Mastzelltumor III. Grad Ich bin so fertig...

Hallo ins Forum,
dies ist mein erster Beitrag hier und es geht gleich um ein Problem, bzw. um eine große Sorge.
Die Schilderung könnte lang werden...
Unser Dobermann ist fünf Jahre alt und hat einen bösartigen Mastzelltumor Grad III.
Der Tumor befindet sich an der Schnauze, dort wo die "Barthaare" wachsen ,ziemlich nah an der Nase.
Es fing alles vor etwa vier Monaten an. Er hatte an der Stelle eine Art "Pickel, Warze", so dachten wir zumindest.Das Teil war erst sehr klein , wir sind trotzdem zum Tierarzt gefahren, er verschrieb und eine Salbe , es wurde nicht besser.
Nach einigen Tagen wuchs das Ding und wir fuhren zu einer Tierklinik.Die stellten sofort fest, dass es ein Mastzelltumor ist und entnahmen Proben ( sie stachen mehrmals in den Tumor, um Gewebeproben zu entnehmen).
Die Lymphknoten wurden auch gepiekst , da wurde jedoch noch nichts gefunden.
Ich muss dazu sagen, dass unser Hund bisher keine Symptome zeigt, er ist super fit und frisst auch gut.
Wir konnten es nicht fassen. Jedenfalls wurde uns gleich gesagt, dass die Heilungschancen schlecht sind und die Prognose ebenso.
Der Tumor sollte dann operiert werden , er wuchs täglich und war irgendwann schon offen ,auch nicht zuletzt durch die Gewebeprobe.
Der Tumor wurde dann herausoperiert, verlief auch alles ganz gut. Zumindest war der sichtbare Tumor vollständig weg.
Er wurde dann noch eingeschickt und es stellte sich heraus, dass die Ränder noch mit Tumorzellen befallen sind ,also keine sauberen Ränder.Problem war sowieso,dass der Tumor so nah an der Nase liegt und deswegen schwer operabel ist.
Uns wurde zuerst zu einer Chemo geraten ,die wir auch durchgezogen hätten.
Der Arzt, der diese Chemo in der Tierklinik macht ,schaute sich jedoch alles nochmal an und riet uns ab,da er durch die Chemo nur noch höchstens einen Monat Lebensverlängerung sah.
Diese Nachrichten kamen alle so plötzlich ,das war furchtbar.
Naja, uns wurde erklärt, dass der Tumor so bösartig ist und so schnell wächst,dass die Chemo nicht mehr dagegen ankäme und der Hund würde bei einer Chemo nur noch unnötig leiden.
Es mag seltsam klingen,aber selbst als uns das gesagt wurde, hatten wir immer noch Hoffnung, dass man i r g e n d w a s tun kann.
Wir fragten dann auch,aber der Arzt meinte, dass er unserem Hund nur noch ca ein halbes Jahr gibt. In dem Moment habe ich gedacht, dass ich Mitten im Sprechzimmer umkippe.
Danach folgte eine Zeit der Verdrängung ,was auch erst ganz gut klappte, da unser Schatz weiterhin topfit wirkte und der Tumor ja zumindest entfernt war und wir ihn nicht mehr sahen.
Nach einem Monat dann fing er an, zurückzukommen. Das ist jetzt ein paar Tage her. Er wächst dort,wo vorher operiert worden ist,also noch über der Narbe, diesmal noch weiter an der Nase.
Wenn ich über alles nachdenke, könnte ich den ganzen Tag nur weinen, aber das bringt weder dem Hund noch uns etwas.
Der Tumor wächst täglich, wobei er momentan noch relativ klein ist ,wie ein Pickel.
Im Internet habe ich gelesen, dass eine Leinöl-Quark-Kur helfen kann, das probiere ich momentan,aber langsam geht mir die Hoffnung aus.
Es soll wohl seit Juni 2009 ein neues Medikament geben (Masivet), das bei Tumoren dieser Art eingesetzt wird. Morgen fahren wir nochmal zum TA und fragen nach, ob das noch etwas bringen könnte, zumindest das es das Wachstum etwas bremst.
Weiß jemand zufällig etwas über dieses Medikament?
Ich bin mittlerweile sowas von am Ende ,denn wir lieben unseren Dobi so sehr und jetzt muss man täglich zusehen, wie dieses Teil wächst und wächst und man kann nichts tun.
Ich habe auch angst, dass der TA unsere Idee mit dem neuen Medikament sofort verwirft und wieder sagt,dass alles keinen Sinn mehr hat.
Es kann doch nicht sein, dass der Hund topfit ist und wir jetzt abwarten müssen, bis ihn der Tumor langsam dahinrichtet.Wenn ich daran denke,dass wir ihn bald einschläfern lassen müssen ,drehe ich durch. Ich träume schon dauernd davon.
Es tut mir leid, dass ich euch gerade etwas vorheule, aber die Situation ist unerträglich....
