Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Jankomir » Di 2. Aug 2011 19:24

Wenn man jedes Jahr ins Ausland fährt und die Hunde mitnimmt hat man doch gar keine Alternative, als zu impfen.

Unseren Dackel haben wir auch ein nicht jedes Jahr geimpft, Tollwut auch alle 3 Jahre. Aber es wird doch in den Zollbestimmungen ausdrücklich gefordert. Und mit Nele durfte ich vor der Grundimmunisierung gar nicht auf den Hundeplatz.

Viele Grüße
Kerstin
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon ShortysFrauchen » Di 2. Aug 2011 22:27

Jankomir hat geschrieben: Und mit Nele durfte ich vor der Grundimmunisierung gar nicht auf den Hundeplatz.

Da spricht doch auch gar nichts gegen!

Es kommt auf das Land an!
Wir sind im Frühjahr/Sommer überwiegend in NL,
unsere Hunde haben eine TW-Impfung,eingetragen für 3 Jahre.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon SamBriard » Mi 3. Aug 2011 13:13

Sophia hat geschrieben:Achsoooooooooooo !!! Doof nur, dass der Mensch prinzipiell auch ein Tier ist... Ich fürchte, soo groß sind die phylogenetischen Unterschiede zwischen "Mensch" und Tier nicht, dass es bei dem einen Krankheitserreger gibt und bei dem anderen nicht. Sorry, aber was auf der Seite steht ist stellenweise echt Quatsch. Dann setz anstelle von AIDS Parvovirose und ersetz Cholera mit Borreliose, da hast du als Ursache schon allein zwei mikrobielle Erreger, die deinem Tier ordentlich Schaden und mehr zufügen können.


Bei Borreliose, hierzu gibt es keinen Impfschutz !
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon wirbelwind » Mi 3. Aug 2011 14:11

Meine Hündin wird jedes Jahr geimpft, aber nur noch das nötigste. Tollwut ist nicht jedes Jahr dran.

Ich werde das auch weiter so machen.
LG Wirbelwind
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Sophia » Do 4. Aug 2011 09:33

SamBriard hat geschrieben:Bei Borreliose, hierzu gibt es keinen Impfschutz !


Den gibt es schon, nur nicht gegen die hier in Deutschland/Europa vorwiegend auftretenden Borrelien. Aber auf der Seite geht es nicht nur ums Impfen, sondern die sind generell der Ansicht, dass Krankheiten nicht von mikrobiellen Erregern hervorgerufen werden. Und das find ich schon bedenklich... wenn nicht sogar blöd. Darauf bezog sich auch mein Kommentar ;)

Ich werde auf jeden Fall die Vorhaltezeiten der anstehenden Impfungen kritischst unter die Lupe nehmen bzw. hinterfragen, und dann entscheiden, was Ella im Dezember alles verabreicht wird.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Collie » Fr 5. Aug 2011 06:00

ShortysFrauchen hat geschrieben: Die Welpenbesitzer sind "Kunden"!?
SO habe ich das noch nie gesehen!
Aber das ist wohl OT!


Na was denn sonst?

LG Collie
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Collie » Fr 5. Aug 2011 06:05

Akira hat geschrieben:Als erstes finde ich impfen wichtig ...nur so haben wir Seuchen und Epidemieen schon vor vielen Jahren bekämpft und in den Griff bekommen können , teilweise sogar ausgerottet.

Und als 2. es wird IMMER IMPFSCHÄDEN geben . Denn was ist Impfen ?...nicht anderes als das der Körper mit einer minimalen Menge des Erregers infiziert wird .... und so dazu animiert wird sofort Antikörper in seinem Körper, gegen die besagte Krankheit zu bilden . ;)

Nur ganz minimale Spuren werden durch das Impfen dem Körper zugeführt , so das er auch ganz locker ,diese Aufgabe bewältigen kann ... Aber bei einer wirklichen Infektion /Ansteckung ist es eine viel höhere Menge ..mit denen der Körper kämpfen muß und die er dann zu bewältigen hätte .

Meiner Meinung nach ... macht in diesem Fall weitere Forschung Sinn , so daß man evtl . nicht mehr so häufig impfen muß ....Ansonsten bin ich auf jeden Fall dafür ..denn viele Krankheiten sind vom Haustier auf den Mneschen übertragbar und auch umgekehrt.


Übrigens werden laut Statistik , mehr Hunde ohne Impfung an den Krankheiten sterben , als die minimale Zahl der Impfgeschädigten Tiere .


Hi,
du vergleichst Birnen mit Äpfeln und mixt noch ne Prise Klatsch mit rein.

Grundimmunisierte Hunde sind GEIMPFTE Hunde.

Und PHS muss NICHT jährlich geimpft werden.

Lässt du dich Jährlich gegen Masern impfen? Ich denke das macht kein Mensch. Bei Hunden solle es richtig sein?

Selbst wenn die Impfstoffhersteller und die Vereinigung der Tierärzte meinen dass 3 jährlich ausreichen?


