von Gudrun » Fr 20. Jul 2007 12:03
Hallo Mailo,
meine Hunde bekommen auch nur zu ganz geringem Prozentsatz Trockenfutter, wenn überhaupt. Meist bereite ich alles selber zu. Das Barfen halte ich für die gesündeste Art, Hunde zu ernähren. Für mein 7-köpfiges Rudel ist es jedoch sehr viel kostengünstiger, auf Metzgereireste zurückzugreifen, als das sonst notwenige Frischfleisch zu besorgen. Leider ist bei den Resten oft viel vom Schwein. Das bedeutet, dass ich alles gut kochen muss, um den Aujezky-Virus unschädlich zu machen, sollte er mal dabei sein. Außerdem ist Schweinefett wegen dem hohen Arachidonsäuregehalt natürlich Mist für die Gelenke. Die Knochenfresserei ist auch nicht ohne Risiko. Trotzdem geht es meinen selbstversorgten Rudel gut. DenKohlenhydrat-Anteil liefert Mehlbrei, der mit der beim Auskochen der reste anfallenden Brühe gekocht ist. Dazu kommen die Metzgereireste inkl. Knochen aller Art und Kräuter-Rohspinat (meist Brennessel oder Löwenzahn), für die beiden über 10-Jährigen auch Lachsöl und Luposan "Gelenkkraft", um die Ansätze von Arthrose aufzuhalten und für herzgesunde Blutfettwerte zu sorgen.
Viele Grüße
Gudrun + Fox Lions Collies