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Ich hätte da mal eine ganz dringende Frage!
Also vor ein paar Jahren hat unser 10 Jahre alter Golden Retriever meinen Bruder gebissen (im Spiel beim rumtoben).
Seitdem schläft er in unserer Garage und ist auch sonst den ganzen Tag draußen.
Nun würde mich einmal intererssieren ob ihm die Minusgrade im Winter schaden können?
Die Garage lässt zwar keinen Windzug herein und er hat auch eine Holzkiste mit sehr vielen Decken, dennoch mache ich mir Sorgen!
Kann mir jemand diese Frage bitte beantworten?

Hallo!
Du sperrst deinen Hund wegen eines Bisses im Spiel für den Rest seines Lebens nach draussen?
Findest du das fair?
Ist er denn sonst ein lieber Hund? Hat er schon öfters gebissen?
Was würdest du sagen, wenn man dich wegen eines Fehlers dauerhaft ausgrenzt?

Zu deiner Frage, sicherlich sind dauerhaft Minusgrade für die Gelenke nicht gerade der Hit.
Und alleine(?) in einer kalten Garage ist sicherlich auch für die Psyche schlecht gerade bei einem Goldi
Decken hin oder her....

Grüsse Sandra

Ich denke,da kann man Katharina keinen Vorwurf machen,das werden wohl ihre Eltern so bestimmt haben!

Aber diese Ausgrenzung ist wohl für keinen Hund das Wahre,er ist nun mal ein Rudeltier.
Schade,das ihm keiner eine Chance gegeben hat,er dann einfach weggesperrt wurde!

Ist denn klar,WARUM er gebissen hat?

Aber mal zu der Frage,obs ihm schadet:
Ich denke mal,er hat schon einige Jahre "auf dem Puckel" und förderlich ist die Kälte wohl nicht gerade!
Er ist ein alter Hund,der Probleme mit seinen Gelenken haben wird,da würde ihm ein warmes Plätzchen an der Heizung mit Sicherheit besser gefallen und es wäre auf jeden Fall gesünder für ihn.

Bei unseren Temperaturen im Winter ist das schon alles in Ordnung. ^^ Vorallem, weil er durch das ständige Draussensein auch die Chance bekommt sich Winterfell "stehen zu lassen ". ^^

Wichtig ist, das er nicht ständig in "für den Menschen" angenehm warme Räume geführt wird. Im Gegensatz zum Menschen, kann sich der Hund nicht einfach ausziehen, wenn es ihm zu warm wird. Seine Körpertemperatur liegt generell höher als die des Menschen (zw. 37,5 und 39°C). dort wo mit Salz, etc. gestreut wird, empfiehlt es sich dem Hund vorm Gassigehen die Pfoten mit Vaseline (oder spezielle Preparate) einzureiben. Kurz einwirken lassen, und dann kann`s losgehn. Auch sollte auf die Behaarung zwischen den Zehen geachtet werden. Es empfiehlt sich diese kurz zu halten, da sich dort gern Eisbrocken bilden, die dann bei rissigen Pfoten durchaus schmerzhaft für den Hund sein können.

Bürsten sollte bei Langhaarhunden auch im Winter auf der Tagesordnung stehn. Dadurch werden abgestorbene (ausgefallene) Haare entfernt und somit das "System" aufrecht erhalten.

Übermässiges Schneefressen sollte vermieden werden (Gastritis, Durchfall).

Auch längeres "Sitz" oder "Platz" bei Spaziergängen ist nicht zu empfehlen. Die Gefahr von Darmerkrankungen oder Erkältungen ist gegeben. Aber durch Bewegung und Spielen besteht dort keine Gefahr, sowohl für den Hund, als auch für den Mensch. ^^

Winterzeit ist schöne Zeit... für viele Hunde ! ^^

Gruss, Gently ^^

Hallöchen Katharina
soetwas macht mich echt traurig, Das finde ich gelinde gesagt sch..... . Auch wenn ich dafür einen Rüffel von den anderen kassiere . Aber das ist etwas , das ist mir zu hoch und ich finde das total traurig . Ein Familienmizglied in die Garage zu sperren. Bei uns ist der Hund sicherlich der Rangniederigste. Aber bei Problemen wird das bei uns anders gehändelt . Armer Hund !!!!!!!


Gruß Akira und Frauchen

P.S. unsere Kleine genießt es total vorm Kamin zu liegen.

Ich schließe mich Akira völlig an, auch in ihrer Wortwahl. Gerade Golden Retriever sind zumeist sehr von ihrer Familie abhängig. Habt ihr schon mal dran gedacht, den Hund vielleicht in eine andere Familie zu geben, in der er auch am Familienleben teilnehmen darf?!

