Glück auf Zeit....

Erst einmal hallo,
ich bin neu hier und bin eigentlich hauptsächlich aufgrund meiner Sorge um meine Hündin auf dieses Forum gestoßen. Nun erhoffe ich mir nette Kontakte und den ein oder anderen hilfreichen Austausch mit Gleichgesinnten!
Meine Golden Retriever Hündin ist mittlerweile 15 Jahre und 3 Monate alt. Über die Hälfte meines Lebens ist sie nun bei mir und ich merke stetig, wie ich mich mit dem Thema des Abschiednehmens befassen muss. Raika ist zwar noch immer eine lebensfreudige Dame, viel zu übermütig für ihre Gebrechen,aber mittlerweile sind es eher die schlechteren Tage,die überwiegen. Die Spaziergänge werden von Tag zu Tag kürzer, und obgleich ich versuche, jeden einzelenen Moment mit ihr zu genießen und dankbar zu sein, hängt über allem die große Sorge und Angst vor dem Abschied. Wenn sie schläft, ist da immer wieder mein Bedürfnis, nach ihr zu sehen, atmet sie noch? Und dann wieder Erleichterung, wenn sie sich doch noch seufzend im Schlaf räkelt. Zwar geht sie liebend gerne noch spazieren, läuft dabei jedoch sehr schlecht bzw. steht schlecht auf, da sie unter Gelenkschmerzen und Hüftproblemen leidet. Vom TA bekam ich nun Rimadyl (oder so ähnlich) empfohlen, um ihr die Zeit,die sie noch hat, so angenehm wie möglich zu machen.
Mir geht es hier nun eigentlich nicht rein um medizinische Fragen. Vielmehr würde ich gerne erfahren, wie ihr einen solchen Abschied bzw. den Weg dorthin erlebt habt. So viele Ängste spielen dabei mit, was,wenn es Winter ist und die Erde zu gefroren, um sie dort zu beerdigen,wo es schön ist? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ich habe schon ein paar Bücher zu diesem Thema gelsen, was sicherlich ein Trost war,jedoch ist es schwer, jemanden zu finden, der diese Sorgen nachvollziehen kann, wenn er oder sie es selbst nicht erlebt hat. Wie alt sind eure Hunde (geworden)? Habt ihr einen Weg gefunden, der euch den Abschied und die Begleitung auf diese Reise leichter machte? Seid ihr vielleicht grade in einer ähnlichen Situation?
Vielleicht habt ihr ja auch das Bedürfnis, euch darüber auszutauschen, denn viele andere Möglichkeiten habe ich bisher nicht gefunden. Es würde mich freuen, von dem ein oder anderen über Erfahrungen und Gedanken zu lesen!
Viele Grüße
Stefanie
ich bin neu hier und bin eigentlich hauptsächlich aufgrund meiner Sorge um meine Hündin auf dieses Forum gestoßen. Nun erhoffe ich mir nette Kontakte und den ein oder anderen hilfreichen Austausch mit Gleichgesinnten!
Meine Golden Retriever Hündin ist mittlerweile 15 Jahre und 3 Monate alt. Über die Hälfte meines Lebens ist sie nun bei mir und ich merke stetig, wie ich mich mit dem Thema des Abschiednehmens befassen muss. Raika ist zwar noch immer eine lebensfreudige Dame, viel zu übermütig für ihre Gebrechen,aber mittlerweile sind es eher die schlechteren Tage,die überwiegen. Die Spaziergänge werden von Tag zu Tag kürzer, und obgleich ich versuche, jeden einzelenen Moment mit ihr zu genießen und dankbar zu sein, hängt über allem die große Sorge und Angst vor dem Abschied. Wenn sie schläft, ist da immer wieder mein Bedürfnis, nach ihr zu sehen, atmet sie noch? Und dann wieder Erleichterung, wenn sie sich doch noch seufzend im Schlaf räkelt. Zwar geht sie liebend gerne noch spazieren, läuft dabei jedoch sehr schlecht bzw. steht schlecht auf, da sie unter Gelenkschmerzen und Hüftproblemen leidet. Vom TA bekam ich nun Rimadyl (oder so ähnlich) empfohlen, um ihr die Zeit,die sie noch hat, so angenehm wie möglich zu machen.
Mir geht es hier nun eigentlich nicht rein um medizinische Fragen. Vielmehr würde ich gerne erfahren, wie ihr einen solchen Abschied bzw. den Weg dorthin erlebt habt. So viele Ängste spielen dabei mit, was,wenn es Winter ist und die Erde zu gefroren, um sie dort zu beerdigen,wo es schön ist? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ich habe schon ein paar Bücher zu diesem Thema gelsen, was sicherlich ein Trost war,jedoch ist es schwer, jemanden zu finden, der diese Sorgen nachvollziehen kann, wenn er oder sie es selbst nicht erlebt hat. Wie alt sind eure Hunde (geworden)? Habt ihr einen Weg gefunden, der euch den Abschied und die Begleitung auf diese Reise leichter machte? Seid ihr vielleicht grade in einer ähnlichen Situation?
Vielleicht habt ihr ja auch das Bedürfnis, euch darüber auszutauschen, denn viele andere Möglichkeiten habe ich bisher nicht gefunden. Es würde mich freuen, von dem ein oder anderen über Erfahrungen und Gedanken zu lesen!
Viele Grüße
Stefanie