LG Collie
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Akira » Fr 5. Aug 2011 07:46

Collie hat geschrieben:
Akira hat geschrieben:Als erstes finde ich impfen wichtig ...nur so haben wir Seuchen und Epidemieen schon vor vielen Jahren bekämpft und in den Griff bekommen können , teilweise sogar ausgerottet.

Und als 2. es wird IMMER IMPFSCHÄDEN geben . Denn was ist Impfen ?...nicht anderes als das der Körper mit einer minimalen Menge des Erregers infiziert wird .... und so dazu animiert wird sofort Antikörper in seinem Körper, gegen die besagte Krankheit zu bilden . ;)

Nur ganz minimale Spuren werden durch das Impfen dem Körper zugeführt , so das er auch ganz locker ,diese Aufgabe bewältigen kann ... Aber bei einer wirklichen Infektion /Ansteckung ist es eine viel höhere Menge ..mit denen der Körper kämpfen muß und die er dann zu bewältigen hätte .

Meiner Meinung nach ... macht in diesem Fall weitere Forschung Sinn , so daß man evtl . nicht mehr so häufig impfen muß ....Ansonsten bin ich auf jeden Fall dafür ..denn viele Krankheiten sind vom Haustier auf den Mneschen übertragbar und auch umgekehrt.


Übrigens werden laut Statistik , mehr Hunde ohne Impfung an den Krankheiten sterben , als die minimale Zahl der Impfgeschädigten Tiere .


Hi,
du vergleichst Birnen mit Äpfeln und mixt noch ne Prise Klatsch mit rein.

Grundimmunisierte Hunde sind GEIMPFTE Hunde.

Und PHS muss NICHT jährlich geimpft werden.

Lässt du dich Jährlich gegen Masern impfen? Ich denke das macht kein Mensch. Bei Hunden solle es richtig sein?

Selbst wenn die Impfstoffhersteller und die Vereinigung der Tierärzte meinen dass 3 jährlich ausreichen?


LG Collie


Sorry Collie ich verstehe gerade nicht , den Zusammenhang zwischen meinem Beitrag und Deinem zitieren ... aber Dein Schreibstil kommt mir irgendwie bekannt vor ... ;)


Unser TA ist wieder aus dem Urlaub zurück ...und Gestern mußte Akira geimpft werden . Da wir dieses Jahr aus Zeitgründen/Arbeit nicht nach Skandinavien fahren ,verzichten wir auf die Tollwutimpfung .

Jetzt stellte sich für uns nur die Frage ...was machen wir wenn wir Ausstellungen oder andere öffentliche Großveranstaltungen besuchen wollen . Wo eine solche Impfe höchstens 12 Monate her sein darf .... ?
Mein TA hat kurzer Hand einen Kurzbrief geschrieben ,den ich mitnehme wenn ich diverse Veranstaltungen besuchen will . Denn im Impfpass steht ...( immer mit dem Eintrag gleich vermerkt )...gültig bis. (das bezieht sich auf den Reiseverkehr in´s Ausland ..Skandinavische Länder usw.)

Die Dame vom VDH ... hat mir dann auch noch gesagt das das von Veranstalter zu Veranstalter sehr verschieden sein kann , wie lange die letzte Impfe zurück liegen darf .

Daher würde ich den aktiven Ausstellern/Besuchern empfehlen gute 4 Wochen vorher beim Veranstalter nach zu fragen ...weil eine Tollwutimpfe älter als 3 Wochen sein muß ...und es keine Einheitliche Regelung innerhalb des Bundeslandes und der Veranstalter gibt .
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Whoopsy » Fr 5. Aug 2011 08:57

Akira hat geschrieben: Jetzt stellte sich für uns nur die Frage ...was machen wir wenn wir Ausstellungen oder andere öffentliche Großveranstaltungen besuchen wollen . Wo eine solche Impfe höchstens 12 Monate her sein darf .... ?


Das stimmt so nicht ganz. Es gilt, wie lange die Impfung gültig ist! Ob nun 1 Jahr oder 3 Jahre ist dem Veranstalter egal. Das Datum was unter "gültig bis" steht ist ausschlaggebend. Erst neulich bei nem Agiturnier hat eine Frau Bauklötze gestaunt weil bei Easy 2014 drin steht. Hat sich wohl doch noch nicht überall rumgesprochen, dass je nach Impfstoffhersteller eben ein längerer Impfschutz gewährleistet wird.

Oder meinst Du, weil der Impfschutz unterbrochen war?!

Wenn Du genau an dem Datum impfen lässt, wann die Gültigkeit ausläuft, dann ist es ok. Liegt jedoch nur ein Tag dazwischen, fängt das dann mit den drei Wochen an.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Akira » Fr 5. Aug 2011 09:25

Ich hab das so verstanden , das die Impfung mindestens 21 Tage alt sein muß ...damit man die Veranstaltung besuchen darf.

Das mit der Gültigkeit hatten wir bisher immer so geregelt ...eben wegen diverser Ausstellungen und Urlaub . Nur da wir dieses Jahr nicht nach Skandinavien fahren ... haben wir diese Regelung für uns getroffen . Die Skandinavier sind wirklich kleinlich ... ;)

@Marion ..brauch ich den Ausweis übernächstes Wochenende???
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