Parvo/Lepto die eben hochansteckend sind und die Hunde sich eben schon beim Trinken aus der Pfütze infizieren können. Und so ne Epedemie breitet sich halt ruckzuck aus.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Akira » Mo 1. Aug 2011 10:43

Whoopsy hat geschrieben:Hab ich auch gesehen Geena und ich fand es schlimm anzusehen.
Eigentlich finde ich die Tollwutimpfung noch nicht mal die vordergründige (meine haben noch nie Kontakt mit Wild gehabt) sondern Parvo/Lepto die eben hochansteckend sind und die Hunde sich eben schon beim Trinken aus der Pfütze infizieren können. Und so ne Epedemie breitet sich halt ruckzuck aus.

Eben ...und genau das sollte man nicht vergessen . :mrgreen:
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