Hundeforum.de

Hallo zusammen,
ich bin neu hier, denn ich habe meinen kleinen Hund erst seit 1 Woche. Er ist aus dem Tierheim und wurde aus einer Tötungsstation in Spanien gerettet. Wir haben ihn vorher mehrfachim Tierheim besucht und hattenihn auch mal für einen Tag zu uns geholt. Damals fiel uns schon auf, dass er auf steinigem Untergrund, aber auch auf der Wiese die linke Hinterpfote anhebt und auf drei Beinchen hüpft. Die Tierärztin hat ihn untersucht und konnte nichts feststellen. Es scheint ihn aber nicht behindern und er hat auch soweit zu sehen keine Schmerzen. Auf glatten geteerten Straßen oder in der Wohnung läuft er völlig normal. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht ? Oder kann mir jemand mit einem tip weiterhelfen ? Ich wäre wirklich sehr dankbar.
LG
Elke

Oskar hat geschrieben:Die Tierärztin hat ihn untersucht und konnte nichts feststellen.

Was und wie hat sie denn untersucht? Bei Straßenhunden kann es schnell der Fall sein, dass sie irgendwann mal einen Knochenbruch o.Ä. erlitten haben (Verkehrsunfall, Menschen etc.), der nicht richtig verheilt ist. Manche haben dann zwar ein kürzeres oder schiefes Bein und sonst keine Problemen, andere leiden jedoch unter Folgeschäden.

Ich würde ihn zur Absicherung röntgen lassen.

Hallole,
ich danke dir für deine Antwort. Heute morgen habe ich schon bei einer anderen Tierärztin angerufen und einen Termin zum Röntgen ausgemacht. Oskar scheint wirklich nicht durch seine Humpelei beeinträchtigt zu sein, aber mir lässt es keine Ruhe. Ich möchte einfach wissen, was mit der Pfote los ist. Bin mal gespannt...
L G
Elke

Hallo Elke!

Sollte der Hund auf Dauer Probleme beim Laufen haben wird er sicherlich mit der Zeit Arthrose/Gelenkprobleme bekommen.

Irreparable Fehlstellung der Knochen durch Brüche, verkürzte Beine etc. können durch Orthesen dem Hund das Leben unheimlich erleichtern.

(O.T. Gell, Gudrun )

Als Tipp und Anregung hier mal ein Link:

http://www.hunderolli-tierorthopaedie.de/index.html

Alles Gute euch.
Mellie