Also erstmal´wollte ich nur wissen ob es dem Tier schadet und nichts anderes.
2. bin ich 19und lebe bei meinen Eltern und habe hier keine Entscheidungen zu treffen.
Ich glaube nicht das irgendjemand hier die Situation beurteilen kann!!
Der Hund ist Tagsüber natürlich nicht die ganze Zeit alleine.
Wir kümmern uns sonst ganz normal um ihn, er schläft halt nur draußen!!
Also würde ich mal aufpassen was manche Leute hier für Aussagen von sich geben und vorher mal übelegen was sie so von sich geben.

Ích werde in dieses Forum nicht noch einmal schreiben!

Das hier ist ein öffentliches Forum und da hat man sich auch der öffentlichen Meinung zu stellen.

Aber nochmal zum Hund: Natürlich können ihm die Minusgrade schaden. Insbesondere die Blase und die Nieren sind sehr kälteempfindlich und da er ja auch nicht mehr er Jüngste ist, würde ich entweder ins Haus holen oder zumindest schauen, dass die Garage ordentlich abgedichtet und mit Dämmmaterial versehen wird. Es gibt auch beheizbare Zwinger.

Trotzdem sehr traurig... Ach ja: Mit 19 ist man eigentlich schon soweit mündig, dass man seinen Eltern auch mal Kontra geben kann.

Hallo,

@Gently, also erstmal finde ich seltsam was Du schreibst, zumal ich schon häufiger gelesen habe, dass Du es offensichtlich - zumindest nicht so schlimm findest - wenn Hund ihr dasein draußen fristen müssen. Finde ich schon komisch! Zumal Deine Beiträge ja ansonsten sehr wertvoll sind!

@Katharina, dann solltest Du generell nicht in einem Forum posten!! Ein Goldi ist nicht für Zwinger- oder Garagenhaltung geeignet. Und ehrlich, bevor ich einen Hund der gebissen hat, wie Du sagst im Spiel, wie einen Goldi in die Garage sperre, da suche ich lieber ein anderes zu Hause für ihn. Das sind sehr seltsame Umgangsformen... LÄUFT NICHT WIE AM SCHNÜRCHEN, KOMMT WECH!! Is wie mit einer alten Waschmaschine, die nicht mehr richtig läuft!!

@Doris, kannst Du bitte Deine Hände unter dem Popo rausholen!!

Lieber Gruß

Jenni, die sowas echt SAUER MACHT!! Hoffentlich passiert den Kindern Deiner Eltern, liebe Katharina nicht mal ein jugendlicher Fehler... nicht dann ihr dann auch weggeschickt werdet!!

Mich würd gern mal interessieren, was denn so seltsam an meinem Artikel war. Bringt mich ja eventuell auch weiter, was mich auch freuen würde. Ganz ehrlich gemeint.

Aber... Katharina hat sich ja wohl "Sorgen" gemacht, ob es dem Hund ihrer Eltern eventuell schlecht gehen würde im Winter. Erläuterungen dazu wären hier denke ich angebrachter gewesen als über irgendwelche Wohnverhältnisse zu sprechen, die aber eigentlich "garkeinem bekannt" sind. Wahrscheinlich waren viele schon allein durch die Worte `Kiste`und `Garage`abgeschreckt, obwohl nur gesagt wurde, das der Hund darin schläft. Am Ende ist es ein 2 mal 2 Meter grosses Korbähnliches Gebilde mit haufenweise Decken. Man hätte erstmal nachfragen sollen, wie die "Kiste" denn genau aussieht und wie der Tagesablauf denn so ist, ehe man Katharina, die sich wie gesagt Sorgen machte um den Hund ihrer Eltern, so anfurzt.
Das ein dafür geeigneter Hund bei gegebenen landwirtschaftlichen und örtlichen Verhältnissen draussen übernachtet, finde ich wirklich nicht aufregendswert. Das bedeutet doch nicht, das der Hund aus dem Rudel gerissen wird und ihm keine Aufmerksamkeit zuteil wird. Natürlich würde man auch keinen Yorkshire Terrier draussen übernachten lassen.

Das es hier Redebedarf gäbe, wie es zum "Beissen" (wenn es denn Eines war) überhaupt kam, das ist doch klar. Aber ich fand es erstmal richtiger auf die Frage ansich zu antworten, um ihr Gewissen zu beruhigen. Und... ganz ehrlich... dieser Retriever, der es gewöhnt ist draussen zu schlafen, dessen Fell wird sich auch für den Winter vorbereiten. Schlimmer ist es auf jeden Fall mit vermenschlichten Stubenhockern, denen keine Chance gegeben wird sich auf den Winter vorzubereiten, die aber trotzdem draussen schlafen müssen. Da fange ich dann an mit dem Kopf zu schütteln.

Gruss, Gently