Hundeforum.de

Da unserer Vierbeiner im Sommer den Temperaturausgleich nur durch Hecheln ausgleichen können, und das auch sehr viel Energie kostet, sollte man darauf achten, dass der Futterbedarf sich im Sommer um bis zu 20% erhöhen kann.
Natürlich gilt das hautsächlich für aktive, beanspruchte Hunde, und bei wirklich heißen oder schwülen Temperaturen.

Netter Tipp, aber je heißer desto weniger frisst meiner.

dejavu hat geschrieben:... sollte man darauf achten, dass der Futterbedarf sich im Sommer um bis zu 20% erhöhen kann.
Natürlich gilt das hautsächlich für aktive, beanspruchte Hunde, und bei wirklich heißen oder schwülen Temperaturen.

...habe meinen gefragt. Er meint, dass sich sein Futterbedarf unabhängig von der Wetterlage um mindestens 30% erhöht, egal welches, bevorzugt wird allerdings frischer Pansen etc.

lg
kopfnicker

im Ernst, ich kenn in meiner Bekanntschaft nicht einen einzigen Hund, der auch nur annähernd unterernährt erscheint, im Gegenteil...

Ich musste auch ein wenig schmunzeln. Denn im Umkehrschluss hieße das ja, dass alle Hunde, die keine um 20% erhöhte Futtermenge während der heißen Zeit bekommen, dann abnehmen müssten. Ist mir zumindest bei meinem Hund noch nicht aufgefallen. Und wie kopfnicker schon sagte: Die meisten Hunde sind erschreckend dick.

Wer hat denn schon bei heißem Wetter Hunger?

Vielleicht war ja auch die Wassermenge gemeint?

Mellie hat geschrieben:Wer hat denn schon bei heißem Wetter Hunger?
Vielleicht war ja auch die Wassermenge gemeint?

Mit vollem Ernst: Ich vergesse immer noch häufig ne Flasche Wasser ins Auto zu packen. Ja, da ist was dran.
lg
kopfnicker

Das kann ich nicht bestätigen...was aber auch daran liegt, dass meine Hunde mit mir fasst den ganzen Tag draußen sind...Daher ist der Futterbedarf im Winter höher..und auch die "freiwillige" Aktivität nimmt mit sinkenden Temperaturen ...
Aber trotzdem:
Mehr Futter bedeutet gleichzeitig auch mehr "Verdauungsaktivität" ( und eine erhöhte Belastung des Kreislaufes ) und diese erwärmt den Körper..genau deshalb haben wir eher weniger Hunger, wenn es warm ist...
Wichtig ist das Wissen, dass der Hund nur Zunge und Nase hat um Körper und Gehirn zu kühlen..( Pfoten..auch..aber nicht im erwähnenswerten Maß )...und man daher nicht die Futtermenge, sondern die Belastung den Temperaturen anpassen sollte...

Hallo leute,doris ich bin ganz deiner meinung.unser hund liegt bei temperaturen bei 25-30 grad auch mehr im schatten als er rumtobt.was das spazieren angeht laufe ich kurze runden,dafür abends um 20 00 uhr bei normalen temperaturen eine grosse runde.ich bin der meinung,zumindest ist es bei unserem hund so,das sie im sommer 20-30% weniger isst aber das gleicht sich durch die pasivität wegen der wärme wieder aus.man kann die futterration eben nur erhöhen oder reduzieren.man kann einen hund nicht zum fressen zwingen aber man kann es reduzieren wenn man meint das er zu dick ist.einfach beobachten.


lg lucy

Hallo auch,

im Prinzip hat dejavu schon recht. Wer seinen Hund minimal ernährt, muss bei extremem Hecheln die 20 % zugeben. Aber wer von uns macht das? Die meisten Hunde bekommen doch grundsätzlich eher zu viel als zu wenig. Wer im Überfluss lebt, kann sich selbst ein paar Tage selbst auferlegte Nulldiät locker leisten. Wenn's Hundi halt kein Bock hat... Bloß nicht mit Futter hinterher rennen!

VG Gudrun