Teilbarfen??

[Bienchen]

Hallöchen,
ich habe einen Appenzeller-husky Mix den ich gerne Teilbarfen würde.

Da ich noch nicht ganz sicher bin, ob ich "geeignet" bin dafür, wollte ich mal einige Anregungen von erfahrenen Barfern haben.

1. Ich habe das Problem, das ich mich ziemlich vor Fleisch ekel. Ich selbst esse keins. Ich habe meinem Hund aber bereits rohes Fleisch (Muskelfleisch) und auch etwas Leber gefüttert. Also das geht. Auch Hühnerherzen und Magen habe ich schon gefüttert.
Allerdins kann ich keinen Pansen füttern. Kann man auch ohne Pansen oder Bläma barfen??

2. Da mein Hund morgens immer noch Trockenfutter bekommt (momentan Josera) wie berechnet ich dann die portionen? Wäre hier vielleicht jemand bereit mit mir einen Futterplan zu erstellen? Nur für den Anfang bis ich das Gefühl dafür bekommen habe.....

3. Was haltet ihr von diesen Flocken (z.B. Happy Dog) als Zusatzfutter statt Trockenfutter? Also die ganz ohne Fleisch. Dann könnte ich morgens Flocken und abends Fleisch füttern.

so, ich glaube das wars erstmal.

Viele liebe Grüße
Sabine & Co

[PrincessFuture]

Hi!

Wieso willst Du Deinen Hund nur teilbarfen?
Ja, man kann auch ohne Pansen und Blättermagen barfen. Gehts Dir um den Geruch? Oder was ist das Problem?
Beim Barfen nimmt man normalerweise 2% des Körpergewichts, wenn Dein Hund also nur teilgebarft werden soll, die Hälfte davon
Die Happy Dog Flocken find ich nicht so gut, wieso möchtest Du denn nicht komplett barfen? Traust Du Dir das nicht zu?
Ich kann Dir nur das Buch von Swanie Simon und http://www.barfers.de/ empfehlen, da kannste nochmal viiiiiel nachlesen.
LG

[Sanne]

Hallo Sabine & Co.!

Ich bin kein Fan von "Teil-Barfen" und hätt Dich jetzt auch erst mal gefragt warum Du nicht ganz barfen willst!?

Ich hab mich auch über die o.g. Homepage ins Thema gebracht und hatte eine Freundin, die mir lieb unter die Arme gegriffen hat .

Anfangs hab ich mich auch schwer getan mit Pansen & Co., allerdings ist das heute keine Problem mehr. Man bekommt diese Leckereien ja auch schon gewolft und dann gibt man sie ja nur noch in die Schüssel. Wobei ich natürlich anmerken muss, dass ich selber auch Fleisch esse, aber bei Pansen und Blättermagen würde ich streiken .

Ich wünsch Dir viel Erfolg! Les Dich mal auf Swanie's Homepage ein bisschen ein und wenn Du noch Fragen hast: Nur her damit....... !

[Bienchen]

ich möchte halt erstmal langsam umgewöhnen. Weniger wegen dem Hund sondern wegen mir.

Ausserdem habe ich auch das Problem, das ich mir meiner Schwester in einer WG wohne. Sie wird kein Fleisch fütter.
Und ich bin halt drauf angewiesen, das sie auch mal den Hund füttert. Und was, wenn er dann kein Trocken oder Dosenfutter mehr anrührt?

Was hast du denn gegen Teilbarfen??

[Sanne]

Es ist einfach so, dass die Verwertzeiten von Frischfleisch und Trofu sehr unterschiedlich sind.

Da kann es vor allem bei empfindlichen Hunden zu (Darm)Problemen führen.

Ich weiß, dass es einige gibt, die Teilbarfen, aber Du brauchst sicher keine Angst haben, dass Dein Hund "im Notfall", falls mal Deine Schwester füttert, kein Trofu oder DoFu mehr anrührt.

Ich muss jedenfalls immer sehr aufpassen, dann Monsieur nicht das Katzentrockenfutter auffrisst

Aber auf der HP barfers.de findest Du wirklich alles diesbezüglich. Es gibt in dem anhängenden Forum einige, die eben im Urlaub oder so ein Trofu geben.

Für meine Fusselhunde käm's eben nicht in Frage, weil ER sehr darmempfindlich ist

[Jenni]

Hallo Bienchen,

also für die meisten Hunde ist ein langsames Umgewöhnen nicht so gut. Insgesamt ist es auch für den Menschen schwieriger zu handeln, weil man auf so viele Sachen achten muss (z. B. Geflügen und Getreide nicht zusammen, die Verdauungszeiten von beiden etc.).

Ich würde auch ehr empfehlen ganz umzustellen und lieber, wenn Du mal nicht da bist und Deine Schwester muss füttern, entweder dann auch nur ganz TROFU zu geben oder Du machst so kleine Portionen fertig, frierst die ein und Deine Schwester muss es dann nur noch in den Napf schütten. Bzw., wenn Du nicht so lange weg bist, kann sie doch auch mal für ein paar Tage nahrhafte Portionen aus Quark, Gemüse, Obst, Kräutern etc. zubereiten. Das geht schon mal für ein paar Tage. Wichtig ist ja, dass man das nicht immer macht. Aber von ein - fünf Tagen Rohfressi stirbt kein Hund.