Verzweifelte Grüße
Carina
dies ist mein erster Beitrag hier und es geht gleich um ein Problem, bzw. um eine große Sorge.
Die Schilderung könnte lang werden...
Unser Dobermann ist fünf Jahre alt und hat einen bösartigen Mastzelltumor Grad III.
Der Tumor befindet sich an der Schnauze, dort wo die "Barthaare" wachsen ,ziemlich nah an der Nase.
Es fing alles vor etwa vier Monaten an. Er hatte an der Stelle eine Art "Pickel, Warze", so dachten wir zumindest.Das Teil war erst sehr klein , wir sind trotzdem zum Tierarzt gefahren, er verschrieb und eine Salbe , es wurde nicht besser.
Nach einigen Tagen wuchs das Ding und wir fuhren zu einer Tierklinik.Die stellten sofort fest, dass es ein Mastzelltumor ist und entnahmen Proben ( sie stachen mehrmals in den Tumor, um Gewebeproben zu entnehmen).
Die Lymphknoten wurden auch gepiekst , da wurde jedoch noch nichts gefunden.
Ich muss dazu sagen, dass unser Hund bisher keine Symptome zeigt, er ist super fit und frisst auch gut.
Wir konnten es nicht fassen. Jedenfalls wurde uns gleich gesagt, dass die Heilungschancen schlecht sind und die Prognose ebenso.
Der Tumor sollte dann operiert werden , er wuchs täglich und war irgendwann schon offen ,auch nicht zuletzt durch die Gewebeprobe.
Der Tumor wurde dann herausoperiert, verlief auch alles ganz gut. Zumindest war der sichtbare Tumor vollständig weg.
Er wurde dann noch eingeschickt und es stellte sich heraus, dass die Ränder noch mit Tumorzellen befallen sind ,also keine sauberen Ränder.Problem war sowieso,dass der Tumor so nah an der Nase liegt und deswegen schwer operabel ist.
Uns wurde zuerst zu einer Chemo geraten ,die wir auch durchgezogen hätten.
Der Arzt, der diese Chemo in der Tierklinik macht ,schaute sich jedoch alles nochmal an und riet uns ab,da er durch die Chemo nur noch höchstens einen Monat Lebensverlängerung sah.
Diese Nachrichten kamen alle so plötzlich ,das war furchtbar.
Naja, uns wurde erklärt, dass der Tumor so bösartig ist und so schnell wächst,dass die Chemo nicht mehr dagegen ankäme und der Hund würde bei einer Chemo nur noch unnötig leiden.
Es mag seltsam klingen,aber selbst als uns das gesagt wurde, hatten wir immer noch Hoffnung, dass man i r g e n d w a s tun kann.
Wir fragten dann auch,aber der Arzt meinte, dass er unserem Hund nur noch ca ein halbes Jahr gibt. In dem Moment habe ich gedacht, dass ich Mitten im Sprechzimmer umkippe.
Danach folgte eine Zeit der Verdrängung ,was auch erst ganz gut klappte, da unser Schatz weiterhin topfit wirkte und der Tumor ja zumindest entfernt war und wir ihn nicht mehr sahen.
Nach einem Monat dann fing er an, zurückzukommen. Das ist jetzt ein paar Tage her. Er wächst dort,wo vorher operiert worden ist,also noch über der Narbe, diesmal noch weiter an der Nase.
Wenn ich über alles nachdenke, könnte ich den ganzen Tag nur weinen, aber das bringt weder dem Hund noch uns etwas.
Der Tumor wächst täglich, wobei er momentan noch relativ klein ist ,wie ein Pickel.
Im Internet habe ich gelesen, dass eine Leinöl-Quark-Kur helfen kann, das probiere ich momentan,aber langsam geht mir die Hoffnung aus.
Es soll wohl seit Juni 2009 ein neues Medikament geben (Masivet), das bei Tumoren dieser Art eingesetzt wird. Morgen fahren wir nochmal zum TA und fragen nach, ob das noch etwas bringen könnte, zumindest das es das Wachstum etwas bremst.
Weiß jemand zufällig etwas über dieses Medikament?
Ich bin mittlerweile sowas von am Ende ,denn wir lieben unseren Dobi so sehr und jetzt muss man täglich zusehen, wie dieses Teil wächst und wächst und man kann nichts tun.
Ich habe auch angst, dass der TA unsere Idee mit dem neuen Medikament sofort verwirft und wieder sagt,dass alles keinen Sinn mehr hat.
Es kann doch nicht sein, dass der Hund topfit ist und wir jetzt abwarten müssen, bis ihn der Tumor langsam dahinrichtet.Wenn ich daran denke,dass wir ihn bald einschläfern lassen müssen ,drehe ich durch. Ich träume schon dauernd davon.
Es tut mir leid, dass ich euch gerade etwas vorheule, aber die Situation ist unerträglich....
Verzweifelte Grüße
Carina